Aufarbeitung ohne Ende! Bilanz, Herausforderungen, Perspektiven

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Was hat Transitional Justice in den vergangenen Jahren weltweit erreicht? Vor welchen Herausforderungen steht sie angesichts aktueller politischer und gesellschaftlicher Entwicklungen? Was ist entscheidend für die Zukunft der Aufarbeitung? Diesen Fragen widmet sich die Abschlussveranstaltung der Reihe „Transitional Justice“, die in neun Veranstaltungen den Status quo der Aufarbeitung in verschiedenen Ländern aus aller Welt erörterte. Die zehnte und letzte Veranstaltung „Aufarbeitung ohne Ende!“ beleuchtet das Thema aus unterschiedlichen Blickwinkeln – wie etwa der Versöhnung, der Menschenrechte und der Erinnerungskultur – und möchte auf diese Weise die Erfolge wie Misserfolge der Aufarbeitung bilanzieren, für die Bedeutung und Vielfalt der zu bewältigen Herausforderungen im Umgang mit der Vergangenheit sensibilisieren und Perspektiven für die zukünftige Arbeit skizzieren.

Podium
Thomas Hacker | Mitglied des Deutschen Bundestages
Dr. Anna Kaminsky | Bundesstiftung Aufarbeitung
Prof. Dr. Anja Mihr | DAAD Bischkek, Kirgisistan
Prof. Dr. Ralf Wüstenberg | Europa-Universität Flensburg

Veranstaltungsreihe "Transitional Justice"
Jede Gesellschaft, jeder Staat steht nach Gewaltherrschaft, Diktaturen oder Kriegen vor der Frage, wie mit den begangenen Verbrechen, mit den Opfern und Tätern umgegangen werden soll. Die Formen des Umgangs mit der Vergangenheit sind dabei sehr vielfältig. Die zehnteilige Veranstaltungsreihe „Transitional Justice“ möchte anhand ausgewählter Länderbeispiele unterschiedliche Aspekte von gesellschaftlichen und rechtlichen Aufarbeitungsprozessen nach Systemumbrüchen aufzeigen sowie Einblicke in die Erinnerungskultur und -politik in ihrem jeweiligen nationalen Kontext geben.

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