Ich bin zu dick... also Magenverkleinerung?! || Abnehmserie #01

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Immer wieder hat Steffi das Gewichtsmaximum, bei dem dann wirklich Schluss sein muss, nach oben korrigiert. Jetzt sind die Begleiterscheinungen so belastend, dass Steffi die Reißleine zieht. Sie hat, wie vermutlich die meisten anderen auch, schon so gut wie alle Diäten hinter sich und auch kurzfristig viele Kilos verloren. Doch die Kilos kamen immer wieder zurück und wurden mehr. Aus eigener Kraft schafft sie es nicht dauerhaft abzunehmen.

Wir haben einen Beratungstermin im Adipositas Zentrum im Henriettenstift in Hannover bei Frau Schulze. Sie führt sogenannte Magenverkleinerungen durch, berät aber auch ganz unabhängig davon Menschen mit Übergewicht. Ob Steffi sich am Ende für eine Magenverkleinerung entscheidet, wer tatsächlich Schuld an krankhaftem Übergewicht hat und warum es trotz Body Positivity Bewegung total sinnvoll ist, etwas gegen eine Adipositas-Erkrankung zu unternehmen, erfahrt ihr im Video.

Hier geht's zu den anonymen Zoom-Seminaren:

Vielen Dank noch einmal an Frau Schulze für das wirklich tolle Gespräch! Es war neben den medizinischen Aspekten immer wieder zu spüren, dass vor Allem auch die Lebensqualität des Menschen einen hohen Stellenwert in der Beratung und Behandlung hat. Wir haben über dieses wichtige Thema natürlich deutlich länger gesprochen, als es hier dargestellt wurde. Ein Dank geht auch an @DIAKOVERE, dass wir im Henriettenstift drehen durften.

Quellenangaben:

Q1: Adipositaszentrum im Henriettenstift

Q2: Magenbypass: Einblick in die OP mit Dr. Timm Franzke & Nadine Schulze | Adipositaschirurgie

Q3: Mein Körper. Mein (Mehr-) Gewicht | Body Positivity | Adipositas | Doku | ARD Wissen | BR

Q4: Doktor Whatson - Die große Lüge über Gewicht

Q5: Wie viele Deutsche sind übergewichtig?

#gewichtsverlust #abnehmen #gesundleben

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Timecode mit allen Themen:

00:00 Einleitung
00:20 Ich bin Steffi
00:48 Fühlst du dich zu dick?
01:43 Wie groß bist du?
01:58 Wie steht es um Sport und Ernährung?
02:21 Hattest du schon immer diesen Körper?
02:48 Du hast doch Fußball gespielt?
03:13 Steffi über ihr Studentenleben
03:34 Zielsetzung
03:48 Fragebogen ausfüllen
04:07 Adipositaszentrum im Henriettenstift in Hannover
04:20 Wiegen auf der Schwerlastwaage
04:49 Schwächen des Body Mass Index (BMI)
05:30 Folgen von krankhaftem Übergewicht
07:26 Krankenkasse zahlt ab gewissem BMI
08:05 Nicht schuld sondern krank
08:29 Ursachen von Adipositas sind multifaktoriell
09:14 Eine Erkrankung bedarf medizinischer Hilfe
10:01 Verfahren im Adipositaszentrum im Henriettenstift
10:59 Leitlinien und Indikation für eine Magenverkleinerung
11:33 Eine OP ist nicht der leichte Weg!
11:49 Ärztin sieht bei Steffi Handlungsbedarf
12:34 Realistische Ziele
13:05 Steffis sportliches Ziel
13:46 Anmeldung zu einem Programm in Osnabrück

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Ellen und Steffi sind anders. AMEN!

Die beiden Pastorinnen sind queer. Verheiratet. Miteinander. Für beide ist ihr queer-sein absolut normal. So normal, dass sie es manchmal einfach vergessen. Und das leben die beiden. Und das zeigen sie hier.

Mittwochs um 19 Uhr gibt's neue Video.

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Комментарии
Автор

Liebe Steffi! Ich bin 54 Jahre alt, 158 cm groß. Ich hatte schon immer mit Übergewicht zu kämpfen. Zurzeit ist es die höchste Stufe, Adipositas Permagna. Hatte in den letzten 3 Jahren einige doofe Diagnosen gekriegt, die alle davon herrühren. Bin derzeit arbeitsunfähig und hatte auch keine gute Lebensqualität mehr, mit allen Aspekten, die Du auch in Deinem Video angesprochen hast. Stand des Gewichts Ende Januar 2024 war 135, 6 Kilo, so viel wie noch nie. Ab Ende Januar 2024 bis Mitte April 2024 hatte ich ohne Betreuung intervallgefastet (16:8) und hatte Mitte April 2024 dann 127, 2 Kilo. Mit diesem Gewicht bin ich dann Mitte April 2024 in ein 52-wöchiges, multimodales Abnehm-Programm (eher würde ich das als Therapie bezeichnen) in einer Klinik gestartet (Anwesenheitspflicht einmal wöchentlich für 3, 5 Stunden) Rest der Zeit im Alltag: alle Regeln befolgen. Von einer bariatrische OP wurde mir von ärztlicher Sicht abgeraten. Stand aktuell: 114, 2 Kilo. Man sieht also recht schnell erfolge, was mich unheimlich motiviert. Man hat ein Sportprogramm, Ernährungslehre und psychologische Betreuung in einer Gruppe. Für 12 Wochen ist man in einer Formula-Diät. Ziel des ganzen Jahres ist, dass man das in den Kopf reinkriegt und es einübt, dass Bewegung Spaß macht und auch gesundes Essen lecker schmeckt. Somit wäre der Grundstein gelegt, das weniger gewordene Gewicht auch beizubehalten. Ich bin also noch am Anfang und letztendlich werde ich im April 2025 mehr wissen, aber es läuft echt gut und ich kann das nur empfehlen. Wer legt sich schon gerne unters Messer. Ich finde das eine sehr gute Alternative. Jedenfalls kann ich sagen, dass nach und nach wieder Leben in mich kommt. Ich werde sehr gespannt Deinen Weg verfolgen und wünsche Dir, wie immer Dein Weg auch ausschauen mag, dazu viel Erfolg und Glück! Liebe Grüße von Brigitte aus München

gitti
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Hi Steffi,
mir wurde das Video vorgeschlagen. Ich hatte vor 1, 5 Jahren auch dein Gewicht, bin dabei aber nur 1, 55m „groß“. Mittlerweile bin ich bei 40kg weniger. Für die Adipositas Klinik konnte ich mich nicht überwinden und so hab ich das tatsächlich alleine gemacht, mit Ernährungstagebuch, intensives Arbeiten an den (psychischen) Gründen, warum ich diese Essgewohnheiten habe und Sport.

Ich liebe deine Art, Offenheit und deinen Mut, das so anzugehen und so offen mit deiner Community zu teilen!

Ich habe in der letzten Woche schon unheimlich viele eurer Videos geschaut und bin auf jeden Fall auf dieser Reise und allen anderen Videos dabei!

Danke an dich und Ellen, dass ihr diesen Kanal macht!

abenteuerTansania
Автор

Hallo Steffi, ich bin begeistert von deiner Offenheit und den Mut dieses Thema anzugehen. Ich wünsche dir viel Durchhaltevermögen, um dein Ziel zu erreichen. Das wird sicher eine große Herausforderung, doch ich bin mir sicher, du erfährst große Unterstützung seitens deiner Familie. Liebe Grüße aus Dresden

Elli-uiyn
Автор

Ich bin 49 Jahre alt, 166 cm groß und habe vor einem Jahr die Diagnose Diabetes mellitus Typ 2 bekommen. Ich habe dann meine Ernährung umgestellt und nach und nach Bewegung intensiviert: zuerst mehr Spazieren, inzwischen auch gerne tanzen zu Fitnessvideos. Seit kurzem bin ich unter 100 kg. 🥰

hep
Автор

Danke Steffi, dass du uns auf dieser sensiblen Reise, so transparent mitnimmst! Vorbildlich, dass ihr euch zuvor ärztlichen Rat einholt und sehr wichtig für diejenigen, die sich auf die selbe Reise begeben wollen. Selbst habe ich auch gemerkt, dass es unfassbar schwer ist, ernährungstechnisch gesund und kontinuierlich für sich zu sorgen!


Du schaffst das und holst dir deine Kondition zurück!!!

j.w.
Автор

dieses Video macht ganz viel Mut ein Thema anzugehen, dass man schon ein einige Zeit vor sich her schiebt, vielen Dank dafür!

bfesimm
Автор

Hallo, wegen dieses Videos habe ich gerade mal meinen BMI überprüft (36, 5) und daraufhin spontan beschlossen, dass ich mitmache. 96 kg, ich komme!!!

jessgo
Автор

So stark!! Riesigen Respekt an dich und danke, dass du so offen damit umgehst! Die Aufklärung die du damit erreichst ist so interessant und wichtig! Um das Thema aus der dunklen Ecke des Shamings herauszuholen, braucht es genau solche Videos und Umgangsformen. Ganz großartig! Danke 😊

Nel____
Автор

Ich sehe das und bin irgendwie total sprachlos. Wahrscheinlich ist es das Selbstbewusstsein, die positive Einstellung und die Offenheit, die mir komplett fremd sind. Ich bin noch nie in eine Sauna gegangen und war als Kind das letzte mal schwimmen. Ich habe mich überhaupt immer versteckt, wenn ich zugenommen habe.

Ich bin jetzt über 60 und habe mein ganzes Leben zwischen verschiedenen Essstörungen geschwankt. Was mir sehr geholfen hat, sind die Wechseljahre: Irgendwie hat mein Leben damit neu begonnen. Ich habe nie viel gegessen, aber konnte meinen Heißhunger auf Süßes kaum kontrollieren. Mit der Hormonumstellung während der Wechseljahre hat sich dieses Problem erledigt.

Großer Motivator war auch für mich als Introvert die "Androhung" eines Arztes, dass ich irgendetwas in einer Gruppe machen sollte. Ganz alleine, ohne jegliche Hilfe oder Beratung, ohne jegliche Medikamente oder sonstwas, habe ich 60 kg abgenommen, und es werden noch mehr. Ich lebe seit zwei Jahren nur von Gurkensalat mit etwas Vollkornnudeln und Hüttenkäse. Dazu strenges Intervallfasten (18:6) und einmal wöchentlich 24 Stunden Fasten. Außerdem habe ich mein Auto verkauft und laufe jeden Tag stundenlang. Jetzt muss ich eher aufpassen, dass ich nicht wieder in die Magersucht abgleite. Ein Leben ohne Essstörung kann ich mir gar nicht vorstellen.

Eine solch positive Einstellung zum eigenen Körper wie in diesem Film fasziniert mich irgendwie.

anerley
Автор

Ungelogen, vor zwei Tagen habe ich angefangen meine Abnehmreise schriftlich festzuhalten und da kommt dein Video! Sieht für mich aus wie: Geteiltes Leid ist halbes Leid. 😀Ich habe Adipositas Grad II, nah an Grad III. Ich bin Mitte 40 und merke: mit dauerhaftem Übergewicht ist es keine Frage OB man gesundheitliche Probleme bekommt, sondern nur WANN. Und ich habe jetzt auf gut Deutsch gesagt die Schnauze voll. Die Therapie als Unterbau habe ich schon begonnen, jetzt geht es auch an die Physis. Ich wünsche dir viel Erfolg - und ich werde mitfiebern / mitmachen!

Thriveover
Автор

Echt ein tolles Projekt, diese Entscheidung und die ganze Behandlung transparent zu machen!
Ich kämpfe mit meinen 24 Jahren auch schon über die Hälfte meines Lebens mit Übergewicht. Leider habe ich eine sogenannte hypothalamische Adipositas, d.h. bei mir liegt das Hauptproblem bei den Hormonen (mein Magen kann die Sättigung nicht ans Gehirn mitteilen). Daher kommt eine bariatrische OP leider nicht infrage, da diese das Problem nicht beheben würde.
Die inzwischen viel diskutierte Abnehmspritze „Ozempic“ könnte helfen, da sie die fehlenden Hormone ersetzt. Leider zahlt die Krankenkasse die nur für Menschen mit schon bestehenden Diabetes, also nicht für mich 😣. Ich wünsche dir aber viel Erfolg auf deinem Weg

kittensmom
Автор

Glückwunsch! Kommst sehr sympathisch rüber, spannende Sprache und offen und ehrlich. Werd die Serie verfolgen ...

euerlehrer
Автор

Ich habe momentan auch 128, 5 Kilo ( hab letztes schonmal 10 Kilo abgenommen, gehalten und letzte Woche wieder angefangen) bin aber nur 1, 55 klein und hab somit BNI über 50. Ich bin seit der Kindheit totaler Stressesser, hab Depressionen, einem immer viel zu hohen Cortisolspiegel, eine Schilddrüsenunterfunktion und mehrere Hormonstörungen was alles zusammen zu dem Gewicht geführt hat. Für mich ist diese Verurteilung der Gesellschaft seit der Kindheit der Horror was mich schon früh nicht mehr ins Schwimmbad geschweige denn zu anderen Sportarten gehen lassen hat. Irgendwann habe ich das Haus fast gar nicht mehr verlassen aus Scham. Es wäre wahrscheinlich vielen Menschen sehr geholfen, wenn man dick sein endlich als Krankheit und nicht jemand Minderwertiges ansehen würde. Witze über dicke sind heutzutage die Einzigen welche noch öffentlich gemacht werden dürfen ohne dafür Konsequenzen zu bekommen. Ich würde mir einfach wünschen so akzeptiert zu werden wie ich bin, dann würde mir die Abnahme auch wesentlich leichter fallen!

lillelu
Автор

Ich bin 48 Jahre und hatte vor 4 Monaten eine Magen-OP. Ich war 35 Jahre übergewichtig und nun hab ich das erste Mal eine echte Chance. 23 kg sind schon weg und ich fühl mich viel vitaler 🙂

annett_eagle
Автор

Frau Schulze hat mich operiert, einfach großartig, das Henriettenstift, und sehr zu empfehlen, ob mit oder ohne OP.

kerstinwaller
Автор

Ich finds toll, wie offen und ehrlich Du ein solches, doch eher noch tabuisiertes Thema locker und nahbar besprichst. Sehr sympathisch 👍🏻😊

Zoe_Charlotte
Автор

Hallo liebe Steffi, Hut ab, uns mit auf diese, Deine persönliche Reise zu nehmen! Ich werde natürlich auch die folgenden Etappen verfolgen, für heute einen lieben Gruß und großen Respekt! 👋

terrassenzauberin
Автор

Mega mutig, mega sympathisch aufbereitet!

emim
Автор

Danke für dieses Video! Es fehlt meiner Meinung nach sooo sehr in unserer Gesellschaft, dass so ehrlich und gleichzeitig verständnisvoll über Übergewicht und Essprobleme gesprochen wird. Es wird fast immer nur gesagt, alle Menschen mit Übergewicht hätten zu wenig Disziplin und könnten doch einfach mal weniger essen oder mehr Sport machen. Hier wird endlich mal dargestellt, dass es wirklich eine Erkrankung ist, die man sich nicht aussucht!! Aber auch wenn man nicht selbst schuld ist, so ist man selbst natürlich trotzdem für sein Leben und seine Gesundheit verantwortlich. Und wenn man es nicht allein schaffen kann, dann ist es sehr mutig, sich Hilfe zu suchen. Danke dir, liebe Steffi, dass du deinen Weg mit uns teilst!
Ich wünsche mir zu diesem Thema so viel mehr Miteinander. Mehr Hilfsangebote. Mehr gegenseitiges Verständnis dafür, dass so eine Veränderung nicht leicht, aber eben doch möglich ist. <3

jxlim
Автор

So eine positive Frau. Ich unternehme aufgrund meines Gewichts garnichts und isoliere mich total…

LuCa-uszf
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