Motorrad-Antriebsarten: Das sind ihre Vor- und Nachteile!

In diesem Video erklärt uns Kay die Vor- und Nachteile vom Motorrad Kettenantrieb, Kardanantrieb und vom Riemenantrieb.

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#louismotorrad
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Louis stattet Motorradfahrer aus, mit Helmen, Bekleidung, Zubehör für die Maschine und vielem mehr. Gegründet wurde die Firma 1938 als kleine Motorradwerkstatt in Hamburg. Heute ist Louis mit über 80 Filialen und einem preisgekrönten Onlineshop in mehreren Sprachen das größte Einzelhandelsunternehmen der Motorradbranche in ganz Europa.

Das Erfolgsgeheimnis? Leidenschaft für alles rund ums Motorrad!

[derBjoern]

Mein Gott ich könnte dem Kerl den ganzen Tag zuhören

[gla_Gartenthoma]

Ich hab ne 71Jahre alte Ifa RT125. Bei DKW, bzw. MZ war damals ein findiger Mann namens Walter Heydenreich, der die Kettenschläuche entwickelt hat und darauf ein Patent bekam.
Simpel und einfach. Der Kettenantrieb ist dadurch vor jedweder Witterung und Schmutz geschützt. Simpel, aber absolut genial😉

[arby.aranda]

Das war ja mal ein richtig geiles Video. 🔥 Der Schlusssatz.... so und das wars eigentlich auch schon, tschüss!!! 🐐🤣💪

[marinabrennecke]

Ich habe in den letzten 50 Jahren alle genannten Antriebe in der Praxis erlebt wobei Kettenantrieb die Ausnahme war. Da ich viel Langstrecke fahre, hatte ich mit Kardanantrieb bei meinen BMW Motorräder wenig Wartungsarbeiten, gerade wenn man im Regen unterwegs ist. Auch liebe ich den Riemenantrieb welchen ich an meiner Ducati X Diavel hatte. Aktuell fahre ich wieder eine Harley Davidson da mir der Riemenantrieb fortschrittlich erscheint. Klar, eine Kette ist preiswert, Ritzel und Zahnkranz kommen aber auch noch dabei. Mein Bruder hatte damals an seiner Yamaha SR 500 einen Becker Fettkasten. Das war schon richtig komfortabel.

[MrMHelis]

Zum Thema Riemen:
Da kannst Du preislich für einen Wechsel von Riemen, Pulley (hinterer Riemenscheibe) und Ritzel noch eine 1 vor deine angegebenen 800€ setzen. Also 1.800€ inkl. Arbeitslohn. Ich hatte das Spiel zweimal durch. Ungeklärter Verschleiß. Ist aber die absolute Ausnahme.
Dafür hält der Riemen normal aber weit mehr als 40.000km. Die Werkstatt hat mir einen mit 60TKM gezeigt. Der war fast wie neu.
Und das quasi Wartungsfrei. Lediglich bei der Inspektion die Riemenspannung mitprüfen lassen. Dann ist alles topp.

[ralfhacker]

Der Herr der Mopeds at it´s best!! Tja, ich habe an allen Bikes Kettenantrieb! Ich liebe es, diese Kettenpflege und Wartung durchzuführen. Es ist einfach ein fundamentales "dazugehören", genauso wie das Putzen und all der Schnick Schnack!! Grüße aus dem Ahrtal und hoffentlich bis zur Messe in Dortmund!

[willi_zwo]

Moin,
lasse meine Royal Enfield Super Meteor 650 dieser Tage von Kette auf Riemen umrüsten. Dauert laut Händler eine knappe Stunde (und die haben Ahnung und Erfahrung). Weil ich mehrere längere Touren im Jahr fahre (jeweils zwischen 4 und 7 Tkm) geht mir die Pflege und Kontrolle unterwegs sowas von auf den Zeiger, dass das eine Investition in meinen Seelenfrieden ist.

[_Oilhead]

Den Kettenantrieb in einer gekapselten Einarm-Schwinge, wo die Kette im Ölbad lief, hatte z.B. der Heinkel-Roller (Konstruktionsstand ca. 1950er Jahre). Das Besondere in dem Fall war, das die Ritzelachse im Schwingendrehpunkt lag. D.h., die Kettenspannung/der Durchhang änderte sich nicht beim Aus- oder Einfedern.
Ich verstehe nicht, warum man dieses Prinzip nicht heute wieder verwendet. Mit den heute zu Verfügung stehenden Materialien und Fertigungstechniken wäre das sicherlich gut machbar. Die Sache ist natürlich insgesamt schwerer, als ein simpler Kettenantrieb.

[matthiasf.]

Becker Fettkasten für eine SR 500 habe ich noch. War praktisch.

[shremich]

fahre seit den 70ern Mofa/Moped immer Kette und seit den 80ern nur Seitenständer 750/1200er.
Wenn man sich angewöhnt ab und zu nach, während oder vor einer Tour ein paar Minuten die Kette zu schmieren hält sie gute 30-40.000 km, ganz selten gereinigt. Oder ein Öler-System installieren.
Früher mit schwarzen Kettenfett aus Dose zum Kette auskochen mit Schraubenzieher aufgetragen, heutzutage mit weißen Kettenfett aus Spraydose.
Bei der T120 sind es mittlerweile 16.000 km zum Service, Reifen wechseln, Kette etwas nachsannen, fertig.

[karl-heinzfrey]

Ich fahre meine Kette jetzt mit scott oiler 35000 km ohne Probleme (Kawa Versys 1000). Mal sehen wie lange der Kettensatz noch hält. >Auf unseren E-Bikes haben wir Riemen. Das ist auch eine feine Sache.

[AndreasBuecher]

Becker und MZ hatten solche Fettkästen, die Ketten hielten extrem lange, würde ich sofort wieder montieren. Mein Kardan funktioniert einwandfrei seid 31 Jahren, bmw r100gspd. Das Ganze über Lastwechsel usw hat mich nie gestört, hab ich alles nie festgestellt, bin wohl zu blöd dazu 😅. LG Andreas 😎

[wolfgangott]

Ich habe meine Triumph Street Twin auf Zahnriemen umgerüstet. Das mit dem Einstellen ist nicht so einfach aber der Betrieb ist klasse . Kein Schmieren, Einstellen vielleicht nach 5000 km und längere Lebensdauer . Dann die deutlich geringeren Lastwechselreaktionen . Der Riemen ist der Gleiche wie bei einer HD Dyna. Habe es nicht bereut !!!!

[derDCTR]

Ich hab einige Jahre bei Harley gearbeitet und Riemen wurden nur extrem selten gewechselt/erneuert. Ich erinnere mich an 2, einmal war es ein Beschnittener Riemen (wird gemacht um ohne Heckschwingenumbau einen breiteren Reifen fahren zu können) und einmal war einer Spröde nach 80K Km...

[Schmutzhut]

Die Änderung der Sekundärübersetzung ist oft hilfreich wenn nicht sogar "notwenig". Leider ohne technische Abnahme nicht legal. Bis einschließlich Euro 3 wohl noch in einem überschaubaren Kostenrahmen abnehmbar, ab Euro4 unverhältnismäßig kostenintensiv. Problematisch ist da vor allem das in der Theorie veränderte Abgas- und Geräuschverhalten, was Abgasgutachten etc. erforderlich machen soll. Am Ende bleibt die Frage wer einen Zahn mehr oder weniger nachzählt, was zudem vorn nur bei fehlender Ritzelabdeckung ginge.

[andalusienrolfito]

kette: das gröste kettenproblem, die pflege, lässt sich durch den einbau eines automatischen kettenölers eleminieren. in meine fall, der nemo cobra 2 mit stihl kettensägenöl. erfahrung bei 20.000 kilometern pro jahr: absolut perfect. man sollte sich halt vernünftig mit der funktion beschäftigen.

[vividuap]

Kann mir gar nicht mehr vorstellen, ohne elektronisches Kettenschmiersystem zu Fahren. Stets saubere, mattglänzende Kette, Kettendehnung extrem gering (Ketten werden je nach Fahrweise ggf. richtig warm) und wenn man sich bewußt ist, daß die Ölviskosität mit der Außentemperatur schwankt und die Einstellung entsprechend nachjustiert, dann gibt's auch keine Mangelschmierung respektive kein Gesabber durch überschüssiges, abgeschleudertes Öl❗❤️

[Oggyhilator]

Den Kay könnte ich mir in einen Gangsterfilm gut vorstellen. Wenn er so redet, wirkt er immer so, als hätte noch was im Petto.

[uwerichter]

Ich habe nen Kumpel, der hat in Seiner Fireblade mit über 100K Kilometer noch den Original Kettensatz drauf. Er ist aber auch ein Pflegeautist, nach jeder ausfahrt Kette säubern und dann Glied für Glied wieder einölen. Er meint der Satz hält sicher noch weitere 30 K Kilometer. Fährt auch nie absichtlich im Regen.

[kurtruff]

Die Böcke sind heute schon schwer genug. Ich habe da lieber eine Kette. In allen Ländern sofort reparabel. Man kann sich selbst helfen und Kette ist in 10 Minuten sauber und geschmiert. Bei der 1300er GS muss neuerdings alle 80.000km der Kardan ausgetauscht werden. Also nicht so ganz Wartungsfrei. Und Sauteuer🫣