AktivBoxen reparieren...

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An die Entwickler dieser Boxen: Schämt euch für das, was ihr da gemacht habt !
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Einfach genial! Ich könnte mir das stundenlang anschauen. 😊👍

HurricaneWeasel
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Sehr schönes und lehrreiches Video! Weiter so!

Ich finde es echt dreist, dass Hersteller Geräte so bauen, dass sie (mehr oder weniger) kaputt gehen müssen... Habe das leider auch viel zu oft eigens erfahren müssen...😢

technikfreak
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Hach, ich hab auch noch ein Metex M-3630 im Einsatz, das habe ich gefühlt locker seit 30 Jahren und nutze es immer wieder gerne (bin aber Fachfremd und Bastler) - Da nutze ich gleich die Gelegenheit mich für Deine Videos und Erklärungen zu bedanken, ich schau Deinen Kanal immer gerne an!

sigfault
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😍 Mega! endlich wieder mal ein Reparaturvideo. ich liebe das. Vielen Dank! 😃

cscht
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Solche Schaltungen werden sehr oft von Lehrlingen entworfen, hab das selbst oft in der Entwicklung mitbekommen. Das sind dann Low Budget Projekte, die dann allerdings auch zu Schleuderpreisen auf den Markt kommen.

drakonrex
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Das ist halt 'ne klassische auf Kante genähte Billigschaltung. Mit zunehmendem Strom sinkt auch die dynamische Impedanz der Zenerdiode, damit wird die Filterwirkung besser, also wird man ihr relativ viel zumuten wollen. Der Lebensdauer ist das natürlich nicht unbedingt zuträglich, und selbst einen Widerstand würde ich hier mehr Derating spendieren (ungefähr halbe Nennbelastbarkeit verbraten). Aber das mit der gleich ganz außerhalb des Spec befindlichen Eingangsspannung am Schaltwandler ist schon ein dicker Hund.

PileOfEmptyTapes
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Super Video, lehrreich und den Entwicklern gleich auf die Schliche gekommen.
Topp👍

steffenk
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Wenn bei solchen Lautsprechern das interne Netzteil defekt ist und nicht einfach zu reparieren ist (z.B. vergossen) kann man oft externe 19V Netzteile verwenden. So habe ich einige Logitech Z330 repariert.

uwepolifka
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Sehr schön beschrieben und informativ. Mit den 135°C an den Zenerdioden erklärt sich auch die Verfärbung der Platine. Es werden dann ja nur noch um die 50°C bis 60°C werden.

Bei der einfachen Netzteilschaltung und dem schwachen Trafo sinkt ja die Versorgungsspannung wohl auch bei Lastbetrieb.
Vielleicht sollte man abhängig von der Zenerdiodentemperatur ein Testsignal zuschalten. Der Verstärker ist ja durch den Kühlkörper geschützt und etwas Luftbewegung entsteht ja dann durch den Lautsprecher. (oder besser nicht) :o)

Manf-ftzk
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...super ! ....und gut erklärt ❤ Dankeschön

tommy
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Das ist eine gute Lehrstunde für angewandte Elektronik ! Wenn man alte Verstärker noch in Betrieb hält, sieht man im Schaltbild schon wie gut die auf Langlebigkeit konstruiert sind. Selbst unsere Erhöhung der Netzspannung von max. 220 auf 230-240 Volt halten die noch aus. Wer allerdings mal eine Revision macht, sollte da auch wieder etwas " Luft" im Spannungsfluss und bei den Kondensatoren einbauen....

Rudi-Mhz
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Der Kühlkörper ist in dieser Einbaulage ja wohl auf Wärmestau optimiert ;)
Die 45W bei dem Trafo ist vermutlich die berüchtigte "Impulsaufnahme bei Blitzschlag" :D
Noch ein Tip, zur Messung der Spannungen an solchen ICs: Kennst du die PRUEF 2610-FT Testspitzen von Hirschmann? Das sind die Dinger mit den gefederten Nadelspitzen... Meiner Meinung nach sind die Teile ihr Gewicht in Gold wert... Es ist nicht nur so, daß die nadelscharfen Spitzen das Risiko des Abrutschens und damit von Kurzschlüssen ganz erheblich reduzieren, sondern man bekommt damit, gerade bei Spannungs- und niederohmigen Widerstandsmessungen weitaus zuverlässigere Messwerte, da die Kontaktierung um Längen besser ist als mit herkömmlichen Testspitzen. Natürlich sind die Dinger nix für höhere Ströme, aber ich habe mir davon mehrere Sätze zugelegt, sowohl für meine Elektronikwerkstatt als auch für mobile Einsätze - und ich verwende die andauernd, und möchte sie nicht mehr missen!

salossi
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Dieser Hersteller steht dann jetzt bei mir auf der roten Liste. Was für ein schlechtes Design. Ich hätte die ganzen Schwitze-Schaltungen entfernt und durch LM317 bzw. LM337 ersetzt. Bei 15mA reichen auch die kleinen TO92 Teile. Alternativ 7812 und 7912, vielleicht mit Dioden in der Masse um auf diese 13, 5 Volt zu kommen. Die Spannungsbegrenzung für den AP3502 hätte ich ganz genauso gemacht. Super Lösung!

ChipGuy
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Für eine derartig kleine Last den Vorwiderstand so unterdimensioniert zu wählen grenzt wirklich an Böswilligkeit...

Hatte ein ähnliches Problem mit der alten Klimaanlage meiner Großeltern. Von heut auf morgen wars vorbei mit der angenehmen Raumtemperatur, bloß weil das 5V Netzteil für die Logik-ICs der Ventilsteuerung mit einer Z-Diode realisiert wurde... Diese hat so stark geheizt, dass die Platine starke Verfärbungen davontrug.

Ich habe diesen Pfusch dann durch einen 7805 mit kleinem Kühlblech ersetzt, wodurch bis heute keine weiteren Probleme auftraten. Schade, wie mit den Kunden umgegangen wird.

blvckbytes
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Der Obsoleszenz-Schreck hat wieder zugeschlagen. 😊👍

aufstandistdoof
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Der Entwickler ist echt gut, gewissenlos aber gut in seiner Arbeit

chrisn.
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Ich habe die kleinere 4" Variante dieser Boxen, 5 Jahre alt allerdings nur ein Jahr im Dauereinsatz gewesen.
Die haben schon 220 Ohm Widerstände vor den Zenerdioden, aber der Schaltwandler wird immer noch mit 21V angefahren, also habe ich da eine 5, 6V Zenerdiode in Reihe (und einen 10kOhm Widerstand gegen Masse, damit die Spannung im "Standby", wenn kein Strom fließt, nicht trotzdem hoch läuft) geschaltet. Danke für den Hinweis 🙂

dlgsn
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ja so schaut es aus, gut gelöst das Problem . 👍👍

dasmusikradio
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6:05; dürfte die Vorverstärkersektion für das schwache Chinch-Signal sein mit nem Puffer/Filter oder sowas, je nach Grundschaltung am OpV.
Der Highlevel kommt rechts rein, wird dann über die OpV eingeschleift und dürfte auch vorher auf den anderen linken Klemm-Anschluss durchgehen. Bei dem Modell fehlt der Klinkenanschluss unter den Chinch.

Sectoid
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Sehr sehr gute Vorgehensweise! 👌

Sehr einfaches Schaltungsdesign und relativ hoher Preis. 50 Euro wäre auch schon viel für das Design...
Wahrscheinlich hat der Händler richtig viel Gewinn gemacht.
Auf Langlebigkeit und Effizient ist das Teil nicht gebaut...

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