Warum ihr nicht studieren solltet. // Streber Talk

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Mach lieber was richtiges. Mach lieber eine Ausbildung. An der Uni lernt man nichts für den Beruf. Nach dem Studium wird man arbeitslos. Und was macht man dann damit? Das Studium ist keine berufliche Ausbildung - heute sprechen wir darüber, warum das okay ist. Wir sprechen auch über die Unterschiede von Uni zu Fachhochschule (FH) und der Dualen Hochschule.

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▶️Weitere Infos:

Uni/FH/DH:

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▶️FAQ

- Wer bin ich?
Ich bin Becky. Gerade bin ich im Master in Molekularer Biotechnologie an der Universität Heidelberg und vlogge über Studium, WG-Leben und Lernen.

- Welches iPad hast du?
Bis Oktober 2020 habe ich das iPad 6. Generation verwendet. Jetzt habe ich das iPad Air 4.

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▶️Disclaimer

Keines der im Video erwähnten Dinge wurden mir geschenkt und keine der genannten oder gezeigten Marken hat mich gesponsort. Dennoch nenne ich direkt den Namen der Marken, die ich verwende - das gilt in Deutschland als Werbung.

Alle Links, die mit einem * gekennzeichnet sind, sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn ihr über diesen Link etwas kauft, bekomme ich einen kleinen Prozentsatz von dem Umsatz. Das kostet dich nicht mehr Geld, ist für mich aber gut. Vielen Dank!

Рекомендации по теме
Комментарии
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Ich finde es schade, dass zb auf dem Gymnasium nie die Rede von einer Ausbildung sein kann. Alle fragen einen direkt was willst du nach dem Abi studieren obwohl viele vielleicht nicht mal studieren wollen

evertubeyou
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Dieses Thema ist im Grunde genommen so simpel, und dennoch so vielen Menschen nicht wirklich bewusst und du hast es mal wieder auf den Punkt gebracht 👏🏼 Ich frag mich echt, warum man sowas nicht mal in der Schule gesagt bekommt 😂 Ich weiß noch wie ich mich zu Beginn meines Psychologiestudiums gewundert habe, warum wir so viel lernen was für mich (als damals noch angehende Psychotherapeutin) nicht relevant sein würde. Und ich glaube so geht es vielen! Richtig gut gemacht, Becky!

estherlioba
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Danke für dein Video!
Ich persönlich finde es schade, dass die FH oft als Uni 2. Klasse angesehen wird. Dabei ist es genau das richtige für Menschen, die die Theorie hinter der Anwendung verstehen wollen.
Meine FH hat uns im 1. Semester ein Theorie-Fundament gegeben und im 2. die Praxis damit verknüpft. Im 3. &. 4. wählt man dann als Wirtschaftsinformatiker eine IT oder BWL-Vertiefung aus und im 5. Wahlpflichtfächer für die Spezialisierung. Im 6. Semester arbeitet man im Betrieb und im 7. schreibt man seine Bachelorarbeit. Das ist ein richtig gut durchdachtes System finde ich! Gerade als junger Mensch, kann so ein bisschen Struktur sehr gut helfen. Für meinen Master gehe ich an die Uni, weil ich mir dann noch mehr Theorieverständnis wünsche. Nebenher arbeite ich als Werkstudentin. Im Uni-Bachelor wäre dafür überhaupt keine Zeit

cirilla
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Oh Wow, dieses Video hätte ich unbedingt vor meinem Studium gebraucht. So so so gut erklärt!!!!
Ich persönlich studiere Lehramt an der Universität Leipzig und ich hatte im ersten Semester auch ganz schön zutun, mich an die Forschung und Theorie zu gewöhnen. Langsam habe ich aber verstanden, wie wichtig das ist, und dass ich ja im Referendariat die Praxisausbildung habe. Ich liebe mein Studium, aber hätte ich das vorher besser recherchiert, wäre ich deutlich entspannter am Anfang gewesen.

elli
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Man bekommt einen Werkzeugkasten. Man muss wissen wie und wo man ihn anwendet. Und wie man das in einer Bewerbung verkauft.

hansvonlobster
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Ich studiere Physik im 4. Semester, und bin mir nach 2 1/2 Online Semestern nicht mal mehr sicher ob meine Motivationslosigkeit am Fach oder am Online Studium liegt.
Ich weiß überhaupt nicht wo meine Reise mal hingehen wird. Das Studium ist unfassbar schwer, wobei ich schon recht weit gekommen bin, aber man fühlt sich auch so unfassbar doof. Ich bin jz erst neu auf deinen Kanal gestoßen. Und finds cool, dass du das studieren an sich mal von allen Seiten beleuchtest.

Mein Kommentar ist so zusammenhangslos wie all meine Gedanken zur Zeit….

homersimpson
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Super Video! Ich halte solche Videos für sehr wichtig, weil viele den Unterschied nicht kennen. Vor allem lese ich auch häufig, dass das eine schwieriger oder schlechter als das andere ist, da kommt ein aufklärerisches Video von dir sehr gelegen. 🥰

Kephinio
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Ich studiere in Heidelberg Geschichte. Dass mit einem solchen Studium der spätere Berufsweg nicht vorgezeichnet ist und man sich oft anhören kann, „was man denn damit macht“, ist klar. Deshalb kann im Studium natürlich auch nicht so viel Berufspraxis vermittelt werden, da es schlicht und ergreifend 100.000 verschiedene Berufswege nach dem Studium gibt. Um sich einen Eindruck zu verschaffen, gibt es Praktika, zudem lernen wir im Studium auch z.B. historische Hilfswissenschaften kennen, die man in den meisten Berufsbereichen im Bereich Geschichte benötigt. Das bereitet einen aber natürlich nicht auf einen spezifischen Beruf vor.
Das alles muss einem vor Beginn eines (geisteswissenschaftlichen) Studiums jedoch klar sein, sonst wird man enttäuscht. Deshalb danke ich dir für dieses Video, ich denke, es kann sehr vielen Leuten „die Augen öffnen“ und vor unschönen Erfahrungen bewahren 😇☺️

maxandresma
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Super informatives Video! Ich finde ich als Abiturientin wurde viel zu wenig über solche genauen Details informiert. Und wenn, dann nur ziemlich oberflächlich. Dein Video schafft einfach viel mehr Klarheit, die ich mir definitiv in meiner Oberstufenzeit gewünscht hätte- genauso wie die Neutralität mancher Lehrer im Bezug auf Studien-/Ausbildungswahl. Viele trichtern einem ein die "Elite Deutschlands" zu sein und damit studieren zu müssen, weil es sonst verschwendetes Potenzial wäre. Eine Ausbildung ist genauso viel wert, man muss sich nur überlegen was man genau möchte und wie viel Praxis integriert werden soll.

itzmealeeeex
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Extrem gutes Video ! Du beleuchtest das Thema Studienwahl mal aus einer ganz anderen Perspektive ! Ich finde es auch super, wie du verdeutlichst, dass es keine “richtige” oder “falsche” Wahl gibt, sondern nur eine Art von Hochschule die zu einem GANZ PERSÖNLICH am Besten passt. Das kann und sollte letztendlich jeder für sich selbst entscheiden. Auch gut gemeinte Ratschläge aus dem Umfeld sind nicht immer hilfreich. Ich finde es äußerst wichtig darauf zu achten von WEM (Quelle) man sich einen ratschlag holt und wie SUBJEKTIV dieser ist. Wirklich vielen Dank für das Hochladen dieses informativen Videos. Sehr hilfreich !

AS-xtnb
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Wunderbar auf den Punkt gebracht! Ich persönlich finde auch die Kombination aus Uni und FH sehr gut. Man ja hat ja die Möglichkeit zwischen Bachelor und Master nochmal zu wechseln. Ich habe meinen Bachelor an einer FH gemacht und mache meinen Master gerade an einer Universität, so kann ich für mich das Beste aus beiden Welten mitnehmen.

vanys.
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Ich bin auch froh mit der Ausbildung begonnen zu haben, ein Jahr in der Entwicklung neuer Medikamente gearbeitet zu haben und weitere Abteilungen näher kennenlernen durfte und jetzt aufbauend Pharmatechnik zu studieren. Natürlich ists cool, dass einiges angerechnet wird :p aber auch weiß man ganz genau, was man mit dem Studium hinterher an Berufen ausübt. Noch dazu wird man lieber als Werksstudent angenommen, wenn man bereits in diverse Softwares, Anlagentechniken und weiteres angelernt ist 😅

Ju-ceih
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Ich habe erst eine Ausbildung zur Immobilienkauffrau gemacht und mich dort angefangen für den Bau zu interessieren… (habe schon in der Ausbildung viele Berufsbilder eines Bauingenieures kennengelernt inkl. Praktika in Ingenieurbüros) Nach meiner Ausbildung habe ich ein halbes Jahr in der Bautechnik gearbeitet, war dann 2 Monate auf der Baustelle (pflichtmäßig) und studiere jetzt dual Bauingenieurwesen an einer TH. Ich finde es bis jetzt ganz toll, alles was wir lernen brauchen wir auch in der Praxis.👍🏻 Es gibt einen extra Motivation, wenn man genau weiß wofür man was lernt.

ladusun
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Ich glaube, dass ich vor Ewigkeiten mal das Thema vorgeschlagen habe. ;D

Ich empfinde es sehr schön, dass du eine sehr ausgewogenes Video gemacht hast. Bei mir steht die Entscheidung schon und bei mir wird es die FH, obwohl ich wissenschaftlich interessiert bin, da die Anwendung (find ich) bei Info einfach auch dazu gehört und die Stimmung in dem Fachbereich an der örtlichen FH besser war als an der Uni. :D

Sehr schönes Video! :D

pabilgamesch
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Großartiges Video! Ich habe mich vor drei Jahren nach dem Fachabitur ganz bewusst für eine duale Berufsausbildung entschieden, auch wenn mir jeder gesagt hat, dass ich mit dem Abitur doch "mehr machen kann" als "nur" eine Ausbildung. Das "lustige" ist: mein älterer Bruder hat sich nach seinem Abitur ganz bewusst für ein Studium an einer Universität entschieden, wo ihm dann jeder gesagt hat, wieso er mit seinen "Fähigkeiten" nicht direkt in den Berufsalltag einsteigen möchte und eine Ausbildung macht.
Dem entsprechend war sowohl der eine Weg als auch der andere Weg der Falsche, jedenfalls aus der Sicht der Leute.
Jetzt, nach der Ausbildung und (noch) mitten im Studium haben wir uns oft und lange über beides Unterhalten und sind zu dem Entschluss gekommen, dass es für UNS die besten Wege gewesen sind! Er wäre in einer Berufsausbildung eingegangen und ich in einem Studium untergegangen. Keiner der vielen Wege ist der einzig richtige, aber einer der Wege ist für mich der richtige!

CubeyDexter
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Ein wirklich wichtiges (und sehr gut strukturiertes 🥳) Video, Becky 😃 Ich verstehe ja, dass die Uni eine gute Theoriegrundlage für das spätere Arbeitsleben darstellt und das ist auch gut so, weil man muss sich ja erstmal das Wissen aneignen. 📚 Trotzdem finde ich es z.B. sehr schade, dass man Geisteswissenschaften so gut wie gar nicht dual studieren kann. Liegt natürlich auch eher an der Natur des Fachs, aber ich wünschte mir, dass man gerade in Fächern wie Geschichte und Politik etwas mehr praktische Anteile einbauen könnte, die außerhalb von Praktika oder sonstigen Tätigkeiten wie beispielsweise Studentenjobs, liegen.

Schönes Wochenende an alle ☀️☀️☀️☀️

ruperthess
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Ich persönlich finde es total toll Menschen zu haben, die mich unterrichten und zusätzlich noch in der Wissenschaft/Forschung tätig sind.
Denn der große Unterschied zur Schule ist hierbei, dass diese Personen es fühlen, sie haben Bock drauf, eine Passion für ihren Fachbereich.
Und das zu spüren und gelehrt zu bekommen finde ich total begeisternd und ansteckend.

Klar verlieren Personen die total viel Plan von ihrem Bereich haben manchmal das Gefühl dafür was man als Anfänger nicht so versteht, aber alles in allem holen einen doch die meisten ab, wenn man Bock hat auf das was man studiert.

artortrash
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Ich find es super, dass du das Thema ansprichst! Ich habe mir tatsächlich auch in letzter Zeit relativ viele Gedanken über die Universität und die große Unzufriedenheit, die viele empfinden, wenn sie studieren, gemacht, v.a. da ich höchst wahrscheinlich Englisch & Italienisch auf Lehramt studieren werde. (Ich habe aber noch zwei Jahre Zeit, bis ich mich einschreiben muss, da kann sich noch einiges ändern.) Ich habe schon sehr viele Videos über das Studium angeschaut, und wie du auch im Video anspricht, beschweren sich viele, dass das (Lehramts)Studium nicht praxisnah genug ist (in Bayern muss man ca. 30 Leistungspunkte im Bereich EZW/Pädagogik erbringen, was im Gegensatz zu anderen Bundesländern schon recht viel ist). "Wieso muss ich mich im Englischstudium mit Shakespeare und Chaucer und Sprachwissenschaft befassen, ich brauch doch all das nie wieder, wenn ich Lehrer bin." Ja, nein, aber willst du denn 5 Jahre lang if-clauses wiederholen, die sowieso eine Grundvoraussetzung sein sollten, wenn du Englischlehrer*in werden willst? Ich bin der Meinung, selbst als Schüler, dass das Hintergrundwissen, was Lehrämtler im Studium erwerben, unfassbar wichtig ist. Es ist ja eben ein vertieft studiertes Fach. Wenn man nur ganz oberflächlich für das Fach brennt, weil man vielleicht Harry Potter mag, dann sollte man eben nicht Lehrer werden. Es gibt so viele Englischlehrer, die entweder ihr Fach hassen oder schlicht inkompetent sind (darf ich als Muttersprachler sagen xD). Das gilt natürlich nicht nur für Englisch, ist nur ein Beispiel.
Ich finde es irgendwie schade, dass die Uni heutzutage als Berufsausbildung angesehen wird, obwohl es, wie du gesagt hast, eigentlich eine wissenschaftliche Ausbildung ist und schon immer war. Man darf so gefühlt nicht mehr studieren, einfach um sich Wissen anzueignen oder weil es jemanden interessiert. Es muss immer einen Praxisbezug haben, das, was man studiert, ansonsten fragen gleich alle, was man damit machen will. Man hört auch immer, dass die Seminare vollgepackt sind, dass das Studium immer einfacher wird, um auf eben diese Herausforderung zu antworten. Macht mich ein wenig traurig, ehrlich gesagt.
Naja, tolles Video wie immer! ^^

justluc
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Noch eine kleine Anmerkung: Ich habe meinen Maschinenbau-Bachelor an der DHBW gemacht und wollte dann gerne meinen Master an der Uni machen. Doch das ist in Deutschland schwieriger gesagt als getan, da die DHBW die ECTS etwas anders verteilt als andere Hochschulen/ Unis weshalb ich im Endeffekt einige Kurse nochmal an der Uni hätte belegen müssen. Schlussendlich habe ich mich deswegen für einen internationalen Masterstudiengang an einer schwedischen Uni entschieden.

cfdave
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Ich schreibe aktuell mein Abitur und bin selber etwas verloren was meine Studienfachwahl angeht. Ich habe nämlich genau diese Angst, dass ich später keinen Beruf finden werden. Da stehe ich ein wenig im Zwiespalt: Entweder das studieren was mich interessiert oder etwas mit dem ich besonders gute Berufsaussichten habe. Meine Interessen liegen eher im geisteswissenschaftlichen Bereich, dementsprechend wäre es auch nicht so, dass ich z.B. Medizin studieren würde, um dann Arzt zu werden....es ist wirklich ein bisschen schwierig. Aber ich freue mich gerade umso mehr, dass du dieses Video hochgeladen hast!

leoleiii