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Deutschland – Spanien Handball Highlights | Olympia Paris 2024 | sportstudio
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Die deutschen Handballer stehen im Finale der Olympischen Spiele und haben die Silbermedaille schon sicher. Zwei Tage nach dem epischen Erfolg über Topfavorit Frankreich besiegte die DHB-Auswahl die Spanier mit 25:24 (12:12).
Andreas Wolff zeigte seine beste Turnierleistung und parierte alleine in der ersten Halbzeit elf Würfe der Spanier. Mal mit der Fußspitze, mal mit der Schulter, mal ganz langweilig mit der Hand. Sein grandioser Auftritt weckte bei den Spaniern weit verdrängte Erinnerungen an das EM-Finale 2016, als sie reihenweise am deutschen Schlussmann verzweifelten. Weil seine Vorderleute nicht auf demselben Niveau agierten und zu viele Chancen vergaben, blieb es eng. Einen zwischenzeitlichen Vier-Tore-Vorsprung büßte das DHB-Team mit dem Pausenpfiff ein.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit wachte dann auch Rückraum-Ass Uscins auf, der Deutschland fast im Alleingang ins Halbfinale geworfen hatte. Nach vier Toren des Linkshänders konnte sich das DHB-Team leicht auf 18:16 absetzen. Insgesamt blieb die Chancenverwertung aber ausbaufähig. Auch, weil Spaniens Keeper Gonzalo Perez de Vargas ebenfalls einen guten Tag erwischte.Umso wichtiger war es, dass Wolff auf der Gegenseite sein hohes Niveau halten konnte. In der Schlussphase wurde es hektisch. Deutschland unterliefen nun vermehrt einfache Fehler. Uscins vergab einen Siebenmeter. Rund neun Minuten vor Spielende ging Spanien erstmals in Führung (23:22). Es entwickelte sich das nächste deutsche Handball-Drama - und wieder gab es ein Happy End.
Gegner im Finale von Lille sind entweder die Slowenen oder Weltmeister Dänemark. Der Finaleinzug ist schon jetzt der größte Erfolg für die deutschen Handballer seit Olympia-Silber 2004 in Athen, dem WM-Triumph 2007 im eigenen Land sowie dem EM-Coup 2016.
#Paris2024 #Olympics #Olympia2024
Andreas Wolff zeigte seine beste Turnierleistung und parierte alleine in der ersten Halbzeit elf Würfe der Spanier. Mal mit der Fußspitze, mal mit der Schulter, mal ganz langweilig mit der Hand. Sein grandioser Auftritt weckte bei den Spaniern weit verdrängte Erinnerungen an das EM-Finale 2016, als sie reihenweise am deutschen Schlussmann verzweifelten. Weil seine Vorderleute nicht auf demselben Niveau agierten und zu viele Chancen vergaben, blieb es eng. Einen zwischenzeitlichen Vier-Tore-Vorsprung büßte das DHB-Team mit dem Pausenpfiff ein.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit wachte dann auch Rückraum-Ass Uscins auf, der Deutschland fast im Alleingang ins Halbfinale geworfen hatte. Nach vier Toren des Linkshänders konnte sich das DHB-Team leicht auf 18:16 absetzen. Insgesamt blieb die Chancenverwertung aber ausbaufähig. Auch, weil Spaniens Keeper Gonzalo Perez de Vargas ebenfalls einen guten Tag erwischte.Umso wichtiger war es, dass Wolff auf der Gegenseite sein hohes Niveau halten konnte. In der Schlussphase wurde es hektisch. Deutschland unterliefen nun vermehrt einfache Fehler. Uscins vergab einen Siebenmeter. Rund neun Minuten vor Spielende ging Spanien erstmals in Führung (23:22). Es entwickelte sich das nächste deutsche Handball-Drama - und wieder gab es ein Happy End.
Gegner im Finale von Lille sind entweder die Slowenen oder Weltmeister Dänemark. Der Finaleinzug ist schon jetzt der größte Erfolg für die deutschen Handballer seit Olympia-Silber 2004 in Athen, dem WM-Triumph 2007 im eigenen Land sowie dem EM-Coup 2016.
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