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Yonaguni und die Angst vor dem Krieg | Weltspiegel
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Die Insel Yonaguni ist der westlichste Punkt Japans - nicht weit von Taiwan. Die Bewohner befürchten, dass bei einem Angriff Chinas Raketen auch ihre Insel treffen könnten. Anfang August besuchte US-Demokratin Nancy Pelosi Taiwan. China machte daraufhin seine Drohung wahr und begann großangelegte Manöver rund um Taiwan. Chinesische Raketen schlugen auch in Hörweite der Yonaguni-Fischer ins Wasser ein. Für die Fischer bedeutete das erstmal fünf Tage Ausfahrverbot. Und ein wachsendes Gefühl der Angst, dass ein möglicher Angriff auf Taiwan den Frieden auf der Insel für immer beendet.
Taiwan ist von Yonaguni gerade mal 110 Kilometer entfernt. Festland China liegt viel näher an der Insel als Tokio. Japans Hauptstadt ist für die Inselbewohner weit weg – rund 2.000 Kilometer nordöstlich – und entsprechend wenig Unterstützung erwarten die Fischer. Gerade mal ein Fax mit ein paar Informationen hätte er nach den chinesischen Raketentests erhalten, erzählt uns Toshitsugu Ichinari, einer der Fischer. Es scheint, als habe keiner die Insel so richtig auf dem Radar: Massentourismus gibt es auf Yonaguni nicht. Bekannt ist sie allenfalls versierten Tauchern wegen einer sagenumwobenen Felsformation im Meer - dem Yonaguni-Monument. Große Sorgen vergessen zu werden, macht sich daher der Bürgermeister: Wie soll er die 1.500 Menschen von der Insel bekommen, sollte eine Katastrophe eintreten?
Bericht: Katharina von Tschurtschenthaler
Kamera: Kevin Finke, Kristin Prüssing
Schnitt: Veit Henseke
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#yonaguni #Okinawa #china #weltmacht #rakete #raketentest #konflikt #OstchinesischenMeer
Taiwan ist von Yonaguni gerade mal 110 Kilometer entfernt. Festland China liegt viel näher an der Insel als Tokio. Japans Hauptstadt ist für die Inselbewohner weit weg – rund 2.000 Kilometer nordöstlich – und entsprechend wenig Unterstützung erwarten die Fischer. Gerade mal ein Fax mit ein paar Informationen hätte er nach den chinesischen Raketentests erhalten, erzählt uns Toshitsugu Ichinari, einer der Fischer. Es scheint, als habe keiner die Insel so richtig auf dem Radar: Massentourismus gibt es auf Yonaguni nicht. Bekannt ist sie allenfalls versierten Tauchern wegen einer sagenumwobenen Felsformation im Meer - dem Yonaguni-Monument. Große Sorgen vergessen zu werden, macht sich daher der Bürgermeister: Wie soll er die 1.500 Menschen von der Insel bekommen, sollte eine Katastrophe eintreten?
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