Leben auf dem Land: Sterben Deutschlands Dörfer aus? | Focus TV Reportage

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Frische Luft, Ruhe, keine Infrastruktur. Das Leben auf dem Land ist nicht jedermanns Sache. Sterben Deutschlands Dörfer aus?
Focus TV hat bei Älteren Dorfbewohnern und jungen Familien genauer nachgefragt.

Die Focus TV Reportage über den Alltag und die Schwierigkeiten vom Leben auf dem Land.

Nichts ist spannender als die Wirklichkeit – Reportagen über Themen, die Deutschland bewegen. Immer kritisch und investigativ, immer hautnah am Geschehen!
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#focustv #reportage # dokumentation

FOCUS TV Reportagen zeigen echte Menschen, spannende Geschichten und wahre Emotionen. Seit 2005 zeigen wir durch die Kamera das Leben - hautnah, echt und fesselnd, immer dienstags um 23:10 Uhr auf Sat.1!

Impressum:
Burda Studios Pictures GmbH c/o Focus TV Produktions GmbH
Arabellastraße 23, 81925 München
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Комментарии
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Ich bin total geflasht von dieser Reportage. Ich wohne in einem Dorf in OWL. Wir haben super Internet, in jedem 500 Einwohner Dorf gibt es einen Supermarkt und meistens sogar einen Arzt. 10 Euro für einen Quadratmeter Bauplatz, das ist für uns ein Traum. Von privat ist man hier ganz schnell 200 Euro pro qm los und selbst von der Stadt ist es immer dreistellig.

daimlerfan
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DAS nenne ich mal Kundennähe! Toll, dass es dieses Angebot gibt. Viele ältere Dorfbewohner wären aufgeschmissen ohne diese "Helden des Alltags".
Die kostenlosen Baugrundstücke sind ebenfalls eine wirklich gute Idee, um dörfliche Landstriche wieder zu beleben. Topp!👍👌

corinnaherntier
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Kann ich aus meinem Dorf nicht bestätigen. Keine leerstehenden Häuser und es wurden im letzten Jahr drei neue Häuser gebaut (bei ca. 900 Einwohnern). Mein Nachbar hat gerade zwei Häuser verkauft - waren sehr schnell weg. Die Leute, die neu hierher ziehen, sind größtenteils junge Familien.

Es ist aber auch kein Wunder, dass es nur wenig junge Leute zwischen 18 und 30 auf dem Land gibt. Es zieht sie zwecks Ausbildung in die Stadt zu den Universitäten und Zukunftsberufen. Ich bin 23 und musste selbst zum Studieren mit 19 in eine Großstadt umziehen. Später kehren viele Leute aufs Land zurück, wenn es um die Familiengründung geht.

Die eingeschränkte Mobilität für Rentner und Schüler ist ein sehr großes Problem, weil häufig keine angemessene Busverbindung in die nächste Stadt besteht. Alle Achtung an die ehrenamtlichen Fahrer.

riverrist
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1:53 "Die Tour führt heute, wie jeden Dienstag, zum Altschauerberg 8."

arnulfvondegenfeld
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Finde ich eine cool Idee mit dem fahrenden Einkaufsladen gerade für alte Leute ganz praktisch.

SailorMars
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Mir wird immer schlecht wenn ich seh wie wir mit unseren älteren Mitbürgen umgehen.

XxPaekmanxX
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Die Arbeit des Heiko-Fahrers kann nicht hoch genug gewschätzt werden!

HMSirNicolas
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Tolle Reportage allerdings auch ein Stück traurig, was in Deutschland passiert. Ich frage mich ob das in den umliegenden Ländern genauso geschieht?

kyj
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Unser Dorf lebt gerade wieder auf. Ein junger neuer Ortsvorsteher, und 20% der Einwohner sind unter 18j. Ein kleiner Laden inkl Gastwirtschaft hat vor kurzem aufgemacht und läuft sehr gut...

ladyh
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Ein Vorschlag für die Gemeinden wo die Leute nicht weg kommen:
Kauft ein Bus, geht zu den örtlichen Gewerbetreibenden und bietet ihnen an gegen z.b 350 Euro im Monat die Kunden direkt zu ihnen vor die Tür zu bringen.
Zusätzlich wird von jeden der Gewerbetreibenden Werbung auf dem Bus gemacht! Die 350 lasst ihr als Spende laufen so das man das auch noch Steuerlich geltend machen kann.
Dann bekommen sie für 350 Euro die Kunden direkt Herr gebracht, haben Regionale Werbung und können das auch noch absetzen!
Die Senioren die das nutzen können dann z.b für 20 Euro Monatlich regelmäßig in die Stadt kommen und die Gemeinde hat noch ein Arbeitsplatz geschaffen.
Außerdem kann man auch noch bestimmte Ausflüge (Grünkohl essen, Spieleabende, Tanzcafe etc.)anbieten!
So wäre jeden geholfen, den Senioren, den Händlern und die Gemeinde würde attraktiver!

unddann
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Props an den Heikofahrer Thomas! Der verrichtet wichtige Arbeit
#Ehrenmann

AlKAtrazzMC
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Bin vor 2 Jahren nach Deutschland zurueck geflogen und hatte das bemerkt. Das Dorf und die umlegenden Gegenden hatten viel schlimmer ausgesehen als vorher. Das hatte Ich damals gar nicht so richtig verstanden. Hatte aber vor allem gemerkt das die Gegenden die Ich kannte viel mehr verwahrlost waren als Ich sie so als Kind gekannt hatte.

dm
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Das nennt ihr "aussterben"?
Besucht mal bulgarische Dörfer. Da sind teilweise 80% leer stehend und die Einwohner sind 10 Personen im Durchschnittsalter von 75.

DoubleThrower
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Ohne Auto geht nichts? Wegen dem Auto geht nichts. Als in den 70ern jeder ein Auto fahren konnte, fuhr man halt mehrere km in die Asphaltwüste zum Discounter, anstatt lokal im Dorf beim (teureren) Supermarkt zu kaufen.

Das Gaststätten schließen, wundert mich nicht. Früher war es für die Männer normal, den ganzen Tag in der Spelunke rum zuhängen und die Frau saß brav zu Haus'.

pascal
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13:05 ....alter, ich hab mein trinken ausgespuckt 🤣🤣

QuizRaetsel
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13:00 - Ach, die Omi ist mir Sympatisch :) Auch wenns ein wenig traurig ist.

zenfox
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Ich war zu früh mit mein Kommenter. Danke auch an Herr Gorker und Herr Friedrichs.

kambiz
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Soweit sind wir schon , Grundstücke Verschenken.
Mein Respekt Herr Bäcker, und Vielen Dank.

kambiz
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Um die Leute aufs Land zu locken muss folgendes geschehen:

* die Ansiedlung kleiner und mittelständischer Unternehmen fördern
* Ausbau des Straßen- und Wegenetzes
* schnelles Internet (mind. 100 MBit)
* gut ausgebauter ÖPNV mit mind. Halbstundentakt in die nächste Mittel- oder Großstadt
* Freizeitangebote die auch ohne Auto erreichbar sind
* Einkaufsmöglichkeiten die auch fußläufig oder mit dem Fahrrad erreichbar sind
* Gesundheitszentren die schnell erreichbar sind.

Mit diesen Maßnahmen wäre der ländliche Raum attraktiv und es würden mehr Leute hin- als wegziehen. Das kostet zwar erst einmal Geld, aber langfristig ist das billiger als den ländlichen Raum auszudünnen.

mnlwrnr
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Ich kenne diese rollenden Einkaufswagen auch noch aus meiner Kindheit, super Sache.

ursulak.