Rippströmung: Gefahr beim Baden auf Fuerteventura (4K)

Die Erstellung guter Inhalte für unsere Webseite und diesen Youtubekanal ist sehr aufwändig.
In den USA finanzieren sich bereits viele kleine unabhängige Medien wie die Fuerteventura-Zeitung durch freiwillige Beiträge ihrer Nutzer.
Wir glauben, dass dieses Modell irgendwann auch für uns funktionieren kann.
Bitte unterstütze auch Du unsere Arbeit, wenn Du unsere Inhalte nützlich und unterhaltsam findest!

Dein Beitrag ist für uns eine ganz besondere Anerkennung und Motivation, weil Du ihn auf absolut freiwilliger Basis leistet. Du kannst den Betrag selbst bestimmen.

Dort kannst Du als Bezahlmethode außer Paypal auch Kreditkarte oder Banküberweisung wählen.

Bitte abonniere unseren Kanal und aktiviere die Benachrichtigungen. So verpasst Du in Zukunft keines unserer Fuerteventura-Videos und hilfst uns beim Ausbau unseres Kanals.

[hausmeister]

Das habt ihr super veranschaulichet. Das sollte in allen Hotels auf allen Sprachen in regelmäßigen Intervallen den Urlaubern gezeigt werden

[missplanet]

Mir ist das dieses Jahr in Thailand passiert... Ich wusste im Allgemeinen über Ripströmungen Bescheid, doch als ich realisiert habe, dass ich in eine Ripströmung geraten bin, war es schon fast zu spät. Ich befand mich wie in einer Spirale oder einem Strudel... Die Strömung zieht mich ins Meer und von hinten kamen die Wellen, die wirklich sehr hoch waren, und spuckten mich wieder aus. Ich fühlte mich als wäre ich in einer Waschmaschine gefangen. In meiner Situation war ein und parallel zum Strand zurück schwimmen nicht möglich. Zum Glück waren nicht weit von mir entfernt drei Männer im Wasser, die es nach einer gefühlten Ewigkeit geschafft haben, mich irgendwie aus dem Wasser zu ziehen, da ich absolut keine Kraft mehr hatte und sehr viel Wasser geschluckt habe.
Man unterschätzt die Gefahr von Ripströmungen. An diesem Tag hätte ich fast mein Leben verloren.
Leute bitte passt auf euch auf!!! Es kann soooo schnell gehen.... Gott segne euch alle 🙏❤️

[DopiDoppelb]

Super erklärt, ich habe das Gefühl, in 3 Minuten etwas wichtiges gelernt zu haben.

[Schwarzfarbfilm]

Irgendwo in der Gegend Morro Jable oder Playa de Jandia habe ich als Jugendlicher so was erlebt. Ich wusste nicht, um die Gefahr, die da lauerte. Als ich im Wasser drin war, merkte ich die starke Strömung. Ich versuchte zum Strand zu schwimmen, doch ich kam nicht gegen die Strömung an und ich trieb weiter ins offene Meer. Relativ schnell wurde mir klar, dass ich so keinen Erfolg haben würde. Aus dem Instinkt heraus habe ich tatsächlich, wie hier erklärt wurde, seitwärts geschwommen. Es hat nicht so viel Kraft gekostet und nach einiger Zeit kam ich am Strand wieder ran. Von der ursprünglichen Stelle, wo ich ins Wasser ging, war ich weit entfernt. Ich habe da viel Glück gehabt. Das ist mir 1985 passiert.
Mein Vater hatte da größeres Pech gehabt. Es war häufig so, das da stärkerer Wind war und viele Wellen auf dem Meer zu sehen waren. An einem Tag war alles untypisch anders. Kaum Wind, kaum Wellen auf dem Meer. Stattdessen direkt am Wasser, wenn man reingegangen ist, wo, wenn überhaupt, die Fußspitzen nass wurden die Wellen ungefähr 2 Meter hoch waren. Da haben sich Wände aufgebaut und große Risse in Strand gerissen und jeder Aufschlag dieser Wellen knallten ganz laut. Das konnte man Morgens bis zum Balkon des Hotels hören. Was uns nicht klar war, das durch die harten Aufschläge der Wellen, der Sand so fest gepresst war, als ob der Sand wie Stein war. Mein Vater stellte sich da hin und war kurz davor ins Wasser zu gehen und im nächsten Moment hat eine dieser Wellen, ihn auf den harten Sand geworfen, direkt auf sein Knie. Er hatte Kreuzbänderriss, doppelten Kniegelenksbruch und noch irgend etwas. Er hatte keine offene Wunde. In Folge dessen musste er dreimal operiert werden, weil nach der ersten Operation im Krankenhaus eine Infektion rein kam. Er hatte sich damals nicht mehr davon erholt und sein linkes Bein war nicht mehr voll funktionsfähig. Drei Monate Krankenhaus inklusive.

[irisinge]

Sehr gut und leicht verständlich erklärt. Das sollte wirklich an jedem Strand als Erklärung angebracht werden, da es wahrscheinlich viele die im Meer schwimmen möchten, gar nicht wissen. 👍🏻

[Petra-lanze]

Super erklärt! Denn das ist sehr wichtig! 🙏👍🙋

[peterdevries]

Extrem gut erklärt, vielleicht die beste Erläuterung hierzu auf YouTube!!

[horstniggemann]

Hola Thomas,
das hast du hervorragend erklärt.
Wir sind ab 12.01. mal wieder für 4 Wochen in Esquinzo. Vielleicht trifft man sich ja mal auf einen Kaffee - oder Bier...(je nach Tageszeit).
Buen dia y que este'n bien
Horst und Gabi

[andrea_dubai]

Ich kenne diesen Strand sehr gut, weil ich dort einige Jahre gelebt habe. Musste tatsächlich persönlich erfahren, wie gefährlich diese Strömung ist und damals war ich um einiges jünger und eine sehr gute Schwimmerin.
Bitte sehr sehr vorsichtig sein, unterschätzen Sie niemals die Natur!

[impedanze.m]

So hätte ich das auch erklärt. Perfekt!👌 Leider kennen die meisten Menschen diese Gefahr nicht. Habe zum ersten mal das auf den Seychellen beobachten können.

[bubbele]

Genau das ist mir an diesem Strand, nur ein Stück weiter hinten passiert. Als Rettungsschwimmerin wusste ich was zu tun war, jedoch war es extrem anstrengend aus der Strömung zu schwimmen und wieder zum Strand zu gelangen. Vorallem weil die Wellen die ganze Zeit über dem Kopf brachen und man immer wieder Wasser schluckte. Ich hatte extremes Glück und man muss bedenken, ich war nur ein paar Meter im Wasser als mich die Strömung erfasste. Ich würde niemanden empfehlen dort überhaupt ins Wasser zu gehen, außer man ist mit einer Surfschule und Jetskis unterwegs...

[IcedBlue]

Tatsächlich ist es mir auf Fuerteventura auch passiert, noch nie von so einer Strömung gehört.
Aber ich hatte mich befreien können

[TFPetra]

Sehr guter Beitrag. Diese Situation hab ich schon vor 20 Jahren selbst erlebt, es ging ziemlich schnell Richtung Meer, ich konnte am Meeresgrund rollende Steine beobachten. Man kann dann nur parallel zum Ufer schwimmen und an anderer Stelle zurück an Land gehen. Ich bevorzuge auf den Kanaren allgemein Felsenküsten mit Leitern oder günstige Stellen auf Felsen, um ins tiefe Wasser zu kommen. Hier ist das Wasser schön klar, ich kann die für mich gefährlichen Quallen sofort sehen.

[carlbarks]

Liebe Thomas, sehr schön erklärt, vielen Dank. In der Tat lässt man sich gerade am wunderschönen Strand von Cofete zu einer gefährlichen Nachlässigkeit verleiten. Der Hubschrauber fliegt dort nicht zum Spaß. Leider haben wir dort schon oft Urlauber gesehen, die die Gefahr nicht kennen oder unterschätzen. Grüße nach La Pared😁

[purzeldyck]

Sehr schön erklärt hoffentlich lesen es genug und sehen es auch genug und passen auf wenn sie in den Atlantik gehen

[rialachner]

Sehr gut erklärt, ja! Habe das mal völlig ahnungslos ganz im Süden von Sardinien erlebt und war dann ziemlich überrascht (in der Flughafen-Stadt). Bin eine sehr sichere Schwimmerin und kenne sowas kaum. Vor allem hatte ich es so lange nicht mehr erlebt, dass ich es fast schon vergessen hatte. Als es mir dann aber doch mal zu bunt wurde und realisierte, dass ich keinen mm näher an den Strand zurück kam, fiel es mir urplötzlich wieder ein, was ich zu tun hatte. Wenn man das weiss, ist es überhaupt kein Problem. Ich weiss noch, dass es am Strand ungemütlich war, weil es ziemlich starken Wind gab, der einem ständig den Sand ins Gesicht peitschte, schmerzte bzw war einfach sehr unangenehm wie lauter Nadeln ins Gesicht... An dem Strand gab es, wenn ich mich recht erinnere, sogar einen erhöhten Rettungsschwimmersitz, allerdings unbesetzt und eine Fahne, worauf ich aber nicht geachtet hatte.

[zaferkulualp]

Gott segne dich für jeden der dadurch gerettet wurde ❤

[markusquiring]

War dort vor vielen Jahren. Ohne diese Informationen, hatte an einem Tag auch richtig Probleme aus dem Wasser, wieder an den Strand zu gelangen. Der Strand war früher komplett unbeaufsichtigt, wir waren zu dritt sonst absolut niemand. Das hätte schlecht ausgehen können! Ich war damals 16 Jahre.

[PI-lzfc]

Super da war ich Surfen 🫶 die Strömung kann sehr hart sein, nie dagegen anschwimmen immer zur Seite weg.

[gansewurmchen]

Ich war dieses Jahr auf der Insel Kos, Grichenland. Dort sind die Rippströmungen zum Teil ebenfalls extrem. Wir sind mit den Kindern dort fröhlich planschen gewesen, aber irgendwann wurde es uns zu gefährlich.-