Konflikt um Chinesisches Meer: Wie Deutschland beteiligt ist und was droht | ZDFheute live

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Der Territorialkonflikt im Chinesischen Meer verschärft sich: Immer häufiger kommt es zu Zusammenstößen zwischen chinesischen und philippinischen Schiffen – Bilder zeigen außerdem chinesische Milizen, die auf philippinische Boote mit Messern einstechen und Insassen verletzen. Nach dem jüngsten Vorfall erklärte der philippinische Verteidigungsminister, China sei „der größte Störenfried des internationalen Friedens“ in der Region. Peking beansprucht fast das gesamte Chinesische Meer für sich.

Es ist ein internationaler Konflikt, in dem nun auch Deutschland eine stärkere Rolle spielen will. Denn die Fregatte „Baden-Württemberg“ könnte die Meerenge zwischen dem chinesischen Festland und Taiwan durchqueren. Sie wird begleitet von dem Versorgungsschiff „Frankfurt am Main“. Erst vor wenigen Wochen hatte Verteidigungsminister Pistorius betont, dass Deutschland in der Region aktiver werden will. Geplant ist auch ein Militärabkommen mit den Philippinen.

Was diese geopolitische Konfrontation für Menschen in der Region bedeutet, haben sich die ZDF-Korrespondentinnen Elisabeth Schmidt und Miriam Steimer für ihre Dokumentation „Globale Machtspiele – Kampf um das Chinesische Meer“ angesehen. Sie begleiten Menschen, die ganz konkret betroffen sind.

Welche Erfahrungen haben die Korrespondentinnen bei ihren Drehreisen gemacht? Welche Rolle spielt Deutschland künftig in der Region? Und wie weit wird Peking gehen, um seine Machtansprüche geltend zu machen? Darüber spricht Alica Jung bei ZDFheute live mit Elisabeth Schmidt, Miriam Steimer und der China-Expertin Antonia Hmaidi. Seid dabei und stellt Eure Fragen!

Die Dokumentation „Globale Machtspiele – Kampf um das Chinesische Meer“ findet Ihr in der ZDF-Mediathek:

#china #philippines #xijinping

0:00 Intro
1:26 Gespräch mit China-Korrespondentinnen Elisabeth Schmidt und Miriam Steimer
4:05 Elisabeth Schmidt über Drehreise mit philippinischen Fischern
11:09 Gespräch mit China-Expertin Antonia Hmaidi
16:20 Gespräch mit Miriam Steimer über die Rolle Japans
22:24 Weitere Einschätzungen von Antonia Hmaidi

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ZDFheute
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Tsing Tao war deutsche Kolonie. Die Bierbrauerei zeugt noch davon. Sollten wir nach deren Logik dann bitte auch zurückfordern

_Alfa.Bravo_
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Früher wurde man zu Beginn einer Nachrichtensendung mit "Guten Tag" oder "Guten Abend" begrüßt und nicht mit "Hey!". Was sind denn das für Manieren?

patrickpirzer
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13:00 jetzt wisst ihr es. Deutsche Souveränität wird irgendwo im chinesischen Meer verteidigt, aber nicht in Deutschland oder bei seiner kritischen Infrastruktur wie Nordstream.
Klingt ganz schön nach Kolonialpolitik 2.0.

antonmiller
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Endlich mal die Beziehungen zu China auf den Prüfstand und im europäischen Kontext neu justieren.

joachimkegler
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Mein Opa war 1930 im Chinesischen Meer, es gehört jetzt mir😁

Williiii
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Wenn die Guten nicht kämpfen, siegen die Schlechten!

Wolfgang_Regow
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Lebe auf den philippinen palawan direkt am konflikt herd. Wir hatten sogar ein Kriegsschiff keine 10 mile von der küste.

cihantunc
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Wie man sieht haben die ausgewählten" Expertinnen" keine Ahnung von der Politik/Diplomatie und Wirtschaft der genannten Länder.

Siegfried-pyrj
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Bei Antonia Hmadi „Deutschland braucht China nicht … China ist abhängig von Deutschland“ habe ich weggeschaltet.

DevilsUckur
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Begrüssungen wie „Hey“ „Hi“ usw. finde ich, sind unangemessen für das Format und die Inhalte der Sendung.. wirkt einfach so unprofessionell..

Msms
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Es geht nicht um Größe und Macht - Die größten und stärksten Länder der Erde tragen eine ganz besondere Verantwortung dafür, die Vielfalt der menschlichen Kulturen zu erhalten und zu schützen und global für friedliche und lebenswerte Verhältnisse zu sorgen - jeder einzelne Mensch sollte mit seinen Bedürfnissen geachtet werden und ein sicheres lebenswertes Leben führen können - was sonst macht Sinn ?

WernerThielmann
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Das Thema ist zu komplex, um es in ein paar hundert Worten zusammenzufassen. Schon der Name "Südchinesisches Meer" sagt viel aus. Wenn euch das Thema wirklich interessiert, solltet ihr selbst recherchieren – und zwar aus Quellen beider Seiten. Urteilt nicht vorschnell auf Basis von diesen Zwangssendungen

yuguanzhao
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Weiter mit China Wirtschaft und Handel betreiben 🙂

frankedaniel
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Die Engländer machen in Spanien auch öfter Stunk, da sie um Gibraltar eine 3 Meilen Zone beanspruchen. Das ist problematisch, da Gibraltar nur ein Fels vor der spanischen Küste ist und Spanien natürlich auch seine 3 Meilen Zone beansprucht.

petracastro
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Das geht schon seit über 20 Jahren so... z.B. um die Spratley Inseln, dort werden Ölvorkommen vermutet.

gluecklichekatzen
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Wenn jemanden schickt, bitte auch mit einem klaren Auftrag. Wenn ein Schiff sich X Meter nähert muss es erlaubt sein nach eigenem Ermessen alle Wirkmittel einzusetzen und dies auch offen kund zu tun.

gnu
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@08:25 Jetzt will jeder seine History ansprüche! Wird schwierig.

MoudVibes
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Mit Sicherheit schüchtert es China ein, wenn unsere Gurkentruppe mit einer Fregatte präsent ist.😂

dennisgorny
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Ich verstehe nicht, warum sehr grosse Länder (mit sehr grosser Landmasse) immer noch mehr dazu haben möchten (z.B. China, Russland). Man sollte sich darum bemühen, das eigene (grosse) Land bis in die letzten Provinzen auf Vordermann zu bringen. Da bliebe genug zu tun.

heidehoffmann