Weg vom Verbrenner - Sind E-Autos die einzige Alternative? | Zur Sache! Baden-Württemberg

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Es ist beschlossene Sache: Ab dem Jahr 2035 dürfen keine Benzin- und Dieselfahrzeuge mehr in der EU zugelassen werden. Die Landesregierung setzt auf die Elektromobilität als Zukunftstechnologie.

Werner Herzog aus dem Remstal ist Wasserstoff-Autofahrer und damit noch ein Pionier. Er glaubt an die Technik, die zuverlässige Reichweiten und absolute Klimaneutralität verspricht. Tankstellenbetreiber Roland Wessert, hofft, dass die unter anderem aus Frittenfett hergestellte Diesel-Alternative HVO dem Verbrenner doch noch zu einem Revival verhilft. Und am KIT in Karlsruhe wird derweil fleißig an den E-Fuels geforscht, die immer wieder für politische Spannung sorgen. Ist die batteriebetriebene E-Mobilität am Ende doch nicht alternativlos?

#Wasserstoff #reFuels #Elektromobilität

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Комментарии
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Seit 40ig Jahren die Wasserstoff Mähr, da tanke ich doch lieber Strom vom Dach

rolandfritz
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Verstehe nicht, wie man als Journalist die Fakten zu Wirkungsgrad, Kosten und dem aktuellen Stand der Technik in diesem Beitrag weglassen kann. Dieser Beitrag erweckt den Eindruck, dass h2 und eFuel eine gute Alternative wären. Sind sie aber nicht, werden sie auch nie.

christophbeben
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Wasserstoff in Autos ist eine Verschwendung. Zunächst einmal benötigen wir ihn für Flugzeuge und Schiffe

HeinrichDerr-ohzg
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E fuel könnte man auch Schildbürger Fuel nennen, wäre auch treffend

rolandfritz
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Bitte tech­no­lo­gie­of­fen bleiben lieber SWR und das Pferd nicht außer acht lassen!

dejan
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Verbrenner sind einfach besser und unersetzlich, weil …
sich Fahrzeugbeschleunigung ohne Motorlärm falsch anfühlt,
unsere Kinder in den Städten und an den Straßen Feinstaub und Stickoxide zum Aufwachsen brauchen,
Radfahrer und Fußgänger dann hören können, dass Sie von hinten bedrängt werden,
Thermofenster und die Abschaltung der Abgasreinigung wichtig für unser Wohlbefinden sind,
ohne Start-Stop-Automatik zu viele Fahrzeuge bei Grünphasen die Kreuzung passieren,
ohne Schaltgetriebe keine freie Entscheidung über die richtige Gangart getroffen werden kann,
das Drehmoment keinesfalls gleichmäßig und bereits von Anfang an anliegen sollte,
die Kupplung unbedingt schleifen können muss,
beim Bremsen Energie besser in Wärme umgewandelt, statt für späteren Antrieb rückgewonnen wird,
der Wirkungsgrad des Verbrenners gemessen an der eingesetzten Primärenergie glücklicherweise nicht so bedrohlich hoch ist,
sich ein Fahrzeug mit Edelmetallen im Katalysator einfach wertiger anfühlt,
Benzin niemals brennt,
zuhause Tanken resp. Laden eine Zumutung ist,
die Diesel- und Benzinpreise bestimmt irgendwann wieder sinken werden,
Autofahrer andernfalls nicht wissen würden, wo sie das blau gefärbte Ammoniak-Pipi reinschütten können,
Zahnriemenwechsel ein Geschenk für jeden Werkstattbesitzer ist,
Verbrennungsmotoren seit mehr als hundert Jahren funktionieren und ein Technikwandel in der Geschichte etwas völlig Überraschendes wäre,
der Anteil der erneuerbaren Energien am deutschen Strommix zukünftig steigen wird, sodass ich nicht mal mehr genug Kohle verbrennen kann,
1000 km stets an einem Stück gefahren werden müssen,
Menschen wegen zu hoher Komplexität beim Einkaufen nicht auch noch gleichzeitig tanken resp. laden wollen,
wir dann Rohöl in der Erde lassen müssten,
fossile Energieträger ewig zur Verfügung stehen,
bei weniger Treibhausgas in der Atmosphäre mehr geheizt werden müsste.

ankeberend
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15 € pro 100 km! Ich lach mich schlapp. 🤣 nach 70.000 km habe euch Vollkosten von unter 5€/100km. E-Auto mit maximal 15 kW/100km Verbrauch.
Soll er weiterhin sein Geld in H2O verbrennen.
Ingenieur müsste man sein, um rechnen zu können. 😂

rh
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In Deutschland wurden erst neulich mehrere H2 Tankstellen abgebaut, u.a. die letzte in RLP in Koblenz. Die Statistik zeigt einen kalren Trend nach unten. In den USA und UK hat Shell bereits wieder alle H2 Tankstellen geschlossen.

rathbone
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Das Hauptproblem des Verbrenners ist sein unschlagbar unterirdischer Gesamtwirkungsgrad (auf der gesamten Kette). Ja, für den Bestand sollte man natürlich was tun, aber machen wir uns nichts vor: Wir müssen weg von dieser Technik. Der Primärenergiebedarf muss runter - und das geht nur mit Strom.
Die BZ ist interessant, aber auch nur ein BEV das den Strom selbst produziert. Nachteil für alle Häuslebauer: Man kann H2 nicht selbst herstellen und zuhause tanken. Mit Strom geht das. 🤷‍♂
Und ob der Herr Ingenieur nach dem Mirai wieder einen BZ-PKW fährt, mag ich bezweifeln. Diese Fahrzeuge werden gerade vom Markt genommen und es gibt keinen Hersteller mehr, der ein Serienmodell angekündigt hat. Dieser Zug ist leider abgefahren. Hätten die Hersteller vor 15-20 Jahren BZ-PKW in Serie gebracht, es wäre sicher anders gelaufen. Man hat aber lieber gewartet und Schummelsoftware für den Diesel entwickelt...

B.L-yd
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Wasserstoff ist toll und sollte gefördert werden, allerdings ergeben reine Stromer mehr Sinn

crestas
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Wenn ich den Beitrag richtig verstanden habe, gibts eigentlich keine großen Nachteile bei H2 Auto - der Ingenieur (der muss es ja wissen) ist ja sehr zufrieden - das Auto ist ja schön schwer. Wenn es hier um Alternativen zum BEV gehen soll, dann hätte ich mir im Vergleich doch gerne mal Vor- und Nachteile und Realitätsbezug gewünscht. Eine Alternative zum BEV ist auch der ÖPNV - weitaus praktikabler als ein FCEV.

michah
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Das ende ist schön symbolisch: es geht in Zukunft weiter bergab mit dem Wasserstoffauto das dabei bremsen muss aber keinen Wasserstoff produziert während richtige E-Autos bergab rekuperieren, also Strom erzeugen und in den Akku speichern anstatt mit Verschleiß zu bremsen. Ebenso an jeder roten Ampel und vor jeder engen Kurve: nur Batterie-Elektrofahrzeuge sind effizient und umweltschonend.

mattg
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Hat "nur" Wasserstoff im Tank... Er plant seine Reise mit den 100 Wasserstofftankstellen... Und beim E-Auto wird über mangelnde Säulen geklagt. So viel Verschwendung. HVO genauso. E-Fuels genauso... Strom, Wasser(stoff) und CO2. Sprecht doch mal noch über die benötigten Strommengen zur Herstellung und vergleicht.

Forrest_Gump
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Das letzte was ich in einen Auto Brauche ist ein 700 bar Wasserstofftank.

JigSawxx-csst
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Auch immer witzig, bei Elektroautos wird immer nach günstigeren kleineren Autos geschrien. Wie genau soll das mit Wasserstoff funktionieren? Mir soll mal jemand zeigen wie man nen Wasserstofftank, Pufferbatterie und den ganzen anderen Kram in nen Corsa oder auch nen Golf bekommt und damit Reichweiten schafft, die über denen eines Elektroautos liegen und dann auch noch günstiger sind.

shoelessjoe
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E-Autos sind keine Alternative. Sie sind mit Abstand die einfachsten, effektivsten und günstigsten Autos(Abgesehen vom Akku, aber die werden laufend billiger)

tesla-reactions
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Wasserstoff und e-Fuels sind KEINE Optionen für die Zukunft des Individualverkehrs. Wer etwas anderes behauptet, lügt bewusst oder hat die Thematik einfach überhaupt nicht durchdrungen. So wie Daniel Jacob.

powermonkey
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Wenn es akzeptiert würde, dass an jeder Windkraftanlage bei Stromüberschuß der Wasserstoff für eine Tankstelle hergestellt wird, dann könnte ein gut geeignetes dezentrales H2O Netz aufgebaut werden.
Da sich in fünf Jahren kaum was im H2O Angebot verbessert hat, fahre ich lieber weiter mit batteriebetriebenem vollelektrischem Fahrzeug.

roberthofmann
Автор

Ich habe Strom und mache E- Fuel 🎉 so ein Quatsch … kann ich gleich Elektro nehmen 🎉🎉🎉

thomasfum
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Wasserstoff und E-Fuels, Brennstoffzellen und Nischen-Kraftstoffe sollen alle erforscht und weiterentwickelt werden. Sie sind aber derzeit und auf lange Sicht alle nicht tauglich für umfangreichen Individualverkehr. Das sind Techniken, die nach heutigem und absehbarem Erkenntnisstand in Autos nur für ein paar Wohlhabende zu realisieren sind- E-Autos haben dagegen eine hohe Alltagstauglichkeit entwickelt, sind je nach Fahrprofil oft auch ganz praktisch Verbrennern überlegen und in der Umweltbilanz um ein vielfaches besser.

temistokles