PV-Strom mit 🔥 Heizstab oder Wärmepumpe speichern

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Akkus für Solaranlagen sind zwar der beste Weg um Solarstrom zu speichern, aber auch der teuerste. Es gibt aber auch Alternative Möglichkeiten Solarstrom zu speichern. Die einfachste ist Wasser in Pufferspeicher, denn dass kann mit Hilfe von einem Heizstab oder einer Wärmepumpe auch als Solarsspeicher verwenden. Noch besser sind aber unsere Wände, denn die sind kostenlos.

0:00 Intro
0:20 Strom als Wärme speichern
2:14 Thermische Batterien
3:30 Wände als Energiespeicher
5:28 Energieverluste
8:12 Wirtschaftlichkeit
8:34 Heizstab
10:40 Wärmepumpe
12:24 Energiemanager

#solaranlage #solar #photovoltaik #heizung #wärmepumpe #heizstab #stromspeicher #pvanlage
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Комментарии
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Sehr gut erklärt, und die Erklärungen decken sich mit meinen Berechnungen die ich letztes Jahr angestellt habe um mit archimedischen Heizspiralen an meinem Kaminofen das Rücklaufwasser meiner Heizungsanlage um 20°C - 25°C anzuheben.
Die 2, 65 Liter Wasser in den Heizspiralen konnte ich mit einen 8 KW Ofen in einer Minute aufheizen, so das der Dreiwegemischer vollkommen geschlossenen wurde und ich das ganze Haus (310 Quadratmeter) nur über den Ofen heizen konnte, was mich 1700 Liter Heizöl eingespart hat.
Das verfeuerte Holz in Heizöl mit eingerechnet.
Das ganze lief bei mir als Pilotprojekt um beim BIBT einen Antrag auf Einzelgenehmigung zu stellen, da ich keinen Pufferspeicher unterbringen kann.
Es geht also auch ohne Pufferspeicher, und zwar sehr gut und zuverlässig.

haudegen
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Gutes Video, ist im Interesse unserer Gesellschaft, dass mehr Leute über sowas nachdenken! Es wäre toll, wenn hier mehr von der Herstellern in diese Richtung passiert und auch aktiv beworben wird. Intelligente Steuerungen die den PV Überschuss oder billigen Börsenstrom effizient in Wärme wandeln, am besten noch mit der passenden Wettervorhersage berücksicht!!

theob
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Hi, eine sehr interessante Betrachtung... Danke dafür - folgende Punkte sind aber zu beachten
a) kWh Strom ist nicht gleich Wärme, der Akku kann bei COP 3 im Prinzip 3 * Wärme speichern
b) die Rechnung ist zu positiv, es kommen gar nicht 180 Tage für die Speicherung in Betracht, es muss ja sowohl kalt genug, als auch genug PV Strom vorhanden sein, im Nov, Dez, Jan ist das kaum der Fall, eigentlich spielt das nur in der Übergangszeit eine Rolle, m.E. nach 90 Tage
c) der COP Abfall beim höherer Temperatur ist m.E. auch zu hoch angesetzt
d) die 50 kWh muss man ja auch nutzen, wir haben bspw. in der heizzeit im Schnitt einen Bedarf von 40 kWh inkl. Warmwasser
e) ich heize nicht die gesamte Wandstärke um 1C auf, die Temperatur fällt ja von innen nach außen ab, dies wird entsprechend geringer sein
Nach meinen Berechnungen lohnt sich bei mir bspw die Beschaffung eines großen Pufferspeichers nicht.
Besser auf günstigere Akkus warten, damit ist man auch viel flexibler.
Trotzdem cool, dass Du das Thema angesprochen hast.

maxr
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Wäre mal ein Tritt in den Hintern der Hersteller, wenn der Gesetzgeber die Hersteller zur vollständigen Freigabe ihrer Schnittstellen verpflichten würde. Die Abstimmung zwischen PV, Wärempumpe, Hausautomatisierung etc. ist keine Raketentechnik, nur häufig fehlen einfach die notwendigen Schnittstellen und die Dokumentationen dazu, um das gewünschte umzusetzen. Da wird überall von Smartmeter und sonstwas gefaselt, aber sowie man hinter dem Zähler ist, wirds dunkel.
Hinzu kommt, dass die Hersteller sich die Schnittstellen noch für extra Geld vergolden lassen. "Bastellösungen" sind verfügbar, aber das ist nichts für die breite Masse. Vor allem, da die Gewerke PV, Wärmepumpe und Hauselektrik häufig von Firmen betreut werden, die sich durchaus mit ihrem Thema gut auskennen, aber die ganzheitliche Sicht doch sehr eingeschränkt ist. Firmen die das Thema beherrschen sind für "klein Ernas Häuschen" aktuell, so zumindest meine Erfahrung, nicht zu bekommen.

hesspet
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Ein Heizstab hat aber diverse Vorteile. Kostengünstig in der Anschaffung. Wartungsfrei und da pv "eh da ist" habe ich eine Planungssicherheit. Der Gaspreise kann morgen komplett anders sein und die Deckelung kann durch neue politische Ausrichtung ausfallen. Ein Heizstab kann eine höhere Temperatur im Pufferspeicher erzielen um PV Spitzen auszunutzen. Von dieser höheren Temperatur kann länger bezogen werden und fossile Brennstoffe eingespart werden.

knkde
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Wärmepumpe ist sicherlich effizienter - aber mein 1000W Heizstab kostet 21€, meine selbst gebaute Steuerung (Gehäuse, Themperatursteuerung und Hochlastrelais) weitere 39€.
Ich betreibe meinen 48V Heizstab direkt am Solarspeicher (10kWh). Also Meterialkosten 60€. Damit heize ich täglich 5kWh in mein Warmwasserspeicher von 200L, der dadurch auf 70Grad erwärmt wird. Ich bekomme keine Einspeisevergütung wegen Nulleinspeisung. Also spare ich mir täglich 60 Cent. Sind in 180 Tagen schon mal 108€ an Gas!
Auch nicht viel, aber war für mich halt ne Machbarkeitsstudie.

Hobbytechniker
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Bei 9:49 ... wir sparen zwar ökonomisch lediglich 1 €cnt, aber wir sparen ökologisch 100% CO2 ... und das allein sollte als Motivation ausreichen.

pwu
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Bri mir: Ochsner iwp mini und 200L ww. Speicher. Steuerung per node red in Verbindung mit pv vorkast. Damit weiss das System (node red auf venus os) (pv: victron energy) direkt relativ genau wieviel pv Ertrag in den nächsten 24h zu erwarten sind. In Bezug zur kw/p Leistung der Anlagengröße. Dadurch wird nicht erst, abhängig des eventuell momentanen überschusses Wasser erwärmt, sondern schon bevor der Batteriespeicher voll läuft. 😉 Z.b. morgens 9:30uhr Batteriespeicher 55%soc (100%=40kwh) Pufferspeicher (200L) 35°. Und zu erwarender Tagesertrag 45kwh (bei 10kwp)
Die ww. Wärmepumpe Beginnt direkt mit Warmwassererzeugung, sobald (im meinen fall) mehr als 1.5kw pv Leistung da ist.

JulianWallentin
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Ich habe eine WP von IDM, die kann in Zusammenarbeit mit dem WR von Fronius genau die von ihnen beschriebene Funktion perfekt umsetzen. Und ich heize seit dem Frühjahr fast nur mit Strom vom Dach (außer bei Schlechtwetter, bei dem ganztägig der Himmel bewölkt ist). Und ich habe ein weitgängig ungedämmtes Haus aus den 80er Jahren. Die WP nimmt fast genau den gerade verfügbaren Strom um Wärme und Warmwasser zu „produzieren“.

wbischof
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Danke für Deine Erklärung - bin jetzt dadurch besser aufgestellt Entscheidungen zu treffen, um die richtige Investition zu tätigen.

rudolfehrl
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Super dass du das thematisiert.
Wir haben ein Smarthome und da habe ich mir eine Automatisierung gebastelt. Ich lasse das Warmwasser je nach PV Überschuss und Batteriespeicherstand im Warmwasseespeicher auf 65 Grad heizen. Einmal die Woche zwangsweise auf 65Grad wegen Legionellen.
Das ist mir auch erst nachträglich gekommen nachdem wir schon gebaut hatten. Dabei habe ich festgestellt wie unfassbar schlecht die Schnittstellen (und die Dokumentation) von Vaillant ist. Du brauchst auch zwangsweise ein Modul um die Daten zu schreiben.
Dazu findet man aktuell viel zu wenig im Netz und wird kaum drüber gesprochen. Da müssen die Hersteller (insbesondere die deutschen) echt nachziehen.

Zu deiner PV Anfrage:
Wir haben um 10kWp gerade erweitert (Aufbau im Februar). Angebot und Bestellung im letzten Sommer. Preis lag bei ca. 1400€/kWp. Gleicher Anbietet verlangt jetzt 1500€/kWp. Wenn man sich so umhört ist das immer noch ein guter Preis und gerade werden unverschämte Preis von zum Teil 2300€/kWp aufgerufen.

elmocito
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Also wir haben im März und April den PV-Überschuss mit einfachen Konvektions-Heizern in die Wohnung gegeben.
Investition incl. WLAN Steckdosen (Tasmota) keine 100€. Wirkungsgrad 100%.
Steuerung per HomeAssistant abhängig von PV und Wetterdaten.
Hatten es jeden Abend mollig warm. Früh Morgens immer noch 19°C. Zum Frühstück gab es dann für die Küche eine halbe kWh aus dem Akku.
Ein Heizstab wird nun noch in den Brauchwasserspeicher kommen, aber nur da hin.

Juergen_Miessmer
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Mal ein Hinweis zu den Heizstäben:
Der Riso-Wert sollte dringend nachgemessen werden, sonst wird alles warm nur nicht das Wasser.
Aus meiner bescheidenen Testreihe hat die Firma Sikerkotte aus Herford das Rennen gemacht, sind allerdings 0815 Industrie-Heizstäbe, nicht für Klein-PV
Meine Erfahrung zu den Wärmepumpen Luft-Wasser:
Teuer, anfällig, je älter desto lauter und bei genug Strom vom Dach überflüssig :) Aber mit voller Hose...

gasauto
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bei 200 bis 220 Zyklen pro Jahr braucht man die Rechnung über die Zyklen nicht anstellen. Mehr als 2500 bis 3000 Zyklen wird kein Akku innerhalb seiner zeitlichen Lebensdauer erzielen. Zuzüglich der entgangenen Vergütung und der Gesamtverluste liegt man bei mindestens 32 Cent Gesamtkosten pro Kilowattstunde aus dem Speicher.

Nimmt man die aktuellen realen Kosten mit etwa 1000 Euro für den Batteriewechselrichter plus etwa 700 Euro pro kWh bei einem 8kWh-Akku plus Einbau reden wir hier von 38-40 Cent pro Kilowattstunde aus dem Speicher. Aber nur, wenn das Akkusystem 15 Jahre ohne das kleinste Problem durchläuft. Eine Phantasie ..

matthiasschrader
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Warum vergleichen wir hier nicht die Anschaffungskosten von den verschiedenen Systeme?

wojtekswietochowski
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Vergleich Heizstab/Gasheizung stimme ich nur teilweise zu:
zb Ich habe eine PV ohne Speicher (weil zu teuer); die 8kWp PV-Anlage wurde mir bei Komplettsanierung seitens der Behörde vorgeschrieben, ich darf aber lt. meinem EVU (Netzbetreiber) lediglich 4kW ins Stromnetz einspeisen.
So...die PV "is sowieso drauf", dh die Investitionskosten wurden getätigt - ohne Heizstab bräuchte ich zusätzlich noch Gas (Verbrauch im heurigen Sommer: null), dh ich muss eigentlich die Investitionskosten für den Heizstab direkt mit der Ersparnis an Gas gegenrechnen; ich hatte rd. 8-10kWh für die WW-Heizung pro Tag verbraucht. Ich bin neugierig, wie sich das heuer im Winter verhält, und ob ich das WW den kompletten Winter hindurch mit dem Heizstab abdecken kann.
FunFact: mein Gaslieferant hat mich angerufen, ob meine Anlage noch in Betrieb ist, das der Verbrauch so niedrig ist ;-)

loderlotsch
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Eine Wand besteht doch zum großen Teil aus Luft. Wie kann man da das Gewicht von Beton ansetzen?

i.r.gendwer
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Wow, selten so ein gutes Video gesehen. Ich liebe diese Zahlen, kann mir aber auch vorstellen, dass es sich für manche wie Chinesisch anhören könnte 😅

TimTube
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Ich kann in meinem 3 Familienhaus 500 l Wasser speichern.
300 l hat der Puffer und 200 l der Trinkwasserspeicher.
Der Puffer ist an eine ST Anlage angeschlossen und kann mittels 1, 5 KW Heizstab, PV Überschuss auffangen.
Somit bin ich vom Frühjahr bis Herbst, fast unabhängig vom Gas.
Der Tauchsieder geht bis 65 Grad und hat keine 100 € gekostet.
Ein 14 KWh LFP Speicher sichert die Grundversorgung in der Nacht.

jurgenloffler
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Das EMS von Fronius kann mit Boschwärmepumpen genau so arbeiten wie du das beschreiben hast. Da wird quasi jedes Watt, PV-Überschuss über die Wärmepumpe in Wärme umgewandelt.

benediktheidemann