Die Schatz- und Wunderkammer Nora von Watteck

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In der Renaissance und im Barock richteten sich viele vermögende Fürsten repräsentative Kunst- und Wunderkammern ein. Sie sollten den Reichtum und den Kunstsinn sowie das dem Zeitgeist entsprechende spirituelle Niveau des Besitzers demonstrieren.

Die kunsthistorischen Interessen der wohl bedeutendsten Salzburger Volkskundlerin, Nora von Watteck, wurden schon im Vorschulalter durch ihren Großvater geweckt, der als Antiquar für sich selbst in einem separierten Raum eine Wunderkammer angelegt hatte.

Nora begann die Wunderkammer ihres Großvaters in der Salzburger Brodgasse kontinuierlich zu ergänzen. Nach ihrem Tod 1993 sorgte noch ihr Sohn, Hofrat Prof. DI Arno von Watteck, für Ergänzungen und räumliche Strukturierungen.

Dass diese Wunderkammer an das Bergbau- und Gotikmuseum Leogang kam, ist kein Zufall, sondern beruht auf den prägenden freundschaftlichen Beziehungen des Sohnes Arno von Watteck zu Kustos Prof. Hermann Mayrhofer.

Der Zweck der Ausstellung ist es, den Namen Nora von Watteck und die großartige Sammlung zu bewahren und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
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