PV oder Solar - ein Vergleich | Solar Warmwasserproduktion

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Seit PV-Anlagen günstiger geworden sind ist die Frage, ob man PV oder doch eher Solarthermie für die Warmwassererwärmung nutzen sollte, immer wieder im Raum. In dem Video versuche ich einen Vergleich zu ziehen und zu schauen, wie weit sich die Anlagen tatsächlich unterscheiden und vergleichen lassen.

Dabei handelt es sich um meine eigene Meinung und dient als erste Hilfestellung - Fachpersonal kann eigene Ansichten und Wege haben.

#pv #pvanlage #warmwasser #warmwasserproduktion #solar #photovoltaics #photovoltaik #vergleich

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Info und Quellen

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Inhalt:

00:00 Intro
00:35 Im Vergleich
01:20 Anlagenaufbau
03:30 Installation
04:44 Betrieb
07:52 Fazit

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Musik: Sunset n Beachz - Ofshane by YouTube Music
Рекомендации по теме
Комментарии
Автор

Lieber Herr Krenn - Respekt ein sehr gute Arbeit / Ergebnis . Bei diesem komplexen Thema, haben Sie alle signifikanten Punkte ( sogar Überspannungsschutz) beleuchtet und sehr professionell erläutert. Werde das Video gerne weiterverlinken. Danke für Ihre Arbeit.

energiewender
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Im Prinzip eine sehr gute, sachlich fundamentierte, Gegenüberstellung!
In der Praxis jedoch montiert niemand, oder die wenigsten eine PV nur für den Heizstab. Energie wird immer teurer und wertvoller. Die Frage wäre also, Solarthermie und PV oder doch nur PV?
Und da muss man ganz klar sagen: nur PV!
1. Man hat nur ein System, weniger Bauteile!
2. Man kann, wie hier anschaulich dargestellt, mit in etwa den gleichen Investitionskosten Warmwasser erzeugen.
3. Man hat aber auch die Wahl mit etwas mehr Investition eine Brauchwasserwärmepumpe, die dreimal effizienter ist als ein Heizstab, zu installieren und den übrigen Strom anderweitig nutzen.
4. Erweiterungs- und Ausbaumöglichkeiten! Energiewende: rein in die E-Mobilität, Wärmepumpe...

Spätestens in ein paar Jahren werden sich die meisten ärgern, die jetzt noch Solarthermie installieren, nicht doch den wertvollen Platz auf dem Dach gleich für PV genutzt zu haben.

agm-foto
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Unsere Solarthermie (ca. 6 qm, von 2000, 4 Personen im Haus) haben wir 2020 vom Dach genommen, damit wir auf dem Platz 5 weitere PV-Module unterbringen konnten (in bester Ausrichtung). Sie lief erstaunlich gut, aber es waren zukünftig höhere Wartungskosten zu erwarten - und mit der seit 2021 auch installierten Wärmepumpe kann ich aus PV-Strom jederzeit sehr günstig (Arbeitszahl 3 oder höher) warmes Wasser erzeugen. Strom kann ich selbst verbrauchen, in den Hausakku laden oder notfalls einspeisen. Außerdem ziehen die Kinder irgendwann aus, dann hätten wir vermutlich zu viel Wärme im Sommer.

volkerschenk
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Wir haben ein Einfamilienhaus mit solarthermie in Verbindung mit pelletofen. Im Vergleich zu meinen Schwiegereltern, die nur die Heizung über Pellet laufen haben verbrauchen wir über 1 tonne weniger und haben das Warmwasser noch dabei. Für uns war es die bessere Lösung, wir konnten aber auch alle Rohre und Kabel durch einen alten Schornstein laufen lassen. haben die Anlage jetzt 9 Jahre und noch keinen reperatur Aufwand ausser die Wartung die mit der Pelletheizung zusammen gemacht wird. LG

heyblondie
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Meine Solarthermieanlage läuft schon 20 Jahre.
Zusätzlich habe ich seit dem Frühjahr, einen Heizstab im Pufferspeicher eingebaut.
Der Verarbeitet PV Überschuss aus meiner Inselanlage.
Somit habe ich an guten Tagen 15 KWh Strom in den Akkus gespeichert und 500 l heißes Wasser.
Da kann es auch mal 2 Tage Regnen.

jurgenloffler
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Top Video!
Ich habe seit 10Jahren beides auf dem Dach.
Mein Fazit: Sobald die Solarthermie anfängt die ersten Probleme zu machen, fliegt die raus und noch mehr PV kommt aufs Dach.
In der Übergangszeit ist die Solarthermie schon eine geile Sache aber mit einem RIESEN ABER!!!
Sie ist halt träge! Das bedeutet, hat man einen bewölkten Himmel so hat man teilweise nix von der Solarthermie.
Da hat die PV deutlichen Vorteil, sie reagiert quasi in Echtzeit auf die Sonneneinstrahlung.

pegas
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Starkes Video, sehr gut gemacht und ich bin nun am Überlegen ob ich nur den Heizstab mit Mehrschichtspeicher nachrüste (PV Anlage mit 10KWh ist vorhanden) oder eine Solarthermie nachrüste. Ich glaube, es wird die Heizstabvariante ;-).

bennybehr
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Moin, den Beitrag finde ich gut und sachlich richtig.
Wir haben Solarthermie seit 2008 und PV seit 2014. In diesem Beitrag fehlt ein ganz wichtiger Punkt, die Stagnation. Bei Überdimensionierung läuft die Anlage im Zweifel nur sehr kurze Zeit. PV ist einfach flexibler und man kann mit dem Strom ja alles mögliche machen. Ist das Wasser warm, steht die Solarthermie still und produziert nix! Bin mit unserer zufrieden aber sehe ganz klar die Nachteile und würde es heutzutage so nicht mehr machen.

th
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Der größte Vorteil bei Solarthermie ist das man sie jetzt überall geschenkt bekommt. Oftmals samt Pumpe, Flüssigkeit und Kupferrohren.
So habe ich bereits meine 4. Anlage fast gratis gebaut und für den Verkauf von Restkupfer bereits über 500, - erhalten.

Ich bin auch ein Ölheizungs (samt Entsorgung von Restheizöl) zum Solarthermiejäger geworden. Habe so schpn über 4.000 Liter Heizöl geschenkt bekommen.

Und bald hole ich mir die PV Anlagen gratis vom Dach, weil sich die Leute wieder was Neues einschwatzen lassen.

m.lehmann
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Ich hab mir jetzt einige Videos von Dir sngeschaut und bin echt begeistert und voller Hochachtung!!! Das machst Du echt super.

Und das spiegelt sich anscheinend auch bei den Kommentaren zu den Videos wider. Da sind sehr viele KONSTRUKTIVE Hinweise und Ergänzungen. Ich glaube, das hat mit Deiner tollen Grundlage (eben die Videos) zu tun.

Danke für Deine Qualitätsarbeit👍🏼👍🏼👍🏼

ukraine
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Wirklich guter Beitrag ohne Ideologie für das eine oder andere System.

heinzmoni
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Noch ein ganz andrer Punkt. In meinem Büro unter dem Dach ist es jetzt ziemlich heiß. Ich hab massig Wärme auf dem Dach. Und ich persönlich finde es einfach klasse, dass diese Wärme sehr effizient in das Warmwasser geht. Für PV ist noch massig Platz, das Dach ist groß. Also nutze ich beides. Die Solarthermie bekommt noch eine Insel-Stromversorgung, damit ich auch bei Stromausfall Wärme habe.

peterpioch
Автор

Das Leben ist ein Gefühl wenn du es richtig machst schaffst du alles

wolfgangboettcher
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der wichtigste Vorteil einer PV Anlage ist ja, daß man sich nicht nur ausschließlich zum Heizen verwenden kann - d.h. man baut mehr KWP aufs Dach und hat auch Strom für was anderes, während man bei der Solarthermie halt nur Wärme hat - und zwar die meiste dann, wenn man am wenigsten braucht.

andreaswiesheu
Автор

Ich habe seit 1986 eine Solarthermie mit 9m² im Einsatz die seit 37 Jahren klaglos wie am ersten Tag funktioniert. Schauermärchen von Wartungskosten etc. zaubern mir nur ein müdes Lächeln ins Gesicht. Selbst die originale mechanisch/elektrische Steuerung der Anlage funktioniert wie am ersten Tag.
Die gesamte Anlage hat noch NIE eine "Wartung" benötigt. Allerdings habe ich im Außenbereich vor drei Jahren die Isolierung der Rohre ersetzt. Kostenpunkt ca. 50€.
Bis auf zwei Heizungsumbauten1994 und 2014 wurde die Anlage selbst nie angetastet.
Der frühere 500 ltr Boiler hat im Sommer oft 95° C erreicht und das ohne Luftbildung im System!
Die Anlage zwecks Abkühlung nachts durchlaufen zu lassen ist wohl ein guter Witz. Da sich heißes Wasser im Puffer immer oben ansammelt, aber der Wärmetauscher unten ist, ist das wohl ziemlich sinnlos und es kann daher keine Abkühlung erfolgen.
Natürlich habe ich auch seit 2002 eine PV-Anlage, der Strom wäre mir aber echt zu schade um nur Wasser damit zu erwärmen.
Selbst bei -15°C in der zweiten Jänner-Woche bringt die Solarthermie bei voller Sonneneinstrahlung schon den Puffer (800 Ltr. neu seit 2014) auf 50°C.

storeskeeperrvl
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PV auf´s Dach und eine Brauchwasserwärmepumpe einbauen, Leistungszahl bei mir 1:4, mit 2, 2KWp läuft die Brauchwassererwärmung seit Ende Februar komplett ohne Netzstrom, dazu hängt da noch ein Kühlschrank, TK Schrank, Telekommunikation dran, der Rechner hier tagsüber. Anlage ist komplett vom EVU Netz getrennt, ich grübel noch, wie ich den Kühlschrank in der Küche noch anschließe kann, ohne alle Wände aufzumachen, Leistung wäre genug da, Speicher ist etwas knapp (4x280AH in 24V geschaltet, nutzbar sind bei BleiSäure allerdings nur so 1, 5KWH von den theoretischen 13, 4KWH). Die oben genannten Preise sind total unrealistisch, für 2200€ gibt´s definitiv keine Solarthermie. Eine Gleichstromanlage für den Heizstab ist auch total unrealistisch, Standardpaneele und Laderegler sind auf 12, 24, 48 Volt ausgelegt, 48V bei dem Gebastel wäre albern, 2000W Heizstab bei 24V ergibt 83 Ampere bei 12V 166A, das wollt Ihr nicht wirklich verlegen um einen Heizstab zu betreiben. 2, 2 KW fertig montiert mit Offgridwechselrichter schätze ich im Moment auf ca 3000€ dazu je nach Speicher 1500-3000€, dazu noch WWspeicher mit Heizstab und Absicherung usw. inkl. Anschluß 1000€, wenn Ihr das selbst macht. Die BWP kostet Euch 1000€ mehr ist aber halt auch deutlich geiler und Ihr könnt noch anderes betreiben. Ich hab das letztes Jahr für 5000€ gebaut. Eine Solarthermieanlage hätte ich auch selbst bauen können, nicht unter 6000€ und dann hätte ich den Müll mit dem Glycolkreis gehabt ohne den Zusatznutzen der anderen Geräte. ROI hatte ich auf ca 10Jahre geschätzt, bei den Preisen jetzt im Moment hab ich das Geld nach ca 5 Jahren wieder drin.

franckherrmannsen
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Danke für die klare und gehaltvolle Darstellung.

bernhardufholz
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Cooles video. Ich würde pv als vollwertige strategische Lösung inkl. Hausbatterie, Wallbox und eine WP nehmen.

axelschweiss
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Das Video ist gut gemacht, ohne Frage.
Aber mir fehlt ein wesentlicher Punkt - der Wirkungsgrad der Kollektoren bei einer Standard-Einstrahlung von 1000 Watt/qm.
Bei PV haben wir einen Kollektorwirkungsgrad von ca. 20%. Daraus ergibt sich eine notwendige Solarfläche von 10qm für 2kWp.
Bei der Solarthermie mit 5qm und einem Wirkungsgrad 80% liegt der Energieertrag bei 4kWp.
Auch der spektrale Verlauf der Energieumwandlung ist bei Wärmekollektoren deutlich günstiger, so dass bei fehlender direkter Sonneneinstrahlung der Ertrag höher ist als bei einer PV-Anlage.
Für den hier gezeigten Vergleich wäre eine 4kWp-PV-Anlage geeigneter gewesen.
Bedenkt man dann auch noch, dass für die PV-Anlage mit 4kWp eine Fläche von 20qm im Vergleich zu 5qm bei der Solarthermie erforderlich ist, dann zeigt dieser Bericht eine deutliche Schieflage der Argumentation.

TheWsm
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Auch noch interessant: Mit sinkender Temperatur steigt der Wirkungsgrad von PV-Modulen während er bei ST-Kollektoren sinkt (Bei Flachkollektoren mehr als bei Röhren). Deswegen bekommt man bei PV an klirrend kalten Sonnentagen noch ordentlich Leistung.

roschanvargonay