Die 10 häufigsten Fehler beim Abhören - Monitoring Workshop Teil 3 (The Soundphile)

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Igl Schönwitz aus den Amazing Sound Studios beschreibt die 10 Häufigsten Fehler bei der Aufstellung von Studiomonitoren:
1. Lautsprecher liegend betreiben 0:42
2. Lautsprecher nicht auf Ohrhöhe 2:25
3. Lautsprecher nicht entkoppelt 3:57
4. Lautsprecher mit Schaumstoff entkoppelt 4:52
5. Schlechte Lautsprecherstative 7:10
6. Lautsprecher verdecken sich gegenseitig 8:32
7. Lautsprecher stehen aufeinander 9:13
8. Bildschirm im Schallfeld des Lautsprechers 10:06
9. Falsche Stereobasis 12:18
10. Lautsprecher zu nah an der Wand 13:55

The Soundphile

Amazing Sound Studio
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Комментарии
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Super! Danke! Ich hör Dir gerne zu. einfach und klar

borisbrot
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Aus meiner Erfahrung als HiFi- und Musikfreak absolute Zustimmung zu allen Punkten.
Lediglich den Fehler Nr. 10 möchte ich ergänzen. Nach meiner Erfahrung steigt mit der Entfernung der Lautsprecher von der Rückwand auch die akustische Abbildung der räumlichen Tiefe der Wiedergabe. Gerade bei großorchestralen Aufnahmen erreicht man eine gute Tiefenstaffelung erst durch eine Vergrößerung des Abstands der Lautsprecher zur Rückwand. Bei mir sind 80 cm Abstand zur Rückwand deutlich zu wenig. Den optimalen Abstand sollte man durch Versuche ermiiteln und ggf. die Lautsprecher zum Musikhören auf die optimale Position schieben.

jorgschoneberg
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I like your videos a lot! I have 2 pairs of monitors stacked on my desk :(
Wil work on it to solve that problem ASAP
Thanks!

DisasterNotFound
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Meine Erfahrung ist, dass man eigentlich möglichst nahe an die Rückwand sollte, um tieffrequente Auslöschungen zu vermeiden. Bei höheren Frequenzen sind Lautsprecher wiederum so stark gerichtet, dass kaum mehr was nach hinten geht. Das empfiehlt übrigens auch Genelec in ihrem Monitor Setup Guide auf Seite 9/10:

mrjazzycharon
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Thema sehr gut umgesetzt!
Danke für die Hilfe :)
-Flo

FloRyan
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Ich hatte ganz am Anfang den Fehler gemacht, nur über Hifi Boxen abzumischen, Ergebnis waren Aufnahmen, die im Autoradio dünn klangen, ebenso konnte ich nicht prüfen, ob ich kleinere Lautsprecher überfordere.
Ich legte mir die JBL Control One zu, die mir diesbezüglich schon sehr gut geholfen haben, inzwischen mische ich mit Yamaha HS 80 und einem Auratone clone, der mir im Mittenbereich Klarheit gibt, ob die Lautstärke Balance ausgewogen ist und überlege noch, vielleicht ein paar Hifi Boxen zu verwenden, damit ich bei den tiefsten Frequenzen nicht übertreibe. Problematisch ist nur dabei, dass die üblichen Monitor Umschalter nur zwei Boxen Paare mögen, dafür aber auch zwei Quellen.

robfriedrich
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Hallo und danke für die vielen Infos!
Ich bitte um Feedback (sehr gern auch aus der Fangemeinde) zu meiner konträren Anschauung bezüglich Entkopplung via Konus-Uunterlagen...
Akustik hat ja viel mit Physik und damit auch mit Mechanik zu tun, weil ja z.B. Massen bewegt werden - in Schwingung gebracht werden müssen und daher müssen allgemeine Axiome der Mechanik gelten:

1. Ein Objekt ist nur über eine Dreipunktauflage so stabil wie möglich gelagert! Und weil der Monitor auch noch ständig hochfrequent in Schwingung versetzt wird, muss der in echt permanent im Nanobereich rumwackeln - kann nicht anders sein.
(4 Konusse, bzw. Kegel-Pads sind meiner Meinung nach also Käse)

2. Ob Konus, oder ähnliche harte Punktauflagen und egal wieviel Stück - es findet das Gegenteil einer Entkoppelung, nämlich ein Koppelung statt, da die Schwingungsenergie der Box über diese Teile optimal, nämlich als konzentrierte Punktlast übertragen wird.
[Vlt. wird hier aber auch nur ein inkorrektes Wort verwendet... ??? glaub aber nicht, weil die resultierende mechanische Wirkung andersrum kommuniziert wird ^^.]

2a) Daraus resultiert folgendes Phänomen:
Weil über die Konusse koppeln, verhalten sich die Monitor(Gehäuse) eher so, als wären sie mit der Aufstellfläche (+weitere Massen) verschraubt - was bedeutet, dass sich das Monitorgehäuse noch weniger (theoretisch fast Null) bewegen können und die Membrane den Hauch sauber und noch weniger von Selbstauslöschungen beeinflusst arbeiten können.
Es ist für mich also (zumindest von der Benennung her) die Koppelung und damit Massenerhöhung des Fixkörpers von dem sich die Membrane abstoßen (Massenträgheit...) für die Klangverbesserung verantwortlich und nicht das, was hier "Entkopplung" genannt wird (die mechanisch damit, wie erwähnt, auch nicht möglich ist. Entkoppeln = dämpfen/abfedern, dass machen weichen Materialien wie Schaumstoff - daher auch dem Laienhausverstand folgend richtig die Experimente mit Schaumstoff... ist der Wortverdrehung geschuldet!

Zum Schluss mein Sinnlos-Resüme, -))
Ja, die Konusse stabilisieren und müssen daher theoretisch auf stabilen, schweren* Untergründen immer einen Tick Verbesserung bringen, wenn(!) der Monitorhersteller das Eigenschwingen nicht absichtlich in die Konstruktion einberechnet hat!!!² - was es im High End Bereich vor Konusanwendungen zu klären gilt!

[*zumindest schwerer als der Monitor selbst, sonst bewegt der Monitor die Unterlage (» höre

... zu ²: ich gehe davon aus, dass alle Hersteller das Eigenschwingungsverhalten nicht nur über die Bauform, sondern auch über eine möglichst hohe Masse bekämpfen.
Das wird aber irgendwann unhandlich, teuer, unfesch... und daher mit den Konussen auf den Consumer abgeschoben. Is ja ok!

Wenn aber Oberklasse, dann richtig und das geht auch noch superbillig:
Formel: Gehäusemasse quasi beliebig zu steigern.
Mann nehme 1 - 2 Granit- Beton-, oder Stahlplatten, oben unten und wenn man will, das ganze noch auf eine mittelweiche Isoplatte (A55 - 60 Shore) als wirkliche ENT(!)kopplung!

Der Monitor erhält damit eine (beliebig riesige) Masse, die die Membrane praktisch nicht mehr in Schwingung versetzen kann (und die % an möglicher Übertragung an die Aufstellfläche, werden von der Isomatte abgefangen...)
(ok, ist vlt. sub-fesch, aber wir reden hier von der bestmöglichen Abhöre und ein schwarzer Marmor, oder Granitblock mit Goldgravur macht durchaus was her, -))

Bin gespannt, was Ihr dazu meint. Höfliche Hinweise auf Denkfehler sind wilkommen.

stefanhopfer
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Die Spikes bringen im Innern das Gewicht auf einen kleinen Punkt, der dann aber wieder auf eine grössere Fläche übertragen wird. Wie da eine Entkoppelung zur Standfläche funktioniert, ist mir physikalisch gesehen nicht gegeben. Da ist es doch besser, wenn man die gleich weg lässt und sich Vibrationen gleichmässig verteilen - oder gute Idee ein Buch drunter.

BirdyMc
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9:46 Man benutzt doch die Lautsprecher nicht gleichzeitig oder ist gemeint, dass der gerade verwendete Lautsprecher den nicht verwendeten in Schwingungen versetzt?

robfriedrich
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Moin, in eurem. Video sagt ihr das die Abhöre im Idealfall 80cm von der Rückwand weg steht. Nun ist es so das ein namhafter Hersteller aber folgendes sagt: Vermeiden sie Abstände zwischen 0, 8m und 2m hinter dem Lautsprecher.
Die Info zum entkoppeln der Lautsprecher ist aber sehr gut. Werde ich direkt mal bei mir ändern.
Insgesamt ein gutes und informatives Video besten Dank dafür

FortSoundStudio
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Wie rum koppeln Spikes an oder ab mit der Spitze nach unten oder oben ???

timschmieta
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Vielen Dank für die tollen Videos.
Ist es auch ein Problem Lautsprecher am Fuß an der Wand zu montieren und um 90 Grad zu neigen? Also hängend, liegend.

MWolf-lxvi
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Hallo Igl, vielen Dank für das ausführliche Video. Zum Fehler Lautsprecher übereinander stellen: Wäre das denn dann kein Fehler, wenn ich beide entkopple?

donchico
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Liebe Kollege der Gröste Problem ist bei dir dein gute Stuhl. !

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Unabhängig von der Raumakustik beobachte ich das Phänomen dass, wen ich die Lautsprecher auf mich gerichtet aufstelle (wie ein V) ein undifferenzierteres Stereobild habe, als wen ich sie rechtwinkelig zueinander aufstelle. Rechtwinkelig will heißen parallel zur Tischkante. Sie strahlen also etwas an mir vorbei. Was wirkt den da?

twinflame
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14:21 ist das auch ein großes Problem bei geschlossenen oder mit vorneliegenden bassreflxrohr ?

terabyte
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wie wichtig ist die Symetrie ? ich kann leider bei mir nur so den abhörplatz aufstellen das ich zu linken wand 1 m, 10 und zu rechten wand 3, 60 abstand habe.

danielbraam
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Eine Fehler den man seltenerer in professionellen Studios aber gerne mahl bei youtubern etc sieht, ist es die Lautsprecher gar nicht im 3ek zu haben sondern plan zum monitor.

terabyte
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Hat jemand Erfahrung mit dem Pronomic SLS-10 Stativ? Würde sie mit Yamaha HS 8 einsetzen wollen...

DigitalMelody
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Ich nehm Bücher zum entkoppeln! ... 'XD

mnuz