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Veränderte Verhütung wegen Diabetes? – Von Frau zu Frau

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Wieso sollte man Schwangerschaften planen, wenn man von Diabetes betroffen ist?
Dafür gibt es mehrere Gründe:
Einerseits ist eine gute Stoffwechseleinstellung wichtig, um das Fehlbildungsrisiko des Fötus zu vermindern. Andererseits, weil man während der Schwangerschaft möglicherweise gewisse Medikamente, die man für eine Diabetestherapie einnimmt, wechseln oder aussetzen sollte.
Aber das bedeutet nicht, dass diese in der ganzen Phase des Kinderwunsches nicht eingenommen werden sollten! Genau darum ist eine adäquate Verhütung im gebärfähigen Alter sehr wichtig. Dr. Winhofer-Stöckl meint, dass die sicherste Verhütung die hormonelle Verhütung, also die Anti-Baby-Pille sei – mittlerweile sind alle Präparate für Menschen mit Diabetes zugelassen. Auch das Thrombose-Risiko ist für Menschen mit Diabetes dadurch nicht erhöht.
Eine alternative zur Anti-Baby-Pille stellen bei richtiger Anwendung Kondome dar.
Wovon die Diabetes-Expertin wirklich abraten würde, sind natürliche Verhütungsmethoden. Methoden wie Eisprung-Tracking oder Temperatur-Messen sind bei Diabetes leider viel zu
unsicher.
Worauf man auf keinen Fall vergessen sollte - die Insulin-Pumpe nach dem Sex wieder anzulegen. Die Insulin-Reserve unter der Pumpentherapie hält nämlich nur für 4 bis 6 Stunden. Dann besteht die Gefahr einer Ketoazidose.
Neugierig geworden?
Hier kommt ihr zur ganzen Videoreihe:
Folgt uns gerne auf unseren Social-Media-Kanälen:
#verhütung #diabetes #frauengesundheit
Dafür gibt es mehrere Gründe:
Einerseits ist eine gute Stoffwechseleinstellung wichtig, um das Fehlbildungsrisiko des Fötus zu vermindern. Andererseits, weil man während der Schwangerschaft möglicherweise gewisse Medikamente, die man für eine Diabetestherapie einnimmt, wechseln oder aussetzen sollte.
Aber das bedeutet nicht, dass diese in der ganzen Phase des Kinderwunsches nicht eingenommen werden sollten! Genau darum ist eine adäquate Verhütung im gebärfähigen Alter sehr wichtig. Dr. Winhofer-Stöckl meint, dass die sicherste Verhütung die hormonelle Verhütung, also die Anti-Baby-Pille sei – mittlerweile sind alle Präparate für Menschen mit Diabetes zugelassen. Auch das Thrombose-Risiko ist für Menschen mit Diabetes dadurch nicht erhöht.
Eine alternative zur Anti-Baby-Pille stellen bei richtiger Anwendung Kondome dar.
Wovon die Diabetes-Expertin wirklich abraten würde, sind natürliche Verhütungsmethoden. Methoden wie Eisprung-Tracking oder Temperatur-Messen sind bei Diabetes leider viel zu
unsicher.
Worauf man auf keinen Fall vergessen sollte - die Insulin-Pumpe nach dem Sex wieder anzulegen. Die Insulin-Reserve unter der Pumpentherapie hält nämlich nur für 4 bis 6 Stunden. Dann besteht die Gefahr einer Ketoazidose.
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