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PUTINS KRIEG: Geflüchtete Ukrainer in Westeuropa - „Es müsste eine Wehrpflicht greifen“
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PUTINS KRIEG: Geflüchtete Ukrainer in Westeuropa - „Es müsste eine Wehrpflicht greifen“.
Ex-General und Militärexperte Roland Kather spricht im Studio über das umstrittene neue Gesetz zur Wehrpflicht in der Ukraine.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat ein umstrittenes Gesetz für eine mögliche Ausweitung der Wehrpflicht im Krieg gegen Russland unterschrieben. Das am Dienstag unterzeichnete sogenannte Mobilisierungsgesetz, das auf der Website des ukrainischen Parlaments veröffentlicht wurde, soll in einem Monat in Kraft treten. Damit soll es leichter werden, Männer zu finden, die für einen Einzug zum Militärdienst infrage kommen. Viele Männer haben sich der Wehrpflicht entzogen, indem sie Kontakt mit den Behörden gemieden haben.
Die Ukraine hat derzeit Probleme dabei, den russischen Vormarsch aufzuhalten. Seit dem Beginn des russischen Angriffskriegs 2022 hat Russland knapp ein Viertel der Ukraine eingenommen. Die ukrainischen Soldaten haben eine geringere Truppenstärke und verfügen über weniger Waffen als das russische Militär.
Das unterzeichnete Gesetz wurde im Vergleich zum ursprünglichen Textentwurf abgeschwächt. Nicht mehr enthalten ist eine Klausel, derzufolge eine Rotation für Soldaten vorgesehen wäre, die 36 Monate lang Kampfdienst geleistet haben. Behördenangaben zufolge soll ein getrenntes Gesetz zur Rotation in den kommenden Monaten vorbereitet werden. Dass es dabei eine Verzögerung gibt, hat Angehörige von Soldaten verärgert, die seit zwei Jahren ohne Unterbrechung kämpfen.
Selenskyj hatte im Dezember mitgeteilt, dass das ukrainische Militär bis zu 500 000 weitere Soldaten mobilisieren wolle.
#ukraine #krieg #weltnachrichtensender
In eigener Sache: Wegen des hohen Aufkommens unsachlicher und beleidigender Beiträge können wir zurzeit keine Kommentare mehr zulassen.
Danke für Eurer Verständnis - das WELT-Team
Video 2024 erstellt
Ex-General und Militärexperte Roland Kather spricht im Studio über das umstrittene neue Gesetz zur Wehrpflicht in der Ukraine.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat ein umstrittenes Gesetz für eine mögliche Ausweitung der Wehrpflicht im Krieg gegen Russland unterschrieben. Das am Dienstag unterzeichnete sogenannte Mobilisierungsgesetz, das auf der Website des ukrainischen Parlaments veröffentlicht wurde, soll in einem Monat in Kraft treten. Damit soll es leichter werden, Männer zu finden, die für einen Einzug zum Militärdienst infrage kommen. Viele Männer haben sich der Wehrpflicht entzogen, indem sie Kontakt mit den Behörden gemieden haben.
Die Ukraine hat derzeit Probleme dabei, den russischen Vormarsch aufzuhalten. Seit dem Beginn des russischen Angriffskriegs 2022 hat Russland knapp ein Viertel der Ukraine eingenommen. Die ukrainischen Soldaten haben eine geringere Truppenstärke und verfügen über weniger Waffen als das russische Militär.
Das unterzeichnete Gesetz wurde im Vergleich zum ursprünglichen Textentwurf abgeschwächt. Nicht mehr enthalten ist eine Klausel, derzufolge eine Rotation für Soldaten vorgesehen wäre, die 36 Monate lang Kampfdienst geleistet haben. Behördenangaben zufolge soll ein getrenntes Gesetz zur Rotation in den kommenden Monaten vorbereitet werden. Dass es dabei eine Verzögerung gibt, hat Angehörige von Soldaten verärgert, die seit zwei Jahren ohne Unterbrechung kämpfen.
Selenskyj hatte im Dezember mitgeteilt, dass das ukrainische Militär bis zu 500 000 weitere Soldaten mobilisieren wolle.
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