800 QUADRATMETER: Für die kleinen Läden ein Segen - für die Großen ein Ärgernis

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Der Präsident der Industrie- und Handelskammer (IHK) Dresden, Andreas Sperl, kritisiert die für die vorgesehene Öffnung von Geschäften festgelegte Größe von 800 Quadratmetern. «Mit dieser Regelung werden im Einzelhandel erneut Wettbewerbsverzerrungen und Rechtsunsicherheiten induziert, die sachlich nicht begründbar scheinen», sagte Sperl laut einer Mitteilung der IHK am Donnerstag in Dresden. Zumindest müsse über einen Ausgleich für die von einer weiteren Schließung betroffenen Händler nachgedacht werden. Am Mittwoch hatten Bund und Länder vereinbart, dass Läden dieser Größe nach der Schließung wegen der Corona-Pandemie wieder öffnen dürfen.

«Problematisch erachte ich zudem, dass nur für einige Branchen konkrete Lockerungen in Aussicht gestellt wurden», sagte Sperl weiter. Für andere Bereiche wie Gastgewerbe, Hotellerie und Tourismus würden sich nach wie vor deutliche Fragezeichen ergeben. «Die bereits stark in Schieflage geratenen Unternehmen dieser Branchen erwarten zumindest ein Zeichen, dass ihre Situation in den politischen Planungen auch über die nächsten zwei Wochen hinaus eine Rolle spielt.» Einen solchen Hinweis habe er in den Verlautbarungen von Bund und Land vermisst.

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