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Der Bergkristall - Schatz in den Schweizer Alpen (ARTE 360° Reportage)
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Faszination Bergkristall: Nicht überall in den Schweizer Alpen ist ihr Abbau erlaubt. Dafür braucht man meist ein sog. Strahlerpatent. Mineralien- und Kristallsucher werden in der Schweiz "Strahler" genannt. Technische Hilfsmittel sind nicht erlaubt. Nur mit Spitzhacke, Hammer, Meißel und einem Strahlstock bewaffnet, ziehen "Strahler"-Frauen und -Männer hoch in die Berge.
Ein Film von Anja Reiß
© 2022, Lizenz MedienKontor / ARTE
Mit Spitzhacke, Hammer und Meißel bewaffnet, geht es bei „ARTE 360° Reportage“ hoch in die Berge auf Schatzsuche. Das Objekt der Begierde: der Bergkristall. Es handelt sich hierbei um einen Quarz in seiner reinsten und transparentesten Form. In den Schweizer Alpen benötigen die Mineralien- und Kristallsucher, auch „Strahler“ genannt, ein Strahlerpatent, um die Bergkristalle abzubauen. Dafür geht es in tiefe Felsspalte und Hohlräume, sogenannte Klüfte. Ein gefährliches Unterfangen, bei dem manche Kristallsucher nicht selten ihr Leben riskieren. Der Preis ist es jedoch wert, denn Sammler bezahlen für Bergkristalle oft mehrere Tausend Euro.
Amateure und Berufsstrahler sind in den Schweizer Alpen aus ganz unterschiedlicher Motivation unterwegs: Jelena Brkic ist Schmuckdesignerin und hat ihr eigenes Schmucklabel gegründet. Außerdem ist es ihr wichtig, ein traditionelles Handwerk ihrer Heimat weiterleben zu lassen. Oder Thomas Steinbrugger, Berufsstrahler und ehemaliger Extremkletterer, der ausschließlich vom Abbau der wertvollen Bergkristalle lebt: In 3.500 Meter Höhe schlägt er, zusammen mit seinem Bruder, jeden Sommer sein Basislager auf.
Hier oben wird das Steinesuchen zur nicht ganz risikofreien Expedition. Die Veränderung des Klimas ist Fluch und Segen zugleich: Einerseits legt das Schmelzen der Gletscher neue Klüfte frei, andererseits birgt das Tauen des Eises auch eine erhebliche Gefahr für die Schatzsucher – Unfälle gibt es fast jedes Jahr.
Ein Film von Anja Reiß
© 2022, Lizenz MedienKontor / ARTE
Mit Spitzhacke, Hammer und Meißel bewaffnet, geht es bei „ARTE 360° Reportage“ hoch in die Berge auf Schatzsuche. Das Objekt der Begierde: der Bergkristall. Es handelt sich hierbei um einen Quarz in seiner reinsten und transparentesten Form. In den Schweizer Alpen benötigen die Mineralien- und Kristallsucher, auch „Strahler“ genannt, ein Strahlerpatent, um die Bergkristalle abzubauen. Dafür geht es in tiefe Felsspalte und Hohlräume, sogenannte Klüfte. Ein gefährliches Unterfangen, bei dem manche Kristallsucher nicht selten ihr Leben riskieren. Der Preis ist es jedoch wert, denn Sammler bezahlen für Bergkristalle oft mehrere Tausend Euro.
Amateure und Berufsstrahler sind in den Schweizer Alpen aus ganz unterschiedlicher Motivation unterwegs: Jelena Brkic ist Schmuckdesignerin und hat ihr eigenes Schmucklabel gegründet. Außerdem ist es ihr wichtig, ein traditionelles Handwerk ihrer Heimat weiterleben zu lassen. Oder Thomas Steinbrugger, Berufsstrahler und ehemaliger Extremkletterer, der ausschließlich vom Abbau der wertvollen Bergkristalle lebt: In 3.500 Meter Höhe schlägt er, zusammen mit seinem Bruder, jeden Sommer sein Basislager auf.
Hier oben wird das Steinesuchen zur nicht ganz risikofreien Expedition. Die Veränderung des Klimas ist Fluch und Segen zugleich: Einerseits legt das Schmelzen der Gletscher neue Klüfte frei, andererseits birgt das Tauen des Eises auch eine erhebliche Gefahr für die Schatzsucher – Unfälle gibt es fast jedes Jahr.
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