Live-Workshop | Projektvorstellung „E-Fuels for Future“ mit den Autodoktoren

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+++ Live aus Frankfurt von der Automechanika 2022 +++
+++ Stream-Start: 16. September 2022, 16:00 Uhr +++
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Heute sind wir mit dem Wagen live auf der Automechanika 2022 in Frankfurt - auf dem Stand des ZDK. Und wir diskutieren: Was sind die Vor- und Nachteile bei E-Fuels, wie steht es um Verbräuche, Kosten, die Motorverträglichkeit und die Umweltbilanz?

Mit dabei: Die Autodoktoren Holger Parsch und Hans-Jürgen Faul, Prof. Dr. Reinhard Kolke (ADAC), Werner Steber (ZDK) und Alexander Vorbau (UNITI).
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[Werbung] Unterstützt wird die Aktion vom Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK), dem ADAC, dem Verband UNITI, dem Vogel-Verlag, der Automechanika sowie von FabuCar.
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Комментарии
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Was für eine Jubelparade. naja, Kommentare und Bewertung zeigen, dass sich eure Zuschauer durchaus mit der Materie auskennen und wissen dass E-Fuels nur was für spezielle Anwendungen ist wie Luft- und Schifffahrt oder Landwirtschaft. Die Menge die für den Individualverkehr benötigt wird ist so immens, dass man mehrere Dutzend Atomkraftwerke nur für die Herstellung des Treibstoffs in Deutschland bauen müsste. Kein Platz, zu teuer und bessere, weil ökonomisch und ökologisch sinnvollere Alternativen sind verfügbar.

ThomyThompson
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Also Jungs, ich freue mich jede Woche 2 x auf Eure Sendung. Ich denke schon das man Technologie offen sein sollte, aber denkt Ihr nicht das Ihr auf dem Holzweg seid? Die Herstellung kostet ein mehrfaches an Energie als der direkte Verbrauch von Strom. Ich finde es schon als Katastrophe sehr viel Energie zu verbrauchen um E-Fuels herzustellen, das wird sehr teuer!!! Ich glaube Ihr beiden lasst Euch hier vor einen Karren spannen. Das wird nichts werden bzw wird extrem teuer!!!
Überlegt Euch das nochmal ob Ihr wirklich jede Woche jetzt mit E-Fuels in der Sendung alls MEGA findet.

gunterdauerer
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Von den Autodoktoren halte ich ja relativ viel. aber das hier ist eideutug Lobbyismus für die E-Fuels um den Verbrenner am laufen zu halten.
Die Energie kommt sowohl beim E-Auto als auch bei den E-Fuels(Verbrenner) in Form von Strom.
Der Nachteil beim Verbrenner ist aber eindeutig sein Schwacher Wirkungsgrad von 35% gegenüber dem E-Motor von 98%.
Das Argument die alten Autos weiterfahren weil man sich ein E-Auto für 40-50.000 nicht leisten könnte stimmt nicht.
VW will jetzt den ID 2 für ca.22.000 anbieten, ebenso Renault den 5e.
Es ist evtl. eine Nische für eine Handvoll Oldtimer.

haumti
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Sorry, aber in dieser Energiesituation sehe ich weder Efuels noch Wasserstoff in großen Mengen! Alles viel zu ineffizient! dazu müsste man Energie/Strom im Überfluß haben! Haben wir aber nicht!!! Dass die Autobranche sich das wünscht kann ich nachvollziehen.

hjkrauss
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Da weiß man gar nicht, ob man zuerst lachen oder weinen sollte. Soviel Politik, von zwei ambitionierten Schraubern, muss man erst mal verdauen und zu Humus verarbeiten, bevor man da etwas zu sagen kann

christianl.
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In Deutschland werden im Jahr ca. 63 Milliarden Liter Kraftstoff im Straßenverkehr verbraucht. Wollte man jedem Liter 5, 7 % efuel beimischen, bräuchte man 3, 6 Milliarden Liter efuel. Also 7 mal so viel, wie die Anlage in Chile in der Endausbaustufe liefern kann. Um ganz Europa in diesen Genuss der Beimischung kommen zu lassen, bräuchte man ca. 50 dieser Anlagen. Und wieviele sind davon im Bau? Richtig genau eine, deren Bauzeit 5 Jahre beträgt. Um den gesamten Kraftstoff in Europa gegen efuel zu tauschen, bräuchte man ca. 1000 dieser Anlagen.

Dieses Gefasel von der Technologieoffenheit ("Soll doch jeder selbst entscheiden, was er fährt ...") ist reine Polemik. efuels sind eine gute Sache, aber sie werden den Verbrennungsmotor im PKW nicht retten. Dieses "Wenn die Politik nur wollte, könnten wir bis in alle Ewigkeit Diesel fahren .." ist eine Lüge, um Stimmung zu machen, ja geradezu aufzuhetzen. ("Ruft Euren Bundestagsabgeorneten doch mal an und sagt ihm das!") Selbst wenn die Politik efuels im großem Stil wollte: es gibt einfach nicht genügend verfügbare Standorte für solche Anlagen. Gruß Axel

aixfriend
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Für Bereiche die schlecht mit Elektromotoren arbeiten können finde ich das mit den E-fuels keine schlechte Lösung, ich bin Landwirt und die Schlepper wie auch Mähdrescher und Feldhäcksler laufen in der Ernte oft mehr als 15 Stunden am Tag, da gibt es keine Zeit zum Akku/Batterie laden weil das schöne Wetter dann ausgenutzt werden muss.
Hoflader (kleine Radlader) für die mehrmals täglichen kurzen Hofarbeiten gibt es schon mit Elekroantrieb was auchgut funktioniert

marcopeters
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Wie ne Tupperparty. Wenn Verkäufer alles so verkaufen das alles perfekt scheint und es nix besseres bzw nur Vorteile gibt.

ChristianEM
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Wieso wird nicht erwähnt das Chile über 50 Prozent seines Stroms aus fossilen Rohstoffen herstellt. Wenn die in erneuerbaren Energien investieren, dann um ihren eigenen Strombedarf grün zu machen. Und nicht um unsere Ökobilanz zu verbessern.

derviehfahrer
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Und wenn ihr noch so starke Werbung für E-Fools macht, am Ende wird der Batterie-elektrische Antrieb im PKW-Segment dominant sein.

ohmslaw
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Wo ist denn die Werbeeinblendung bei dem Video. Ein Hinweis am Ende der aufklappbaren Videobeschreiben dürfte nicht reichen.
Aber ich frage mal für euch bei der der Werbeaufsicht nach. ;)

webmailer
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Hallo liebe Autodoktoren, ich schaue euch nun schon seit echt langer Zeit und schätze euch für euer Können und die Leidenschaft für euren Beruf sehr, da ihr mir immer wieder gezeigt habt, dass man mit ehrlicher Arbeit viel schaffen und erreichen kann.
Und nun ich muss euch danken. Danken dafür, dass ihr mir die Entscheidung wahnsinnig erleichtert habt, mich bald vom Auto zu trennen und mir ein E-Lastenrad zu kaufen.
Denn es kann in meinen Augen nicht sein, dass wir im Jahr 2022 darüber reden, weiter länger mit Verbrennern zu fahren. In einer Zeit, in der wir in einer immer schlimmeren Klimakrise kommen und auch die Ressource Wasser zu einem teuren Gut wird. Da hilft auch kein CO2-Neutral, was in meinen Augen nie erreichen kann. Am besten wäre es CO2 auf eine Idealmaß für die Erde zu verringern, anstatt sie irgendwo einzusaugen und woanders wieder herauszupusten.
Und solange wir selbst nicht in der Lage sind E-Fuels herzustellen, sind wir immer wieder in der Abhängigkeit von Konzernen, die dann wie gerade auch, munter am Preis rumspielen, wie es ihnen beliebt.
Es braucht Alternativen. Aber diese Alternativen werden konsequent durch die Autolobby und dann über das Bundesministerium für Digitales und Verkehr tot gemacht. Stichwort marode Deutsche Bahn.
Und wenn ich in Minute 10:04 höre "...die Kisten müssen doch am laufen bleiben...". Nein, müssen sie nicht. Es gibt auch Alternativen.
Es braucht meiner Meinung andere Ideen, Menschen und Güter zu transportieren, anstatt wie bisher auf Teufel komm raus so weiter zu machen.
Wie gesagt, ich danke euch. Macht es gut.

andrekirst
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Mich nerven diese Lobby E-fuel Beiträge von euch. Wenn Ihr neutral darüber berichten wollt, müsst Ihr auch Experten für E-Autos und der Akku-Produktion dabei haben. Ansonsten sind es reine E-fuel Werbe-Beiträge.

Sébas-dx
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Ich bin begeistert, wie kritisch die (Top-) Kommentare doch sind. E-Fuels sind eine tolle Sache. Für Inselprobleme, aber nicht für den Individualverkehr. Überall dort, wo wir keine Möglichkeit haben ausreichend Strom zu liefern. Z.B. im Flugverkehr.
Lasst den Verbrenner endlich sterben. Nicht nur, dass wir Unmengen an Strom verbrauchen um die E-Fuels herzustellen, wir leben zusätzlich auch mit dem unglaublich schlechten Wirkungsgrad des Motors.
Da versuchen windige Menschen einen Markt zu schaffen um Geld abzuschöpfen. Widerlich, in der Klimakrise.

KD-b
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Ein Wirkungsgrad von der primären Energie bis zur Verbrennung im Verbrennungsmotor von 20%! Mehr braucht man nicht zu wissen, um einsehen zu können, dass eFuels für PKW nicht in Frage kommen. Bei Flugzeugen, die keine Akkus tragen können, sieht das anders aus. Und jeder Beitrag zu dem Thema nur mit Lobbyisten der eFuels und nie mit einem unabhängigen Experten? Liebe Autodoktoren, ihr macht euch einfach nur noch lächerlich.

MaekiBusch
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Natürlich kann ein Automechaniker auf einer Automesse nicht ehrlich in die Kamera sagen, dass sein Beruf so wie es ihn seit 70 Jahren gibt vermutlich am aussterben ist, dieses verbeißen im E-Fuels Thema und die geradezu absurde Bewerbung eines offensichtlichen Irrweges finde ich aber schon erschreckend. Der Channel habe ich eigentlich immer wegen des seriösen und verständlichen "Reparaturcontents" geschaut, sehr schade dass er sich hier gerade in einen Werbekanal und pseudo-religösen Verbreiterer von an den Haaren herbeigezogenen Zukunftsideen verwandelt.

craddocraddoc
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Die Autodocs wirken bei ihren E-Fuel-Videos immer wie ein Pferdezüchter und ein Kutschenbauer um 1900, die sich sicher sind, dass die Sache mit den neumodischen Knattermobilen eh nix wird und die Zukunft dem Pferd gehört.
Nachvollziehbar, da sie ihre Brötchen mit der Wartung und Reparatur von Verbrennerfahrzeugen verdienen, und sich wünschen, dass es immer so weiter geht, auch für ihre Kinder, die sicher mal die Werkstätten weiter führen sollen.
Der Einsatz von E-Fuels wird in den Bereichen des Verkehrssektors sinnvoll sein, die sich nicht oder schlecht elektrifizieren lassen, wie Flug- und Schiffsverkehr. Auch beim weiteren Betrieb von zukünftigen Oldtimern.
Aber neue Verbrenner zu bauen, um sie dann mit E-Fuels zu betreiben, ist ökonomischer und ökologischer Unsinn.

erwinsatirev
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Eure Begeisterung in allen Ehren, aber ich fürchte wir werden in den nächsten 15 Jahren nicht genug eFuels haben um Autos damit im großen Stil zu betreiben, da die überschaubare Menge eFuel dringender für Flugverkehr und die Schifffahrt benötigt wird.

laurentw.
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Wenn man die benötigten Mengen eFuel herstellen will, kann man auch mit ner Pommes Bude das Catering bei der Oskar-Verleihung machen.

martinbachmann
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E-Fuels werden aus Strom gemacht. Das ist 6 mal ineffizienter und auch teurer als den Strom direkt in den Akku eines Autos zu laden. Wer also 6 mal mehr Strom als Ausgangsenergie braucht um eine Strecke von 100 km mit einem Verbrenner zurückzulegen, der sollte beim Kritik-Klassiker bei E-Autos besser die Frage nicht stellen, „wo soll denn der ganze Strom herkommen?“. Liebe Auto-Doktoren, ihr habt euch in einer Sackgasse fest gefahren. Es gibt einen Spruch in den USA. „Wenn du merkst dass du in einem Loch steckst, hör auf zu graben“.

herbertsax