12 Dinge übers Schwulsein, über die niemand spricht 🫨🏳️‍🌈

preview_player
Показать описание

Hey Leuteee,
Teil 2 von "Dinge, die dir keiner übers Schwulsein verrät" hat ein bisschen auf sich warten lassen, aber jetzt ist er da! :D Ich hatte echt wieder voll Spaß beim Aufnahmen, weil ich finde, dass die Kommentare, die ihr geschrieben habt, wirklich einen Einblick ins queere Leben ermöglicht haben, der die Oberfläche verlässt. Dinge, die etwas tiefer gehen. Das hat mir sehr gefallen! Aber ihr wisst ja, ich liebe diese Formate ja eh, wo ich mit euren Kommentaren arbeiten kann und mehr Eindrücke und Erfahrungen ins Video einfließen! Ich hoffe, ihr habt Spaß mit dem Video! ♥️

Fühlt euch gedrückt,
Euer Kostas

Mein 2. Kanal:

Falls ihr euch meinen MERCH auschecken wollt:

Meine Social Media Plattformen:
----------------------------------------
Рекомендации по теме
Комментарии
Автор

Zu dem Thema #3,

Ich hatte damals in meiner Schulzeit immer eine Online Freundesgruppe, und der eine Dude war zwar nicht zwingend Homophob. Hat aber oft Witze auf Kosten von Divers people gerissen.

Dann kam damals mein Outing as a Gay person etc. Womit er völlig fine war, und dann auch nach und nach diese Witze verschwanden.

Vor nem Jahr hat er mich random angeschrieben und gesagt das er mir dankt. Weil er wegen mir an seinen Vorurteilen arbeiten konnte und nun ein viel Offeneres Weltbild hat.

das fand ich sehr erstaunlich, und hatte mich sehr gefreut.

reirakyu-chan
Автор

Ich bin nach außen nicht festgelegt was ich für eine Sexualität haben, da diese 'Angst' meine Sexualität könnte sich ändern und ich müsste mich neu outen mich sehr stresst. Ich habe da halt diese Bedenken, dass ich unsicher wirke oder "wie doch nur ne Phase". Daher betitele ich mich selbe (wenn jemand fragt) allgemein als Queer. Wenn ich für mich nachdenken, würde ich schon sagen, dass ich irgendwas zwischen bi und pan bin aber actually idk. Und wenn ich dann mit ne boy oder girl oder what ever irgendwann auftauche, kann ich glaube ich auch klarer (vorallem zu meinen Eltern) sagen wie ich gerne lebe. Hihhi hab alle hier lieb die das lesen😇😘

isabell
Автор

Ich finde die Idee mit dem Pride-Anhänger eigentlich ganz gut - subtil genug, als dass sie sich Gedanken macht und paniced, aber es gibt ihr auf jeden Fall das Gefühl, dass ihr offen seid und sie bei eich aufgehoben ist 😊
Ihr könntet auch einfach mit ihr über das Thema Liebe im Generellen reden - ganz ohne konkrete Andeutungen. Vielleicht vertraut sie sich euch dann von alleine an 😊
LG

larastb
Автор

Das "siehst du, das ist doch nur eine Phase" war bei mir tatsächlich ausschlaggebend dafür, dass ich sowas wie "jah, klar kann es sein, dass ich in 30 Jahren doch mal mit einem Typen zusammen sein will" nur in meinen safe spaces gesagt habe. Ich war mal im Internet unterwegs und da war so eine "aha aber bist du dir sicher dass du lesbisch bist"-Person, die aber relativ aufgeschlossen zugehört hat, obwohl da noch sehr wenig Verständnis da war. Als ich das dann so ausführlich es ging erklärt hab, auch für die stummen Mitleser, kam wirklich sowas wie "aha, also bist du dir ja gar nicht sicher" zurück. Das hat mich aber gar nicht so sehr gekümmert, ich hab der Person halt den Gedanken gegeben, der jetzt in ihrem Gehirn brutzelt, und ob da gar nix mit weiter passiert oder sie tatsächlich weiter drüber nachdenkt, bis sich daraus ein Gedanke entwickelt wie "warte mal, vielleicht gehts eher darum dass sich Präferenzen ändern können, und oha, ähhh, das könnte man ja sogar auf mich beziehen, weil how do I know ob ich in 30 Jahren nicht mal ne Person des selben Geschlechts kennen lerne, in die ich mich verknallen könnte?"... Das liegt ja letztlich an der Person. Und vllt können solche "Stupser" von uns Leuten aus der Communitiy sich auch aufaddieren? Das wär super praktisch, weil das viel energiesparender ist als wenn man sich auf ne langwierige Diskussion mit Leuten einlassen würde, die einem selbst schaden kann ^^

mikkaelathorne
Автор

Danke für den 2 Teil. Bei mir war es so, dass ich immer dachte, dass ich auf Männer stehe, dann habe ich aber GZSZ geschaut was ich jetzt immer noch schaue und da habe ich Anni gesehen, die auf Frauen steht. Das hat mich angeturnt und habe gemerkt, dass ich auf Frauen stehe und habe gesagt das ich Lesbisch bin. Dann habe ich aber gemerkt, dass ich aber auch noch an Mönner interessiert bin. Habe dann recherchiert, mir Gedanken gemacht usw. und habe dann erkannt, dass ich Bi bin. War eine lange Entscheidung aber jetzt fühle ich mich wohl damit. Muss jetzt nur meine Sexualität ausleben. Weil ich bin seit mein ganzes Leben lang also seit 25 Jahren single. Aber ich stresse mich damit nicht

merlekorzonnek
Автор

Ich rede einfach generell wenn es um das Thema Beziehung geht von Freundin oder Freund. Also in so Familien und Freundes Kontexten geht es ja oft um wann hast du eine Beziehung oder wenn du eine Beziehung hast, dann und da nenne ich einfach immer beide. Auch wenn ich mir sicher bin, dass mein gegenüber straight ist, sage ich zum Beispiel: hast du später vor mit deinem Freund oder deiner Freundin ein Haus zu kaufen?
Ich finde damit zeigt man immer das beides ok und normal ist und wenn baby queers in ihrem Realisationsprozess sind und das hören, wissen sie, dass sie bei einem willkommen sind.
Und die straights in meinem Umfeld haben damit auch kein Problem🤷🏼‍♀️

Sandfrau
Автор

11:42 ich weiß nicht mehr ob das vielleicht sogar tatsächlich mein Kommentar war, aber fühle das so sehr. Hab im vergangenen Jahr so sehr gemerkt, dass es mir, ob wohl ich schon "lange" (seit 3 Jahren) quasi überall out bin, mir immernoch schwer fällt Menschen zu korrigieren. Ich habe einfach häufig das Gefühl ich müsste mir das verdienen und wenn Leute das nicht hinbekommen, dann liegt das daran, dass ich einfach kein gut genuges Passing hab. Ich weiß natürlich auf rationaler Ebene dass das Quatsch ist. Ich muss mir Respekt nicht verdienen und wenn Leute mich misgendern hat das auch nicht immer was mit meinem Passing oder überhaupt mit mir zu tun. Aber das ist internalisierte transfeindlichkeit und es ist schwer die los zu werden.

fred
Автор

Sehr gut gemacht, Kostas! Ich habe es immer gern, als du solchen Content machst.

John_Weiss
Автор

Für mich war es früher (als ich gemerkt habe, dass ich auch auf Frauen stehe) wichtig dass ich ein passendes Label finde. Einfach um mich zugehörig zu fühlen. Am passendsten war lesbisch, doch outen wollte ich mich nicht, einfach aus Angst, dass ich falsch liegen könnte. Naja aber so nett und wohlfühlend eine Schule ist, wurde ich geoutet und seitdem war ich die unsichere Lesbe, die stets hinzufügen musste, falls sie nach ihrem Label gefragt wurde, dass sie grade nur auf Frauen stehe, sich ja aber in der Zukunft noch alles ändern konnte.

Zwei Jahre nachdem ich geoutet wurde habe ich dann meinen Freund kennengelernt und omg kamen da Kommentare und Menschen, die meine Sexualität zuvor schon nicht ernst genommen haben (OBWOHL ES SIE EINEN SCHEISS ANGEHT!!!) und meinten sie müssten mich noch schlechter reden.

Meine ganze Welt ist eh schon zusammengebrochen, weil ich ja eigentlich dachte ein Label gefunden zu haben, indem ich mich wohl gefühlt habe.
Es hat Zeit gebraucht zu verstehen dass es nicht schlimm ist, dass sich die Sexualität mit der Zeit und den Erfahrungen ändern kann und ich mich nicht dafür schämen muss.

Jetzt oute ich mich als queer und schaue was die Zukunft mir bringt ❤️

Ende der Geschicht: bitte lasst euch nicht von homophoben Schweinen schlecht fühlen, nur weil ihr merkt dass ein anderes Label doch eher zu euch passt als das jetzige. Es ist euer Leben und ihr dürft euch das nicht kaputt machen.
Ich weiß das ist leicht gesagt, ich kämpfe bis heute mit schlechtem Gewissen und dem Fakt nicht auf das anderer zu hören, daher I know your struggle BUT I ALSO KNOW YOU‘RE GONNA MAKE IT ❤️
macht es nur für euch ❤️

freestyle_sloth
Автор

Ich bin ganz ehrlich enttäuscht von der Gaycomunity. Zum einen gibt es kaum noch jemanden der eine Monogame Beziehung will und in der online Datingwelt, wo für es als Dorfkind oft keine Alternative gibt, nur noch rein Schwanzgesteurt ist. Wenn man auch nicht einem bestimmten Schönheitsideal entspricht, gilt man besonders in der Gayszene als Außenseiter

Markus
Автор

Ich wünschte, ich hätte früher zu mir selbst gestanden. Ich war so erpicht darauf, auf die Außenwelt "normal" zu wirken, dass ich den Fakt, dass ich lesbisch bin so lange beiseite geschoben habe, wie es ging. Ehe ich mich versah war ich 7 Jahre mit nem Mann zusammen, davon sogar 3 Jahre verheiratet. Ich habe ihn auch wirklich geliebt, so ist es nicht. Er ist ein toller Mensch. Aber irgendwann habe ich gemerkt, dass mir doch etwas fehlte. Er ist zum Glück sehr offen, sodass wir es Anfang mit Dreiern mit anderen Mädels versucht haben, sodass ich trotzdem nicht "verzichten" musste. Aber irgendwann find ich an ihn immer und immer weniger attraktiv zu finden, sodass Intimität mit ihm einfach nicht mehr möglich war. Irgendwann mussten wir uns beide eingestehen, dass es ihm gegenüber nicht fair ist, dass er mir nicht "genügen kann". Wir haben uns scheiden lassen und nun bin ich seit 4 Jahren mit meiner Verlobten zusammen und ich bin so glücklich! Klar hätte mir ohne die Zeit mit meinem Ex diese Erfahrung und Wertschätzung dessen, was ich erreicht habe gefehlt, dennoch wünsche ich mir manchmal, ich hätte für diese Erkenntnis nicht erst so viel Blut, Schweiß und Tränen investieren müssen 😅

Shellbean
Автор

2:35 fühle ich so krass. In meiner Familie sagen (gerade die Älteren) oft, dass man sich ja gar nicht so sicher sein kann, wenn man noch so jung ist + man mit dem Geschlecht noch nicht rumgemacht hat. Es ist als müsste man +30 und mit allem geschlafen haben, damit man sagen kann:, ,bin ..." ohne das kommt:, ,Aber du hast dich noch nicht ausprobiert"

knuddelwolfchen
Автор

Ich bin mit Mitte 30 zu alt, um hier zur Zielgruppe zu gehören :D. Aber ich gebe auch mal meinen Senf dazu. Ich war bisher in meinem Leben einmal verliebt und in einer Beziehung, und zwar mit einem (damals, mit ca. 16) Mädchen. Ich fand sie sehr, sehr hot, aber wir waren noch zu jung und unsicher, um sexy-times-mäßig "all the way" zu gehen. Jungs/Männer fand ich nie spannend. Habe mich eher als lesbisch identifiziert, ohne mich entsprechend zu outen, ich habe mich damals nur dahingehend geoutet, dass ich manchen gesagt habe, dass ich eine Freundin habe. Dann hat sich im Erwachsenenalter eine Art Freundschaft plus mit einem Freund entwickelt. Erst fand ich das komisch und fühlte mich beim Näherkommen eher darin bestärkt, dass ich auf Frauen stehe :D. Aber die Anziehung war schon stark und wir haben das auch etwa ein Jahr lang so durchgezogen. Gewisse "Grenzen" (siehe: unter der Gürtellinie) haben wir jedoch nie ganz überschritten, weil ich das nicht gefühlt habe. Ob ich dazu mit einer Frau bereit wäre, weiß ich nicht, denn dass das mit dem Typ nicht der Fall war, könnte einerseits daran liegen, dass meine Anziehung zu Männern gewisse Limits hat, andererseits aber auch daran, dass wir nicht in einer Beziehung waren und das entsprechende Vertrauen deshalb bei mir nicht da war - oder gar daran, dass ich auf dem asexuellen Spektrum bin, also Nähe schon mag, aber nur bis zu einem bestimmten Punkt. Keine Ahnung. Ich labele mich daher eigentlich fast gar nicht. Queer schon, irgendwie, das reicht. Ob ich jemals weitere Erfahrungen mache, um mich genauer zu kennen und definieren zu können, bezweifele ich, aber natürlich können theoretisch mit jeder neuen Erfahrung Erkenntnisse dazukommen.

kat_ha.
Автор

Das mit dem "Beziehungswunsch =bedürftig" verstehe ich so, dass es oft als negativ angesehen wird, vor allem wenn manche wirklich einen Freund nach dem anderen haben. Da kommt schnell der Spruch "Du willst doch nur nen Freund, um nicht allein zu sein". Wer das zu oft hört, hat irgendwann bevorzugt F+ denke ich, weil er eben keine blöden Sprüche mehr hören will.
Gut, dann kommen halt andere ("wer ne F+ will, ist halt einfach nur bindungsunfähig") aber das zeigt einfach nur, wie gestört manche Menschen sind und dass es einem daher egal sein sollte, was andere sagen.
Wenn die Menschen mal andere einfach leben lassen würden, wie sie es für richtig halten, anstatt dauernd doofe Kommentare abzuliefern, dann wäre so vieles entspannter. Und ja, wenn sich jemand mit 15 als schwul outet, dann kann es tatsächlich passieren, dass er 10 Jahre später doch merkt, dass Frauen eine gewisse Anziehung haben, das heißt nicht, dass das nur eine Phase war, sondern dass der Mensch sich entwickelt und sich seine Bedürfnisse ändern können.

xentharas
Автор

Zu #5 kann ich nur sagen, dass ich genau aus diesem Grund beschlossen habe mich nicht zu labeln. Ich bin ich und will und werde mich in keine Schublade stecken, nur damit mich am Ende eher andere einordnen können. Kann voll verstehen, wenn Leute das für sich selber brauchen, aber ich persönlich brauche es halt nicht, um mich wohl zufühlen oder zu wissen wer ich bin.

WolkenTyp
Автор

11:32 hab gerade wärend der Zeit meines inneren Outings sehr oft meine Label geändert, weil ich immer noch etwas gefunden habe was für den Moment noch etwas besser gepasst hast (enby->gener fluid->demi boy->boy flux)
heute, also paar Jahre später, seh ich das alles nicht mehr so eng und bin wieder weg von den spezifischen Labeln, sondern benutzte meistens einfach trans maskulin, weil das am einfachsten akkurat beschreibt in mir ab geht
heißt aber nicht, dass die anderen Label irgendwie Falsch waren, ich hab nur passendere gefunden/neue Facetten entdeckt um was zu finden was sich richtig anfühlt, selbst wenn es nichts permanentes ist, ist doch jedes der Label irgendwie wichtig gewesen um mich selbst besser kennen zu lernen
und wer weiß, vielleicht hab ich in paar Jahren doch noch was anderes gefunden, auch damit wäre nichts falsch

omni-one
Автор

Das mit dem Themengebieten ist doch völlig normal 🫶🏻 ich bin ehrlich: seit meiner Ausbildung und bis vor kurzer Zeit des Arbeitens hab ich genau die gleichen Gedankengänge gehabt. Ich bin Ergotherapeutin und werd ständig mit Fragestellungen bezüglich des Jobs oder themen wie ADHS/Autismus/weitere Diagnosen in Bezug zu mir oder fachlich gefragt (auch mit psychischen Erkrankungen) und ich hab mir bis vor kurzem wirklich gedacht … „ist das nicht etwas, was irgendwie logisch ist?“ - ABER du hast vollkommen recht! Jeder hat ein anderes Spektrum an Wissen und genauso sehr kenn ich mich auf anderen Themen Gebieten nicht. Und etwas, was mich dann höchstens (nur noch) Ankotzt, ist, wenn Menschen einen fragen und dann jede Lücke oder Möglichkeiten darin nutzen, mit dem neu erworbenen Wissen entweder zu prahlen/es negativ zu hinterfragen und runterzureden. Hatte ich schon sehr oft. Das ist einfach mies. 😬

chellicorn
Автор

15:50 aus persönlichem interesse auch awkward laugh😂

blackraivak
Автор

Kosta Du triffst wie immer zu 100% den richtigen Punkt. 👍🏳️‍🌈 Ich mag Deine Videos und würde auch gerne mal mit Dir und Mik oder auch alleine Auge in Auge reden.😉😊🤗

peterbonn
Автор

9:49 ich (weiblich 13) hab sehr früh gewusst das ist nicht hetero bin (9). Hab mich vor etwa einem Jahr vor den meisten meiner Freunde und meiner engsten Familie geoutet als bisexuell. Ich wusste seit ich 9 war das ich bi bin und war mir deshalb auch immer relativ sicher, aber seit einigen Wochen zweifle ich einfach etwas daran und denke ehr ich könnte pan sein. Ich habe Angst es meinen Freunden zu erzählen auch wenn ich eigentlich sehr sicher mit dem Thema umgehe, weil ich Angst habe das sie mich dann nicht mehr ernst nehmen könnten. Es reicht mir das meine Familie schon sehr schlecht auf mein outing reagiert hat.
Ich liebe deine Videos, mach weiter so<3<3

Quinniiiii