Aus für mein QNAP und Umstieg auf Synology DiskStation 920+ mit 20GB RAM und Intel CPU

Verwendete Hardware:
00:00 Intro
00:58 Schwache ARM CPU & nur 1GB RAM
03:43 Festplatten mit 16TB umziehen
05:43 Festplatten gummiert gelagert
06:22 Unterscheide beim Gehäuse (M.2 SSD und RAM)
09:01 Restore & verschlüsselte Ordner
10:06 mein Ersteindruck Synology vs. QNAP
12:02 Outro

[derderkommentierte]

Die ganzen Hardwarevorteile die du ansprichst hat QNAP bei den neueren Modellen auch. Wie:
Gummiaufhängung der HDD
Schraubloser Einbau der HDD
RAM erweiterbar
M.2 SSD unterstützung (Cache & Volume)
Erweiterungen durch freie PCIe Steckplätze

[broader]

Wegen den SSDs: Die sind für 10G-Netzwerke gedacht, die sollen eigentlich nur die Daten, die du auf die NAS speicherst, mal cachen und später dann "langsam" auf die HDDs übertragen oder bleiben für den schnellen Zugriff auf der/den SSDs liegen.

Ich bin vor etwas mehr als einem Jahr von QNAP zu UnRAID gewechselt. Meine QNAP war dann anscheinend beleidigt und ist 3 Wochen (!) später den Bootloop-Tod gestorben.
Mein QNAP-Modell hatte einen 4 Core Celeron Prozessor und ich hab damals den 2GB RAM Riegel ausgebaut und durch 2x 4GB ersetzt, war mir auch zu blöd den "Original"-RAM zu verwenden. Ich hab durchgehend eine VM drauf laufen gehabt (langsam, aber einigermaßen ok).
Mich haben immer die horrenden Hardware-Preise bei den NAS Systemen gestört, vor allem für Hardware, die eigentlich deutlich günstiger "woanders" zu kriegen ist. Das hat sich jetzt mit UnRAID erledigt. Eine unlimitierte Lizenz kostet 129$, wenn du bei weniger als 11 "Platten" (direkt angeschlossene HDDs+SSDs) sinds 89$ und UnRAID selbst bootet von einem permanent angeschlossenen USB-Stick.
Die Hardware kann man sich mehr oder weniger "aussuchen", lediglich von Marvell Chipsets sollte man die Finger lassen. Ich nutze ein MSI Board mit einem 370er Chipsatz und einer Intel 8000er CPU. Da ich mehr als die 6 SATA-Ports nutzen wollte, hab ich um ~120€ einen Broadcom 9207-8i HBA Controller (refurbished) dazugenommen + 20€ für 2x miniSAS auf SATA Kabel, damit hab ich insgesamt 14 SATA "Slots", falls ich die jemals brauchen sollte.
Was ich genial finde ist die Möglichkeit neben den HDD-Pools auch einen SSD-Pool einrichten zu können, auf dem dann die ganzen Anwendungen, VMs und Container (YEAH!) laufen können, du kannst das Zeug aber auch auf den Disken liegen lassen. Hab grad nachgeschaut, von Duplicacy gibts ebenfalls Container. Falls du also in ferner Zukunft mal wieder eine neue NAS Lösung suchst und noch ein altes Mainboard, etc. herumliegen hast, schau dir mal UnRAID an. :)
Danke fürs Video.

[janoschluccamarek]

wie würdest du die KI-gerstützte Bilderkennung bewerten?
Ist das auf dem Niveau von Google-Fotos?

[Stefan_G_BC]

Bei dem Titel hätte ich mir gewünscht, mehr darüber zu erfahren, warum du von QNAP auf Synology umgestiegen bist. Du bringst zwar viele Argumente dafür, warum dein altes NAS nicht mehr ausgereicht hat, aber es gibt keine schlüssige Begründung dafür, dass du nicht einen neuen und besseren Server von QNAP genommen hast. Gibt es ein anderes Video von dir, was darauf eingeht?

[asz]

Hallo, ist Synology für Privatanwender am besten geeignet, was Bedienfreundlichkeit und Support angeht? Die Höhe des Preises spielt keine Rolle.

[mrcjay]

Viele Leute hier unter den Kommentaren verstehen den SSD Cache sehr falsch. Ja normalerweise würde jeder Anwender es so verstehen dass der Cache die Daten später auf die HDD überträgt, das ist aber bei Synology anders. Dort kann der Cache nur sehr viele sehr kleine Daten vorhalten und zeigen. Als Beispiel Synology Photos dort macht ein SSD Cache Sinn, da du durch die Timeline viel schöner scrollen kannst und alles extrem schnelle aus dem Cache gelesen wird.

[danielbaerchen]

Wenn man die super teuren Synology M2 SSD verwendet, kann man auch ein Volumen drauf machen.
Und auch neuere Synology Modelle unterstützen Volumenverschlüsselung, was auch zu bevorzugen ist. Denn Dienste wie Active Backup arbeiten nicht mit verschlüsselten Ordnern.

[olezimmermann]

Ich würde gern mit einer Synology zeitgesteuert eine Datensicherung erstellen von einem (nur lesend) freigegebenen Ordner auf einem Windows 10/ 11- PC. Wie könnte das klappen? Hast Du eine Idee?

[MrAntropex]

Ohje, warum denn kein TrueNAS Eigenbau ? Hätte nur Vorteile gehabt.

[Cartman]

Also wenn du das Geld was du für das Synology NAS investiert hast bei QNAP ausgegeben hättest, hättest du mindestens genauso gute Hardware bekommen...
Der Vergleich von nem 6 Jahre alten QNAP gegen ein neues Synology hinkt irgendwie.
DAs QNAP TS653-4G hat auch 4GB RAM und kann auf 32GB erweitert werden, hat 2 x 2, 5GbE RJ-45-Ports und zudem noch nen HDMI Anschluss..
Ansonsten aber sehr gutes Video... :)

[terencehill]

Gute Entscheidung, wird auch Zeit, denn die Sicherheitslücken bei Qnap sind seit Jahren viel zu viel. Hätte mich nie für Qnap entschieden.

[ruebeprojekt]

Ein 6 Jahre altes System mit einen aktuellen System zu vergleichen, würde bei allen elektronischen Geräten ebenso zu einem ähnlichen Ergebnis führen.

[mrcjay]

Du kannst Mal USB Copy ausprobieren statt hyperbackup

[mrcjay]

Habe ich es doch gewusst, ich habe doch immer gesagt Fenster auf qnap aus dem Fenster schmeißen und Synology kaufen.

[hanskafka]

scheizz clickbait! Aus für QNAP ... so so. Ich dachte, da ist etwas wichtiges passiert! Besser wäre gewesen "Aus für MEIN QNAP und ... "!