Klimawandel 6: Warum die Klimaleugner keine Wissenschaftler sind, die 'Klimalügner' aber schon.

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Verfolgt man die Diskussion auf Youtube, so kann man den Eindruck erhalten, dass es beim Thema Klimawandel zwei voneinander unabhängige wissenschaftliche Programme gibt: das Programm derer, die an einen menschengemachten Klimawandel glauben, und das ihrer Gegner. Ob das der Fall ist, wird hier für Wissenschaftler deutscher Institutionen untersucht.
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Guten Tag,
ich freue mich sehr, Ihren Kanal entdeckt zu haben.
Ich befasse mich seit Jahren mit den Klima-Zweiflern und hatte schon immer das Gefühl, dass es in Deutschland zu wenig Widerstand gibt.

Viele Grüße
Max

mAx-grassfed
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Guten Tag Herr Enßlen,
um eins schon mal vorweg zu nehmen: ich bin Controller und kein Wissenschaftler. Sie sind aber Physiker und können deshalb in ihrem Fachbereich natürlich deutlich fundiertere Aussagen treffen.
Ich würde niemals die Erderwärmung bestreiten. Mich stört lediglich die Erklärung und die trägt die Bezeichnung (atmosphärischer) Treibhauseffekt. Es wird behauptet, niemals bewiesen, dass eine Erde ohne Atmosphäre eine durchschnittliche Oberflächentemperatur von -18°C hätte. Nun hat die Erde aber eine Atmosphäre und es wird eine durchschnittliche Erdoberflächentemperatur von 15°C behauptet. Die 33°C Differenz werden dem Treibhauseffekt zugeschrieben.
Nun kann durch ein reproduzierbares Experiment im Labor, also einem wissenschaftlichen Beweis, gezeigt werden, dass ein Körper sich im Vakuum langsamer abkühlt, als ein Körper, der von Materie, bspw. einer Atmosphäre, umgeben ist. Ohne Atmosphäre wäre die Erde folglich wärmer als ohne und die Atmosphäre hätte eine kühlende Funktion (was übrigens genau das ist, was Meteorologen im Grundstudium lernen).
In der Schule habe ich mal den Energieerhaltungssatz gelernt. Daher weiß ich, dass kein Körper sich mit Hilfe seiner eigenen Energie selbst erwärmen kann. Wie soll denn bitte eine Erderwärmung erfolgen, wenn es keine zusätzliche Energiequelle gibt?
Wie gesagt: ich bin Controller und sie Physiker. Vielleicht können sie ja mir pädagogisch ein wenig auf die Sprünge helfen.

itsrenaesn
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Der Herausgeber der weltberühmten medizinischen Zeitschrift Lancet:
„Der Fehler ist natürlich die Ansicht, dass Peer Review mehr als ein grobes Mittel ist, um die Akzeptanz – und nicht die Gültigkeit – eines neuen Befundes zu bestätigen.

Redakteure und Wissenschaftler bestehen gleichermaßen auf der zentralen Bedeutung von Peer Review. Der Öffentlichkeit wird Peer Review als quasi-sakraler Prozess vorgestellt, der dazu beiträgt, die Wissenschaft zu unserem objektivsten Wahrsager zu machen.

Aber wir wissen, dass das Peer-Review-System voreingenommen, ungerecht, nicht nachvollziehbar, unvollständig, leicht voreingenommen, oft beleidigend, in der Regel unwissend, gelegentlich dumm und häufig falsch ist.“
(Herausgeber der weltberühmten medizinischen Zeitschrift Lancet:
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Die “Empfehlungen” des IAC waren mitnichten geringfügige Anpassungen eines eigentlich gesunden wissenschaftlichen Verfahrens. Hier sind einige Feststellungen aus dem 2010er IAC-Bericht:

Das IAC (InterAcademy Council) schrieb, dass die Leitautoren des IPCC es versäumten, “… den sauber dokumentierten abweichenden Ansichten die nötige Aufmerksamkein zu schenken …” (S. 20), dass sie es versäumten, “ … detaillierte schriftliche Antworten auf die von den Gutachtern dargestellten Hauptkritikpunkte zu geben” (S. 21), dass sie “ … gutachterliche Anmerkungen nicht sorgfältig behandelten und dokumentierten“ (S. 22). Mit anderen Worten: Die IPCC-Berichte sind nicht fachbegutachtet.

Das IAC hat herausgestellt, dass “das IPCC kein formelles Verfahren und keine Kriterien für die Auswahl der Autoren hat”. Und “die Auswahlkriterien scheinen für viele Beantworter (eines IAC-Fragebogens) willkürlich zu sein” (S. 18). Regierungsvertreter aus den jeweiligen Ländern benennen ihre Wissenschaftler und “sie wählen nicht immer die besten von den Bewerbern. Entweder weil sie die Wissenschaftler nicht gut genug kennen oder weil politischen Gründen mehr Gewicht als wissenschaftlicher Qualifikation beigemessen wird.“ (S. 18). Mit anderen Worten: die Autoren werden aus einem “Club” von Wissenschaftlern und Nicht-Wissenschaftlern ausgewählt, der die von den Politikern bevorzugte alarmistische Sicht teilt.
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"Der Publikationsbias auch Publikationsverzerrung ist die statistisch verzerrte Darstellung der Datenlage in wissenschaftlichen Zeitschriften infolge einer bevorzugten Veröffentlichung von Studien mit „positiven“ bzw. signifikanten Ergebnissen. Er wurde 1959 von dem Statistiker Theodore Sterling entdeckt." (Wikipedia)

"Als Publication Bias wird eine Verzerrung (Bias) bezeichnet, die dadurch entsteht, dass Studien mit positiven Ergebnissen häufiger und schneller veröffentlicht werden als solche mit negativen oder keinen Ergebnissen. Werden die vorwiegend positiven Studien zusammengefasst, ohne unveröffentlichte negative Studien zu berücksichtigen, kann dies zu einer falschen Einschätzung einer untersuchten Therapie führen." (Gesundheitsinformation.de ist eine Website des IQWiG. Es gehört zum gesetzlichen Auftrag des IQWiG, allgemeinverständliche Gesundheitsinformationen für alle Bürgerinnen und Bürger zur Verfügung zu stellen.)
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Neununddreißig Vorhersage-Experten aus vielen Disziplinen von überallher in der Welt haben die Vorhersageprinzipien aus der publizierten Vorhersage-Literatur zusammengestellt. Weitere 123 Vorhersageexperten haben diese Arbeit geprüft. Die Prinzipien wurden 2001 veröffentlicht und sie stehen über das Internet jedem Wissenschaftler zur Verfügung, der sich mit Vorhersagen beschäftigt, damit er seine Vorhersagen mit bestem Gewissen machen kann. Auch kann er deren Gültigkeitswert anhand der Prinzipien überprüfen. Diese Prinzipien sind die einzige veröffentlichte Zusammenstellung von beweiskräftigen Standards für Vorhersagen.

Dessenungeachtet behaupten die Alarmschläger von der Globalen Erwärmung, dass „fast alle“ Klimawissenschaftler an das Eintreffen der Erderwärmung glaubten. Das ist eine sonderbare Behauptung angesichts der Tatsache, dass tatsächlich über 30.000 amerikanische Naturwissenschaftler in der Oregon-Petition die Aussage unterzeichnet haben, dass die Vorhersagen einer menschengemachten gefährlichen globalen Erwärmung keine Grundlage hätten und dass „kein überzeugender Beweis“ existiere, dass Kohlendioxid die Erde gefährlich erwärmen oder das Klima schädigen könnte.
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Die Oregon-Petition ist die gebräuchliche Bezeichnung für eine Erklärung gegen das Kyoto-Protokoll als Teil der Klimaschutzpolitik, die vom Oregon Institute of Science and Medicine 1999 herausgegeben wurde.
Und der Vorwurf, das wären ja nur wenige Klimaforscher:
Und:
Klimaforscher sind alle Naturwissenschaftler, die die unterschiedlichen Komponenten des Klimasystems erforschen und deren Untersuchungen von anderen zum Klimasystem forschenden Naturwissenschaftlern zur Kenntnis genommen werden. Diese Definition schließt beispielsweise einen Physiker ein, der die Auswirkungen kosmischer Partikel auf atmosphärische Prozesse untersucht. Sie schließt jedoch einen Ökonomen aus, der sich mit den Auswirkungen des Klimawandels auf das Wirtschaftswachstum befasst.
Mit dem Klima beschäftigen sich u. A. Physiker und Chemiker, Geologen, Biologen, Meteorologen und Mathematiker.
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"Wer den Begriff „Klimaleugner“ verwendet, outet sich als arrogant und boshaft. Arrogant, weil das Leugnen nur anwendbar auf Wahrheiten ist, das heißt: Wer andere als Leugner bezeichnet, sieht nur sich und diejenigen, die seine Meinung teilen, auf der Seite der Wahrheit. Alle anderen sind für ihn Lügner, Ungebildete oder Trolle. Boshaft ist der Begriff, weil er die Assoziation „Holocaustleugner“ benutzt, um „Klimaleugner“ in das schlechtest mögliche Licht zu rücken."

"Fakt ist: Es gibt übrigens keine Klimaskeptiker oder Klimaleugner. Niemand leugnet, dass es ein Klima gibt. Vollkommen strittig sind jedoch die Ursachen, durch die es schwankt. „CO2-Theorie-Skeptiker“ ist der passende Begriff, den diese Menschen durchaus mit Stolz tragen."
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"Fakt ist: Die CO2-Anhänger ignorieren alle anderen Klima-Faktoren, obwohl andere Faktoren viel überzeugender sind, vor allem Sonnenintensität und Wolkenbildung.

Diese Faktoren (die größtenteils miteinander verbunden sind) beeinflussen das Klima:
1- Sonne mit ihren Schwankungen bei Elektromagnetismus, UV-Strahlen, etc.
2- Wasserdampf / Wolkenbildung durch Aerosole
3- Ozeane (als Puffer für Temperaturen, Quelle für Verdunstung, Abgabe von CO2 bei Erwärmung, Aufnahme von CO2 bei Abkühlung)
4- Natürlich schwankende Meeresströmungen wie El Nino und La Nina (El Niño-Southern Oscillation, ENSO) – das Ereignis 2015/16 war das drittstärkste seit 65 Jahren
5- Milancovic-Zyklen (zyklische Schwankungen bei Erdumlaufbahn, Achsenneigung, etc.)
6- Albedo (Reflexionsgrad und Reflexionsflächen von Eisflächen, Wolken, etc.)
7- Nordatlantische Oszillation, die in Zyklen Niederschläge u.a. zwischen Nord- und Südeuropa schwanken lassen
8- Natürliche Schwankungen des Erdmagnetfelds
9- Natürliche Schwankungen der Erdachse (Präzession): Weil die Erde keine exakte Kugel ist, unterliegt sie kippenden Kräften von
Mond und Sonne. Als Folge verlagert sich die Erdachse lang- und kurzperiodisch. Dies beeinflusst die Winkel der Sonnenenstrahlung bzw. die Menge der Sonnenenergie, die auf die Erde wirkt.
10- Atmosphären-Zusammensetzung, Luftverschmutzung und dämmende Schmutzpartikel
11- Abholzung der Wälder durch den Menschen
12- Hitzeflächen (Städte)
13- Kosmische Strahlung
14- Gase wie CO2, Methan, Distickstoffmonoxid (Lachgas) und Fluorchlorkohlenwasserstoffe
15- Vulkaneruptionen (auch unter Wasser)
16- CO2-Konzentration: Hohe Wirkung nahe Null ppm (Anmerkung: Unter ca. 200 ppm ist kein Leben möglich), Wirkung logarithmisch abnehmend, keine nennenswerte Wirkung bei heutigen 420 ppm
17 und 12 weitere"

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