John Deweys Prinzipien der Bildung

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Es gibt nur wenige Ansätze, die einen so großen Einfluss auf die Bildung hatten wie die von John Dewey. Der amerikanische Philosoph, Psychologe und Pädagoge war der Meinung, dass Kinder aktive Gestalter und die Akteure ihres Lernens sein sollten und nicht nur passive Empfänger des Wissens der vorherigen Generationen.

Ein besonderer Dank geht an unsere Patreons: Avigail, Badrah, Cedric Wang, David Markham, Denis Kraus, Don Bone, Esther Chiang, Eva Marie Koblin, John Zhang, Julien Dumesnil, Mathis Nu - und all den anderen!!! Sie halten uns auf Trab!

hier könnt ihr das ganze Skript lesen:

Quellen:
John Dewey (1859-1952)

Erläuterung von Dewey und Deweys Philosophie der Erziehung

John Dewey über Interaktion

Credits:
Skript: Jonas Koblin
Lektorat: Susan
Künstler: Pascal Gaggelli
Stimme: Matt Abbott
Färbung: Nalin
Schnitt: Peera Lertsukittipongsa
Kreativdirektorin: Selina Bador
Produktionsassistentin: Bianka
Hergestellt mit MinuteVideos
Übersetzung: Gunnar Selm
Sprecher: Christian "Beppo" Peters
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Комментарии
Автор

Wenn‘s das an den Schulen gäbe, wäre das Homeschooling weniger problematisch gewesen, weil die Kinder es dann bereits gewohnt wären, sich den Lernstoff überwiegend selbst zu erarbeiten.
Vielen Dank für das tolle Video. Wie immer sehr gut gelungen 👍

christinegress
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schöne Inspiration! Ich arbeite gerade an einem kognitiv-linguistischen Grammatikmodell und habe sofort Einfälle bekommen, wie ich Themen der Grammatik ganzheitlicher vermitteln könnte. Danke!

Sinonia
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Sehr sehr schön!
Ich wünschte mir ehrlich die Schulen wären noch heute so aufgebaut, so würden die Schüler richtig LERNEN, Eigenständigkeit, Dinge wirklich wahrnehmen unf beobachten, Konflikte lösen und mit anderen zu Diskutieren...
Ich selber arbeite an einer Gesamtschule und leider muss ich sagen dass das Schulsystem mich nur noch deprimiert.
Die Schüler verstehen fast gar nicht wirklich was sie da lernen, sie lernen nur auswendig und haben daran auch gar keinen Spaß und keine eigene Motibation. Diskussionen in Gruppen führen oder sie zu eigenen Projekten anleiten geht fast gar nicht. Viele können sich nicht richtig ausdrücken, sind nicht Konfliktfähig oder bereit sich auf Meinungen einzulassen.
Das heutige Allgemein System ist echt schrecklich.

YunaMoon_
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Vielen Dank für das auffrischende Video! Es gibt engagierte LehrerInnen, die nach diesen Prinzipien unterrichten - das ist immer schön zu beobachten, leider sind sie in der Minderheit und müssen einige Hindernisse (z.B. enge Lehrpläne, Ausstattung, ..) überwinden.

subjektivsinnvoll-psychoan
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Ich bin ein Befürworter der interdisziplinären Pädagogik. Man kann ein Thema, z. B. Landwirtschaft auf ökologischer, ökonomischer, mathematischer, geschichtlicher oder geographischer Sichtweise behandeln und bekommt somit einen tiefen Einblick in die Thematik.

minimal_Sonntag
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Ein toller Überblick über Deweys Prinzipien! Besonders gefällt mir, wie ihr seine Ideen ins heutige Bildungssystem übertragt und die Bedeutung von "Learning by Doing" betont. In meinem Video zur Bildungsreform habe ich den Lehrermangel und die unzureichende Digitalisierung als zentrale Probleme identifiziert. Deweys Ansatz könnte hier wertvolle Impulse geben: Wenn wir mehr praxisorientiertes und interdisziplinäres Lernen fördern würden, könnten wir vielleicht auch den Lehrberuf attraktiver machen und so dem Lehrermangel entgegenwirken. Es ist spannend zu sehen, wie Deweys Ideen auch heute noch relevant sind! 🌟💡

Harmoniebildung-zi
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Mir gefällt es in der Tat sehr gut, wenn man direkt Praktisch lernen und das Wissen auch direkt anwenden kann. Eine meiner alten Schulen hatte dieses Prinzip. Handwerklich kann ich mir oft selber helfen und ich nutze dieses Wissen sehr gerne. Auch verstehe ich viele Zusammenhänge schneller, was die Funktionen von technischen Geräten anbelangt.

Andere Schulen, vor allem das Gymnasium von mir waren nur auf Theorie aus. So gut wie nichts Praxis bezogenes mehr. Das Lernen war mühselig und fühlte sich sinnlos an. Dort haben sich halt auch viele Schüler aus der Bildung heraus gezogen und die Zeit nur noch abgegammelt. Allerdings weiß ich bis heute nicht, warum man Geschichte zu Analysen der Deutschen Sprache entfremden musste, anstatt eine direkte Verknüpfung zu realen Orten und Geschehnissen zu verknüpfen...

k.rot
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Damit das funktioniert, müssten sich die Machtverhältnisse in Schulen ändern. Schüler sind Objekte der Beurteilung der Lehrer. Leider hat sich nicht viel verändert, trotz des Wissens. 😢

biancabreisch
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Unter solchen Lehrern kann man verdammt viel lernen. Ich hätte gerne mehr solche gehabt.

Partnerlos
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Schade das es nicht so ist. Wenn man unser Schulsystem so sieht, kann man erahnen auf was die nächsten Generationen vorbereitet werden.

peterg.
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Es gab Learning by doing, und es gab Diskussionen mit offenem Ausgang, bei uns damals, um 1970. Es war die Ausnahme, aber es war häufig genug, so dass wir lernten, es vom sonst üblichen Eintrichtern zu unterscheiden. Das größte Problem bei der Beschulung sehe ich in der Doppelrolle der Lehrer, als Trainer und Richter zugleich. In dieser Situation verhalten sich die Schüler immer so, dass sie einen möglichst guten Eindruck machen. Das tötet das Spiel, das eigentlich die Bildung entstehen lassen sollte.

andreahoehmann
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Hallo, vielen Dank für eure Arbeit.
Aus diesem Grund sind wir von Mainz nach Kaiserslautern gezogen damit unsere Kinder in den Waldorfkindergarten und die -Schule gehen können.

michaelfiedler
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super video, hilft mir gut bei meiner examensvorbereitung :D

Minaajaas
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also ich bin jetzt 30 jahre alt und wenn meine schulzeit so gewesen wäre wie dewey´s Prinzip dann hätte ich deutlich mehr gelernt und vor allen viel mehr spaß dabei gehabt.

GoldMusix
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Leider habe ich noch nie solche Schule erlebt. Hoffentlich dass unsere nächste Generation von dieser Theorie profitieren kann. 🧚‍♀️

UWu-sfhp
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Danke sehr! Es wäre so schön zu wissen, was Herbert Gudjons in seinem Werk "Veränderte Lehrerrolle" meinte. Danke im voraus.

annachrist
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Wie bei Montessori und Waldorf ist Learning by Doing der bessere Weg zu lernen.
Diskusionen, Interaktivität und interdisziplines Lernen sind Anspruch eines jeden Unterrichts. Ob die Schule aber diesen Ansprüchen genügen kann ist fraglich.

theodorossinolas
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Ich feier eure videos mega, macht bitte weiter so

EverTricking
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Ich musste gleich an den Kindergarten denken. Dort wird dieses System mal mehr und mal weniger angewendet (in vereinfachter Form). Es wird von Erwachsene als „nur“ Spielen angesehen. Was das für das Kind bedeutet, wird leider oft nicht gesehen. Ich bin für ein Wandel im Schulsystem. Es ist veraltet und man sollte offen für neues sein. Aber man siehe die Prioritäten der Politik, wie wichtig Bildung in unseren Land ist.

moe
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Uniformen in der Schule haben auch Vorteile.

Zaum einen ist der Gruppenzwang nicht mehr so groß wenn alle in der Schule die gleiche Kleidung tragen. Arme Kinder werden dann nicht mehr nach dem beurteilt ob sie die neuesten Markenklamotten haben, sondern was sie tatsächlich leisten.

Dann kommt noch dazu, dass man in einer Schuluniform in einen ganz anderen Arbeitsmodus ist, als wenn man in Freizeitkleidung lernen muss. Das kann das Abschalten nach der Schule erleichtern, wenn man Freizeitkleidung nach der Schule anzieht.

Es muss sich ja auch bewährt haben, sonst würde man nicht in der Armee oder in Passagierflugzeugen Uniformen tragen. Aber auch Arbeitskleidung kann den Zweck einer Uniform erfüllen.

Disziplin ist auch im späteren Leben wichtig, und wenn die Schuluniform dabei helfen kann disziplinierter zu werden, dann wird es dem Kind später nicht schaden.

Waulmurfff