Talk im Hangar-7 – Ruinierte Wirtschaft, kaputte Kultur: Geht’s nicht endlich anders? | Kurzfassung

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Beisl, Restaurant, Theater: Seit inzwischen 112 Tagen steht Österreichs öffentliches Leben bereits still. Ein Ende ist weiter nicht in Sicht. Die wirtschaftlichen Schäden gehen mittlerweile in die Milliardenhöhe, die Arbeitslosigkeit ist so hoch wie nie seit Ende des Zweiten Weltkriegs. Während in Israel und anderen europäischen Staaten die Normalität längst zurückkehrt, werden bei uns Öffnungen immer weiter hinausgeschoben. Gibt es wirklich keine Alternative zur Lockdown-Strategie?

Hängt nach wie vor alles an der verpatzten Impfkampagne? Entspannt ist die Situation auf den Intensiv-Stationen, dramatische Zuspitzungen ihrer Lebenswirklichkeit erfahren vor allem die sozial Schwachen. Vergisst die Politik breite Schichten der Bevölkerung? Warum lernen wir nicht von Schweden, Israel und Island? Wer steht auf der Öffnungsbremse?

Zu Gast sind Österreichs Starschauspielerin Nina Proll, die sich um die besonders leidenden Bevölkerungsschichten sorgt. Der Grazer Public-Health-Experte Martin Sprenger zeigt Alternativen zur Lockdown-Strategie auf, während der Wiener Mathematik-Professor Peter Markowich vor einer vorschnellen Öffnung warnt und einer damit einhergehenden Überlastung des Gesundheitssystems warnt. Von seiner Maßnahmen-Flucht aus Deutschland und dem weitaus freieren Leben in Schweden berichtet der Journalist Henning Rosenbusch.

Gäste:
Nina Proll, Schauspielerin
Peter Markowich, Mathematiker
Martin Sprenger, Public-Health-Experte
Henning Rosenbusch, nach Schweden geflüchteter Journalist

Moderation: Michael Fleischhacker
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