Getrennte Eltern: Wenn das Kind nicht bei der Mutter lebt | Frau TV | WDR

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Anna Manon Schimmel ist Wochenend-Mama. Ihre Tochter lebt unter der Woche bei ihrem Vater, 100 km von ihr entfernt. Zu ihr kommt sie jedes zweite Wochenende und in den Schulferien. Ihr Lebensmodell provoziert. Die Frage ist: warum?

"Ein Kind gehört doch zur Mutter." Diesen Satz hat sich Anna Manon Schimmel schon einige Male anhören müssen. Wie es zu diesem Erziehungsmodell kam, ist für Anna noch immer eine schwer zu erzählende Geschichte. Denn ganz freiwillig war das nicht. Aber was sie viel schlimmer findet: sich ständig rechtfertigen zu müssen, dass ihre 10-jährige Tochter nicht bei ihr lebt. Anna erzählt offen und ehrlich über ihre Situation und möchte anderen Müttern bzw. Eltern Mut machen.

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Dieser Beitrag wurde 2023 produziert. Alle Aussagen und Fakten entsprechen diesem Stand und werden nicht aktualisiert.
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#Mutter #Erziehung #Frautv #Mama #Trennung
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Комментарии
Автор

Danke liebe Anna, dass du im Sinne deiner Tochter und dem was du willst und brauchst entschieden hast.
Ich bin mit 5 Jahren nach der Trennung meiner Eltern bei meiner Mutter geblieben, welche mir emotional und aufgrund ihrer Lebenssituation keine gute und sichere Kindheit ermöglichen konnte. Hätte der soziale Druck, dass das Kind bei der Mutter bleiben muss nicht bestanden, hätte sie möglicherweise früher akzeptiert, dass ich es bei meinem Vater besser habe und mir einiges an Leid erspart.
Du bist eine tolle Mutter! Deine Tochter ist zwar nicht immer bei dir, aber sie wird immer spüren dass sie trotzdem an erster Stelle stand.

MissSmilemaus
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Ich finde, man kann das Ideal Vater, Mutter, Kind(er) weiter hochhalten und gleichzeitig akzeptieren, dass die Realität in der Regel anders ist und jede Familie letzten Endes nach ihren individuellen Bedürfnissen entscheiden muss und darf.

larissamohr
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Finde es so toll, dass wir über Youtube und social media die Möglichkeit haben, viele verschiedene Lebensmodelle sichtbar zu machen. Wir dürfen noch viel offener und toleranter werden. Danke für die Aufklärungsarbeit, die du leistest, Anna!

evmame
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Kein Wochenendvater muss sich rechtfertigen. Er wird eher noch bewundert wenn er es regelmäßig auf die Reihe bekommt. Völlig gaga. Nur wenn es jedem Elternteil gut geht, geht es auch den Zwergen gut. Gut gemacht!!!! LG

informania
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Bewunderswerte Frau. Ich verstehe ihre Entscheidung total. Wer mit sich nicht im Reinen ist, der kann nicht gut für ein Kind sorgen. Und wenn das Kind sich mit der Entscheidung wohlfühlt und gerne dauerhaft bei Papa lebt, dann ist doch alles super.

juliag
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Ich lebe in einer glücklichen Ehe mit einer gemeinsamen Tochter und ich bewundere diese Frau. Wie oft stellen wir Mütter unsere Bedürfnisse ganz hinten an und "opfern" uns auf für unser Kind ohne zu merken, dass wir daran kaputtgehen und unserem Kind dann keine gute Mutter und überhaupt kein gutes Vorbild sind.
Wir müssen schauen, dass wir den Bedürfnissen aller Familienmitglieder möglichst gerecht werden. Wie das am Ende aussieht, sollte Nebensache sein.

Diese Frau hat es erkannt und scheint sehr reflektiert. Natürlich ist es kein Modell für alle Mamas, aber darum geht es auch gar nicht. Es geht darum seinen inneren Frieden mit sich zu finden um seinem Kind die Mutter zu sein, die es verdient hat.

ladyskyfly
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Liebe Anna ! Vielen lieben Dank für diese Dokumentation.❤ Ich habe einen achtjährigen kleinen Sohn der beim Papa lebt obwohl wir auch das gemeinsame Sorgerecht haben. Ich habe meinen kleinen sehr lieb und er mich .Nikita weiß egal was ist, ich bin immer für ihn da .

danielaherget
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Unter gar keinen Umständen und für keinen Job der Welt würde ich so weit weg von meinem Kind ziehen!
Aber jeder muss es machen wie er es für richtig hält...

CKB
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Ich bin VZ Mama mit Studium nebenbei. Ich finde es super, dass man sein Leben als Erwachsener so gestaltet, dass es allen in langer Sicht dabei gut geht. Selbstverwirklichung ist für Erwachsene sehr wichtig, damit auch ihre Kinder diese Möglichkeit haben können.

Viele Menschen leben von Zeit zu Zeit räumlich getreten von den Kindern und dass ist nicht besser oder schlechter als 24/7 räumlich mit einem Kind zusammen leben zu können.

Ich finde es super, dass ihr für eure Familie das tut was euch gut vorkommt.

Super Motivation als Frau und Mutter! Danke für diesen tollen Beitrag!

LG Lara

lararanimatri
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Tolle Mama! Anstatt bösartig an dem Kind zu zerren, trägt die Mama es so mit und macht es ihrer Tochter so sehr viel leichter... Respekt! Und nein, sie ist keine schlechte Mutter oder hat eine gestörte Bindung zu ihrem Kind....

jahr
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Wenn Männer so entscheiden, finden es alle immer normal. Wenn Frauen das Kind beim Vater lassen wird so viel härter geurteilt. Man tut beiden Elternteilen damit Unrecht.

Lallala
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Ich finde das sehr interessant, danke fürs erzählen. Gutheißen kann ich das persönlich trotzdem nicht. Und das hat nichts mit dem Geschlecht zu tun. Auch Männer, die wegen eines Jobs wegziehen, kann ich nicht verstehen. Es muss ja nicht das gleiche Haus sein, aber doch zumindest die selbe Ortschaft. Ganz arg und schon immer, stört mich der Begriff Wochenendpapa/Mama. Du bist immer Mutter/Vater, auch wenn du dein Kind nur am Wochenende sehen solltest....im gleichen Ort muss das dann natürlich, trotz Trennung/Scheidung auch gar nicht sein. Man kann sich einfach öfter sehen. Man kann es umschreiben wie man will, aber am Ende hat man den Job dann doch über das eigene Kind gestellt.

Kamaspy
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Wow! Anna! Was bist du für eine starke tolle Frau, dass du darauf geachtest hast, dass es DIR gut geht und du dann genug Kraft für dein Kind hast. ❤️Das war eine Zerreißprobe für dein Herz ❤️ Dein Weg ist individuell und ich verstehe deinen Wunsch, im Beruf zufrieden sein zu wollen. Frauen haben es so schwer mit diesen ganzen Rollenvorbildern. Und du kämpfst für Verständnis. Du bist großartig!!! Unglaublich großartig!!! Ich wünsche dir und euch nur das Beste und alles Glück der Welt!

madameenpointe
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Egal ob Mama oder Papa - Wie kann man von seinem Kind so weit wegziehen? Habe ich nie verstanden. Auch wenn man nicht zusammen wohnt. Im Zweifel schnell da sein zu können, wäre mir total wichtig. 😢

THATSmEEVAu
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Wäre für mich nach der Trennung undenkbar gewesen, ich habe meine Arbeit aufgegeben, damit meine Tochter bei mir sein kann.

casandramorgen
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Ich finde es super, dass darüber gesprochen wird. Bei mir war es ähnlich. Meine Eltern haben sich getrennt und ich bin bei meinem Vater mit meiner Schwester zum Großteil aufgewachsen. Am Wochenende und in den Ferien waren wir bei unserer Mutter. Jede Familie muss die beste Lösung für sich finden. Trotzallem hab ich mit meiner Mutter eine tolle Beziehung. ❤

RunnersStream
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Egal ob Mutter oder Vater, die Entscheidung ist nicht optimal. Vllt sollte man Mal das Kind fragen.

ma.
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Sorry, für mich gehört mein Kind zu mir, könnte mir das nicht anders vorstellen

tocamalou
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Danke, für die Offenheit! Ich bin selbst Scheidungskind und meine Schwester und ich sind nach der Trennung beim Vater aufgewachsen. Wir waren 10 und 13. Wir durften selbst entscheiden. Es wäre so oder so nicht alles gut gewesen, nur eben anders. Aber ich musste viel erklären und mich rechtfertigen. Mein Vater hatte immer das Gefühl unter Beobachtung der Gesellschaft zu sein und hat diesen Druck an uns weiter gegeben und meine Mutter hat sich viel anhören müssen. Ich hätte meine Mutter in der Jugend oft gebraucht, sie hat vieles nicht mitbekommen. Aber wichtig ist, dass wir heute (30 Jahre später) sehr eng miteinander sind und über alles sprechen können. Anna ist alleine aufgrund ihres Berufes sehr reflektiert, sie wird mit ihrer Tochter einen eigenen Weg finden, Stärke und Selbstvertrauen vermitteln. Alles gute euch!

annad
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Ich fühle mit ihr. Anna, du bist toll!!! ❤

geli