NetzDG: Tauziehen um die Meinungsfreiheit - DigiGes @ FluxFM

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Strafbare Inhalte in sozialen Netzwerken sollen künftig schneller gelöscht werden – das wünscht sich die Bundesregierung. Das „Netzwerkdurchsetzungsgesetz“, kurz NetzDG, aus dem Haus von Justizminister Heiko Maas sieht Bußgelder bis zu 50 Millionen Euro vor, wenn Social Media Unternehmen strafbare Postings nicht oder nicht rechtzeitig entfernen. Doch gegen das Vorhaben regt sich Widerstand. Eine breite Allianz aus Wirtschaftsverbänden, Netzvereinen, Rechtsexperten und Bürgerrechtsorganisationen sieht die Meinungsfreiheit in Gefahr und hat sich mit einer Deklaration öffentlich gegen das Gesetz ausgesprochen. In der kommenden Woche wird nun der Bundestag in erster Lesung über das Gesetz beraten, noch im Juni soll es endgültig verabschiedet werden. Was in dem Gesetz steht, warum es so heftig kritisiert wird und wie Ihr die Kritik unterstützen könnt, darüber sprechen Winson von FluxFM und Volker Tripp in der 70. Ausgabe von "In digitaler Gesellschaft".

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Комментарии
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Ich finde dieses Gesetz nicht sinnvoll! Ich denke das es eine unnötige Löschungswelle in Gang setzen wird! Ich denke sogar, dass grade dieses Gesetz es schlimmer machen wird, denn ich denke es ist auch sehr sinnvoll, dass sich Menschen zu den einzelnen Themen austauschen können ( und meiner Meinung nach auch sollen, einfach um vielleicht dem anderen auch mal eine andere Sichtweise und Perspektive zu eröffnen ), denn für so manchen ist das Netz auch einfach nur ein Ventil wo der Einzelne auch mal Dampf ablassen kann. Ich befürchte das sich sonst die Wut bei so manchem dann noch mehr aufstauen könnte. Ich halte das Gesetz für absolut nicht sinnvoll und es wirft mehr Fragen als Antworten auf! Tja, mittlerweile ist es ja auch durch und mittlerweile wurde auch bekannt das Facebook und Co. von dem Gesetz ziemlich angepisst sich *lach*! Tja, kann man auch gut nachvollziehen. Ich finde es ebenfalls bedenklich den Menschen diese Freiheit die sie durch das Internet bekommen haben, über sämtliche Themen zu diskutieren und sich austauschen zu können und/oder auch mal Dampf ablassen zu können, nun so einschränken und/oder gar weg nehmen zu wollen. Und wie das Gesetz überhaupt durchgekommen ist, da ja zum Zeitpunkt der Beschließung 80% der Sitzreihen im Parlament gar nicht besetzt waren. Also quasi gerade mal so durch die Hintertür. Ein seriöser und gut durchdachter Gesetzesentwurf sieht für mich anders aus!

renec.