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ADFC: Umfrage zur fahrradfreundlichsten Städten in Deutschland
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Verkehrsminister Scheuer will Deutschland zur Radnation machen. Doch bei einer vom ADFC organisierten Wahl der fahrradfreundlichsten Städte zeigt sich, dass es noch viel zu tun gibt. Viele Radler fühlen sich unsicher.
Der kleinste Sieger ist die nordrhein-westfälische Gemeinde Wettringen im Norden von Münster für Orte bis 20.000 Einwohner.
Unter den größten Gewinnerstädten mit über 500.000 Einwohnern liegt Bremen vor Hannover und Frankfurt am Main. Weitere Gewinner sind in ihren jeweiligen Größen-Kategorien das nordhessische Baunatal, Nordhorn in Niedersachsen, Göttingen und Karlsruhe.
Immerhin erhält Berlin einen Sonderpreis als die Stadt, die sich seit Beginn der Corona-Pandemie besonders für den Radverkehr engagiert hat - etwa durch verkehrsberuhigte Zonen, Poller gegen Autos oder temporäre Radspuren, sogenannte Pop-up-Streifen.
Trotz aller Auszeichnungen üben die 230.000 Radlerinnen und Radler, die sich diesmal an der nicht repräsentativen Online-Befragung beteiligt haben, auch scharfe Kritik: Radwege sind zu schmal oder zugeparkt. Insgesamt ist das Sicherheitsgefühl weiter schlecht, sagen 69 Prozent.
Besser, aber auch nicht gut, fällt die Gesamtnote für die Zufriedenheit der Radfahrer aus, sagte der ADFC-Vorsitzende Ulrich Syberg. Mehr als eine 3,9 war nicht drin. Vor zwei Jahren fiel das Ergebnis der Umfrage ähnlich aus.
Der kleinste Sieger ist die nordrhein-westfälische Gemeinde Wettringen im Norden von Münster für Orte bis 20.000 Einwohner.
Unter den größten Gewinnerstädten mit über 500.000 Einwohnern liegt Bremen vor Hannover und Frankfurt am Main. Weitere Gewinner sind in ihren jeweiligen Größen-Kategorien das nordhessische Baunatal, Nordhorn in Niedersachsen, Göttingen und Karlsruhe.
Immerhin erhält Berlin einen Sonderpreis als die Stadt, die sich seit Beginn der Corona-Pandemie besonders für den Radverkehr engagiert hat - etwa durch verkehrsberuhigte Zonen, Poller gegen Autos oder temporäre Radspuren, sogenannte Pop-up-Streifen.
Trotz aller Auszeichnungen üben die 230.000 Radlerinnen und Radler, die sich diesmal an der nicht repräsentativen Online-Befragung beteiligt haben, auch scharfe Kritik: Radwege sind zu schmal oder zugeparkt. Insgesamt ist das Sicherheitsgefühl weiter schlecht, sagen 69 Prozent.
Besser, aber auch nicht gut, fällt die Gesamtnote für die Zufriedenheit der Radfahrer aus, sagte der ADFC-Vorsitzende Ulrich Syberg. Mehr als eine 3,9 war nicht drin. Vor zwei Jahren fiel das Ergebnis der Umfrage ähnlich aus.