FLUCHT VOR PUTIN: Brandenburgs Innenminister Stübgen rechnet mit 'größeren Flüchtlingswellen'

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Brandenburgs Innenminister Michael Stübgen stellt sich bereits für die kommenden Tage auf viele fliehende Menschen aus der Ukraine ein. „Die Bürgerkriegsflüchtlinge werden einen vorübergehenden Aufenthaltsstatus bekommen“, so Stübgen.

Brandenburg bereitet sich mit Hunderten Erstaufnahmeplätzen für eine kurzfristige Aufnahme von Flüchtlingen aus der Ukraine vor. «Für das Wochenende halten wir 800 freie Plätze bereit», sagte der Sprecher des Innenministeriums, Martin Burmeister, am Freitag. Die Plätze stünden in der Erstaufnahmeeinrichtung in Eisenhüttenstadt und in der Außenstelle in Frankfurt (Oder) zur Verfügung. «Sollte es großen Bedarf geben, sind wir in der Lage, die Kapazität kurzfristig auszuweiten.» Das sei möglich mit Zelten, Containern, einer Turnhalle in Eisenhüttenstadt und der Anmietung zusätzlicher Liegenschaften.

Das Brandenburger Innenministerium geht allerdings davon aus, dass eine erste Hauptlast von Flüchtlingen auf Polen und die Slowakei zukommen werde. Es könnte zudem sein, dass Geflüchtete in Deutschland zunächst bei ukrainischen Verwandten unterkommen. Für ukrainische Staatsangehörige gilt im Schengen-Raum eine dreimonatige Visumfreiheit. Innenminister Michael Stübgen (CDU) hatte am Mittwoch im Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) gesagt, nach einem Szenario könnten etwa 400 000 Geflüchtete nach Deutschland kommen. Davon würde Brandenburg nach einem Schlüssel rund 11 000 Menschen aufnehmen.

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