Sturmhauben für Motorradfahrer | Alles was Ihr wissen müsst!

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Früher gehörten Sturmhauben zur Motorradfahrer-Standardausstattung. Heute sind diese eher rar gesät. Dabei erfüllen sie heute immer noch den gleichen Zweck wie vor 50 Jahren und dank Materialforschung, sind sie auch besser darin geworden. Ein Multifunktionstuch ist zwar schon eine super Anschaffung und potentielle Alternative, in meinen Augen aber kein Ersatz. Zunächst einmal erleichtert eine Sturmhaube das sichere Auf- und Absetzen des Helmes erheblich und wer -wie ich- abstehende Ohren hat, kennt den Schmerz des eingerissenen Ohrläppchens. Zudem bleibt das Innenfutter des Helms sauber. Außerdem schützen Sturmhauben vor Zugluft im Gesicht und Halsbereich. Versionen mit Funktionsmaterialien sind in den extremeren Jahreszeiten optimal um warm zu halten beziehungsweise einem nass-geschwitztem Kopf entgegenzuwirken. Den positiven Eigenschaften stehen ein paar Nachteile gegenüber, mit denen man aber eigentlich gut leben kann. Zunächst einmal sind Sturmhauben nochmal ein extra Teil was man trägt und somit minimal den „Anziehaufwand“ steigert. Mancher lehnt es grundsätzlich ab, etwas über die Nase zu ziehen, wobei ich hier sagen muss, dadurch, dass man dann noch den Helm drüber zieht, merkt man nicht, dass etwas im Gesicht aufliegt. Und vereinzelte dickere Sturmhauben tragen ein bisschen auf, unter Umständen sitzt dann der Helm zu straff. Wer auf der Suche nach einer (oder mehreren) Sturmhauben ist, hat das Eine oder Andere zu beachten. Die Größe ist meist universell. Ihr solltet auch die Sturmhaube idealerweise einmal im Laden mit eurem Helm drüber anprobieren, um herauszufinden, ob sich irgendwo gravierende Druckstellen befinden. Dies kann vorkommen, wenn die Nähte der Haube ungünstig liegen. Minimalistisch gesehen, kommt man mit einer Sturmhaube das ganze Jahr durch. Ich empfehle aber mindestens zwei zu haben. Wobei 3 meiner Ansicht nach ideal wären. Eine Standard-Baumwolle, eine speziell für den Sommer und eine für den Winter.

Sturmhauben aus Baumwolle haben den grandiosen Vorteil, dass sie, dank des gängigen Materials, die günstigste und unkomplizierteste Variante sind. Zumal bietet Baumwolle üblicherweise einen hohe Tragekomfort. Allerdings sind sie nicht besonders winddicht um den Hals herum und im Sommer saugen sie sich schnell mit eurem Schweiß voll.

Sturmhauben für den Sommer mit z.B. Coolmax oder vergleichbarem Material sind zum einen recht dünn, bieten ebenfalls einen hohen Tragekomfort und sind Weltmeister darin sich um euren Schweiß zu kümmern. Nicht nur tragen sie den Schweiß gut ab, sondern sind auch bei Pausen super schnell wieder trocken.

Sturmhauben für den Winter zeichnen sich zusätzlich auch dadurch aus, dass es diese auch in längeren, bis fast schon zur Brust reichenden Ausführungen gibt. Diese sind natürlich auch mit einem besonders undurchlässigem und warmhaltendem Stoff genäht und tragen auch gerne Namen wie „Windstopper“ oder ähnliches.

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Комментарии
Автор

Ich habe es Mal mit ner Sturmhaube probiert und für mich als Brillenträger sind sie leider von Nachteil, weil der Atem nach oben entweicht und die Brille beschlägt.
Auch eine Haube mit Meshgewebe im Nasenbereich hilft nicht viel.

blacksheep
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