Prof. Dr. Andreas Wirsching nimmt 1923, ein Jahr am Abgrund, in den Blick

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Prof. Dr. Andreas Wirsching, Direktor des Instituts für Zeitgeschichte München–Berlin und Professor für Neueste Geschichte an der LMU München, beschreibt das Jahr 1923 als Jahr am Abgrund. Politik, Wirtschaft und Gesellschaft in Deutschland taten sich sehr schwer, die Verwerfungen durch den Ersten Weltkrieg und die Belastungen durch den Friedensvertrag von Versailles in den Griff zu bekommen: Hyperinflation, politische Gewalt, Ruhrbesetzung, Separatismus, monarchistische Nostalgie und Revanchegelüste sorgten für eine gefährliche Gemengelage. Schon damals, zehn Jahre vor ihrer Zerstörung durch das NS-Regime, drohte der noch jungen Weimarer Republik das Ende.
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