Balkonkraftwerk 1 Jahr später die Abrechnung, lohnt es sich?

preview_player
Показать описание
In diesem Video erfährst Du ob sich ein Balkonkraftwerk lohnt und wenn ja wann lohnt sich ein Balkonkraftwerk.
Zahlen, Daten und Fakten meines Balkonkraftwerks nach einem Jahr.

Amazon Wunschzettel:

Die mit * gekennzeichneten Links sind mit Amazon Affiliate Partner Programm, dadurch werden die Produkte für dich NICHT teurer aber ich erhalte eine kleine Provision. Natürlich bleibt es Dir überlassen wo Du die Produkte kaufst.
Рекомендации по теме
Комментарии
Автор

Herzlichen Dank für den top informativen Beitrag und Ihrer Zeit.
Laut neuen Bestimmungen werden folgende wichtige Punkte für das deutsche Fußvolk geändert:
1: Werden Balkon PV-Anlagen mit rückwärts laufenden Stromzähler geduldet.
2: Die Anmeldung solcher, wird vereinfacht.
3: Die Leistung wird von 600W auf 800W erhöht, u.s.w..
Eure YouTube-Videos fand ich bisher sehr authentisch, praktisch und ehrlich.
Leider muss ich feststellen, dass dank immer noch unzureichender Motivation seitens
unserer Regierung, solch eine Investition sich kaum lohnt.
Der Hauptgrund ist, der aktuelle Austausch der alten(rückwärts)Zähler gegen digitaler Zähler.
Während wir arbeiten gehen und die Sonne am meisten scheint, wird die größte teil der erzeugten Energie
an die Energiekonzerne"verschenkt". Ein Energiespeicher lohnt nicht, da nach 4–5 Jahren muss man neuen kaufen.
Warum ist es in z. B. in Niederlanden erlaubt und bei uns nicht?!
Weil unsere Regierung nur an Profit für Energiekonzerne denkt und nicht an die Klima- und Umweltschutz.
Kein Wunder, dass im Umkreis von mehreren Kilometern, keine Balkonkraftwerke zu sehen sind!
Wäre schön, wen Sie diese Thematik in euren Videos ansprechen würden!

russe
Автор

Ich habe ein BKW mit 630 Wp, Hoymiles HM-600 Wechselrichter. Seit 17.9.21 am laufen, 342 kWh produziert und davon 242 kWh selbst gebraucht, die 100 KWh Differenz habe ich eingespeist und somit dem Energieversorger geschenkt der aktuell 57! Cent pro kWh bei einem Neuvertrag verlangt (Jahresverbrauch von 2700 kWh in Kärnten/Österreich inkl. Gebühren etc.). Meine Anlage hat damals 556 Euro gekostet, bin bisher super zufrieden. Heuer kann ich bisher ca. 20% von meinem Energiebedarf mit der PV selbst abdecken, das find ich schon cool, man sieht aber das mir lieber wäre der Strombezugspreis hält sich in Grenzen da ich ja immer noch 4/5 vom Jahresbedarf zukaufen muss! Da hab ich lieber 5 statt 4 Jahre ROI für die Anlage dafür aber in Summe weniger für Strom bezahlt. Finde es eine Frechheit dass der Stromlieferant meinen gratis eingespeisten Strom teuer als Ököstrom verkauft, aber was will man denn erwarten bei den Lobbyisten und den nicht gewollten Energiewechsel vom staatlichen kontrollierten Energieversorger zum Bürger - ganz nach dem Motto weil wir so Nett sind, kannst dir das kaufen und anstecken, was aber nicht verwenden kannst schenkst du uns damit wir den gratis erhaltenen Strom verkaufen können.

thesainturchTsU
Автор

Hallo Alexander, tolles Video.
Der kleine Denkfehler bei der Amortisation ist, dass du annimmst, die vollen erzeugten kwh auch selbst zu verbrauchen. Dem ist bestimmt nicht so. Ein Teil geht mit Sicherheit auch ins Netz. Du müsstest eigentlich von dem Ertrag noch die eingespeiste Leistung der 3EM abziehen. Das Ergebnis ist dein Eigenverbrauch.
Mit diesem musst du dann deine Berechnung machen.
Viele Grüße

LarsVandam
Автор

Wiederhole:
Wann plädiert die "Politik" aufgrund der (angeblich) angestrebten Energiewende endlich für die unbürokratische Zulassung von Balkonkraftwerken und die Vergütung „1 zu 1“ bei Einspeisung? Wäre für alle Beteiligten eine Win-win Situation, da tagsüber der meiste Strom gebraucht wird und große Zwischenspeicher überflüssig! Balkonkraftwerke fördern, jetzt!

miorieser
Автор

Ich denke ein 2. Panel macht bei dir nur dann einen Sinn wenn du mit dem produzierten Strom auch tatsächlich was anfangen kannst. So lange du keinen Speicher hast verpufft deine produzierte Energie doch nur, denn ich nehme an dein Zähler hat eine Rücklaufsperre. Auch deine Berechnung würde dann so in der Form auch nicht aufgehen. Denn wenn du "nur" deine Grundlast ab Mittag abdeckst wird dein Überschuss einfach nur "dankend" an deinen Energielieferant weitergegeben.
Ein 2. Panel in Kombination mit einem kleinen Speicher würde die ganze Geschichte auf einen ganz anderen Level hocheben. Ich denke als Faustformel für die Stärke eines Balkonkraftwerks ist die tatsächliche Grundlast.
Ich kann mich aber natürlich auch täuschen, das ist ja nur meine persönliche (nicht fachmännische) Meinung.

Vielen lieben Dank aber für deine Infos. Im übrigen mit den Shellys ist das eine gute Idee. In Kombi mit dem IO-Broker kannst du dir sogar schöne Graphen anzeigen bzw. selbst definieren.

cp
Автор

Meine ist optimal ausgerichtet.
800w Module und auch 800w Wechselrichter
Ausbeute 2022 waren 779KW.
In meinem Fall aber wenig nutzen, da 412KW davon eingespeist wurden

xaver
Автор

Der Balkon scheint ordentlich Höhe 1, 75 m oberhalb des Geländers zu haben. Vorschlag: Ein senkrechtes dickwandiges Rohr und zwei Schnellklemmen von den Anhängerstützen. Zwei mal am Tag verstellen, und schon hast Du fast das doppelte. Dann brauchst Du das zweite Modul nicht unbedingt.

twardonjens
Автор

Alexander, unless you're selling the excess to the grid, you need to multiply 219 kWh by utilization factor. For me it's 17% with 780W system and 37% with 330W system in Munich. Reason is that solar mostly generates when power isn't needed. Or did you already account for that? Let me know if you want to try the calculator yourself, I'll send a link.

MaximKachurovskiy
Автор

Ideal wäre ein 2. Panel auf der Südseite zur Optimierung. Grundsätzlich wird unterschlagen, dass der grösste Profit für Persoen besteht, wo ganztags jemand Zuhause ist. Denn der Kühlschrank und die Heizung läuft ja nicht permanent. PC und solch ähnliche Verbraucher ganztägig bringen am meisten Amortisation mit sich. 800-1000 Watt/p wären ideal in Gegenden mit viel Sonne wie im Süden. Home Office und Rentner würden sehr gut profitieren

rocky
Автор

Hallo, machst du da nicht einen Gedankenfehler...Nur wenn du wirklich alle eingesammelten kwh nutzt, würdest du diese Einsparungen machen. Je nach Eigennutzungsquote fällt der nutzbare Ertrag geringer aus und damit verlängert sich die Amortisationszeit. Ist aber nicht schlimm...Hauptsache die Umwelt wird entlastet und es wird sich rechnen :-)

michaelheckhuis
Автор

Ich hoffe die meisten wissen, dass der selbst erzeugte und eingespeiste Strom nur auf der Phase tatsächlich verbraucht werden kann wo er eingespeist wird. Der Strom wird nicht ins komplette Hausstromnetz eingespeist. Du speist meinetwegen in Phase 1 ein und nur dort wird der Strom unmittelbar verbraucht nicht aber auf Phase 2 und 3. Diese Phasen werden durch den Stromzähler angeblich verrechnet aber auch nur der Strom der auf Phase 2 und 3 in dem Moment verbraucht wird. Wenn du z.B. gerade 300 Watt erzeugst und Phase 1 nur 100 Watt direkt verbraucht dann verrechnet der Stromzähler angeblich den Verbrauch von Phase 2, z.B. auch 100 Watt aktueller Verbrauch und Phase 3, z.B. 10 Watt aktueller Verbrauch. Du erzeugst wie vorgenannt 300 Watt verbrauchst aber aktuell nur 210 Watt dann gehen 90 Watt als Geschenk ins öffentliche Netz. Die eigene Grundlast zu kennen ist ein wichtiger Indikator zum Kauf eines 300 Watt oder 600 Watt Balkonkraftwerks. Ansonsten nennt man sowas Liebhaberei weil es sich dann evtl. nicht mehr rechnet.

bernd
Автор

Mit den Stromzählern mit Rücklaufsperre berreichert man nur die Energiekonzerne.
Ohne Rücklaufsperre würde ein BKW wirklich Sinn machen, aber da
scheint die Lobby in Deutschland zu groß sein die dagegen ist.
Die Niederlande macht es vor, wie man es richtig macht.

gSauerkraut
Автор

AM TAG nen Verbrauch von 100-270 WATT ? oder meinst du 270 Watt in der Stunde ?

proximusprime
Автор

Ich habe gerade erst ganz frisch ein BKW. Bei mir passt nur ein Modul (335Wp Hotspot free) in die Loggia meiner Mietwohnung, angebracht wie eine Sonnenmarkise mit 39 Grad Neigung bei Südausrichtung (Nordniedersachsen).
Leider EG und ein Busch beschattet das Panel vormittags. Aber nun gut.

Speicher würde ich natürlich nicht extra dafür kaufen, habe aber eh eine Powerstation PowerOak AC50S.
Die habe ich über eine Shelly Plug S so eingestellt, dass die Steckdose zur Ladung Feuer frei gibt, wenn das Panel (auch über Shelly Plus 1 PM gemessen) eine bestimmte Leistung erzeugt und bei 30W weniger dann wieder abschaltet.
Somit habe ich zumindest einen kleinen Puffer, mit dem ich bspw. dann Abends 5h meinen großen TV betreibe.

Strom selbst verbrauchen ist natürlich Optimum, aber auch Strom einspeisen tut mir nicht weh.
Und durch die 3M im Sicherungskasten habe ich auch schon einige Stromfresser entdeckt und meine Standardlast optimiert (bspw. einigen Kram per Shelly Plug S nur im Bedarfsfall an wie bspw. 2. Router oder Drucker).

herbieLG
Автор

600W machen trotzdem Sinn.
Alleine schon wenn das Wetter nicht ganz so gut ist.
Dann kommt trotzdem noch genug für die Grundlast.

siegfriedhollrigl
Автор

Wir haben in den Niederlanden an all unseren Ferien Häusern solche BKW ! Wir haben echt kaum Strom kosten dadurch ! Da bei nicht nutzen der Häuser der Zähler rückwärts dreht ! Verbraucher wie Kühlschrank usw werden nur angeschlossen wenn Mieter kommen sonst sind die aus ! Also für solche Anwendungen sind diese optimal zurzeit !

nibortv
Автор

Danke für das gute Video. Ich für meinen Teil wohne in einer Wohnung und wollte gerne was für die Umwelt (und für mein Geldbörserl) tun und habe deswegen (vor ca. 6 Monaten) 4 Photovoltaikmodule (etwas kleiner als Deine) gekauft, angemeldet, mit einem kleinen Speicher verbauen lassen und an den Balkon gehängt, der auch noch zur Sonnenseite zeigt.
Ich wohne halt in der Stadt und mehr kann ich persönlich nicht machen, aber das tue ich gerne. Es wird bei mir ca. 7 Jahre dauern, bis es sich amortisiert hat, aber darum gehts mir eigentlich garnicht.

xxdomixx
Автор

Ein Modul ist recht wenig, da geht noch mehr.
Der Anstellwinkel ist für den Sommerbetrieb zu flach.
Bei mindestens 30 Grad sollte sich der Ertrag wesentlich steigern lassen.

jurgenloffler
Автор

Ein 2. Modul lohnt sich auf jeden Fall. Bei niedrigen Standby-Verbrauch hast du zwar mehr Einspeisung im Sommer aber eben auch mehr Grundlastabdeckung im Winter. Die Amortisation wird sich eventuell etwas nach hinten verschieben. Aber bei der Haltbarkeit der Module und der Wechselrichter, sollte das kein Problem sein. Man sollte sich bei einem BKW eher an den schlechteren Tagen orientieren. 100-270W Grundlast plus Heizung kommen ja aktuell sogar nur an guten Sommertagen bei dir zusammen. Die zusätzliche Leistung morgens(durch diffuse Strahlung 10-20% der Modulleistung) wird zwar ebenfalls die Grundlast nicht decken aber zumindest minimieren. 😉
Ich habe auch mal mit einem BKW angefangen. Mittlerweile ist das Dach voll(11, 5kWp). Und selbst da deckt man im Tal der Tränen(Nov.-Febr.) selten den Tagesbedarf ab.

michaelbensel
Автор

jedes eingespeiste Kwh verfälscht deine Wirtschaftlichkeitsbilanz.

brunowvondruben