Nachgefragt: Die starke Rolle der Reserve | Bundeswehr

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Hat sich die Rolle der #Reserve durch den Krieg in der Ukraine verändert? Wieviele #Reservisten benötigt die #Bundeswehr zur Landes- und Bündnisverteidigung? Welche Qualifikationen sind besonders gesucht? Auf diese und andere Fragen antwortet in dieser Folge von „#Nachgefragt“ der Stellvertretende Generalinspekteur der Bundeswehr, Generalleutnant Andreas Hoppe, der für die Reservisten zuständig ist.

09/24
Aufzeichnung: 07.08.2024
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Quelle: Redaktion der Bundeswehr
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Комментарии
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Bis zu vier Jahre Wartezeit auf eine einfachste Sicherheitsüberprüfung für Reservisten, selbst wenn diese bereits Wehrdienst geleistet haben.
Die Bürokratie lähmt die Truppe aufs Unerträglichste.

Kaiser_Wilhelm_IV.
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Das poblem ist meistens der Arbeitgeber der einen nicht freistellen will oder kann.Da müsstest es mehr Anreize für dem Arbeitgeber geschaffen werden oder auch mehr Möglichkeiten das die Rechtsgrundlage besser für die Reservisten wirt

t-gp
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Heute würde ich nicht mehr verweigern. Danke für Euren Dienst.

StolzerSystemling
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Freue mich sehr mittlerweile auch ein Teil der Reserve sein zu können!

Nico_jzx
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Bei uns werden interessante Veranstaltungen regelmäßig abgesagt, so wichtig kann die Reserve nicht sein. Macht keinen Spaß mehr.

FA-kucz
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Als Reservist muss man immer dranbleiben, dass man eingeplant und gefördert aber auch gefordert wird und einen Truppenteil hat, dem das wichtig ist. Es gibt die ReservistenApp, die auch eine Stellenbörse beinhaltet. Ich kann nichts schlechtes berichten, als Reservist war ich USA und habe Lehrgänge in Mittenwald und Ingolstadt besucht, wo ich sonst wohl nicht gewesen wäre.

Maytheforcebewithyou
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Dann bitte Ausbildungsmöglichkeiten für Reservisten schaffen! Kann nicht sein dass der Heimatschutz infantristisch im Objektschutz arbeiten soll, aber kein Ersthelfer Bravo, DMR etc Ausbildung möglich ist.

KidFoxxx
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Nachdem meine erste Bewerbung für die Reserve irgendwo im Bewerbungssystem-Nirvana verschwunden ist und meine zweite nun schon wieder seit Monaten unbearbeitet irgendwo im Bewerbermanagement herumliegt, frage ich mich:
Was ist hier los?
Jeder andere Konzern halbwegs vergleichbarer Größe hat einen so professionellen Apparat, dass ich in sehr kurzer Zeit eine Rückmeldung, Einladung und am Ende eine Zu- oder Absage erhalte. Aber was ich hier erlebe passt in Anbetracht der gesetzten Ansprüche und ausgesprochenen Ambitionen leider nicht zusammen. Die Kameraden in den Karrierebüros habe ich als sehr engagiert und hilfsbereit erlebt, aber danach...


Kommt endlich in die Gänge!

tschabo
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Ich bin länger gedient und war im Auslandseinsatz.
Danach war ich lange aktiver Reservist.
Das es immer weniger Reservisten gibt, liegt nicht nur am Wegfall der Wehrpflicht.
Die überbordenden Bürokratie, viel zu wenig Schießen (zweimal im Jahr? Witzlos, da man ja auch nicht immer Zeit hat),
Zu komplexe Abläufe!
Man geht Samstag schießen und ist den ganzen Tag unterwegs mit Anreise und schießen.
Dabei schießt man vielleicht zehn bis zwanzig Schuss.
Geh ich Zivil schießen brauch ich dafür keine Stunde!!!
Habe mehr mit der Waffe geübt und war nicht nur sinnlos rum gesessen!
Verbesserung der Ausbildung!
Wer im Ausland war, der ist mit einer Reserve die nur auf Grundausbildungsniveau gehalten wird, massiv unterfordert!
Die Probleme macht der Verein sich selbst und muss da extrem dran arbeiten!

Achja, und als langgedienter Soldat mit Auslandseinsatz Erfahrung desillusioniert es massiv, wenn ein ungedienter Reservist plötzlich in einem Schnell Lehrgang einen höheren Dienstgrad hat, als man selbst.
Das kann nicht sein und ist ein Grundlegender Fehler im System!
Erfahrung und richtige Lehrgänge müssen Schnellschuss Resis immer vorgezogen werden!

Arbeitsaufträgen erkannt?
Dann Ausführung!

asconajuenger
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Ich wünschte nur dass die gute Arbeit der Bundeswehr beim Optimieren der Prozesse fortgesetzt wird. Manchmal fühlt es sich an, als ob man TROTZ und nicht FÜR die Bundeswehr (den Bund) Dienst leistet. Viel hat sich getan, aber es geht noch viel zugänglicher.

alexanderseesink
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Ich kann dem nur beipflichten, seid 3 Jahren bin ich auf einem Dienstposten in Reserve geplant. Anfragen bleiben unbeantwortet und telefonisch nie zu erreichbar. Aber wie lange soll man der BW hinterherlaufen. S3 mob funktioniert einfach nicht mehr leider traurig.

martinthomas
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Meiner Erfahrung nach hat man nach 1990 selbt Offiziere ausgemustert und keine Wehrübungen mehr angeboten. So ging es nicht nur mir sondern auch vielen Offizierskollegen. Und 2011 hat man den Wehrdienst eingestellt. Und nun jammern alle rum. Das nenne ich langfristige Planung.

michaelmichel
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Die Aussagen des Herrn General erinnern mich ein wenig an die Worte die ich vor 5 Jahren bei meiner Beorderung gehört habe. Nur leider waren es damals Worte denen nicht viel folgte. Wenn die Bundeswehr es nicht schafft ihren Bedarf durch Lehrgänge und Übungen zu unterstreichen werden sich die Reservisten die gleiche Frage stellen wie einst die GWDL - warum bin ich hier wenn man nichts mit mir macht. Für so manche Bereiche bringen Übungen in der aktiven Truppe nichts. Das die Übungen an den Wochenenden viel Geld kosten ist mir wohl bewusst. Aber wie es so schön in Hammelburg hieß - was man nicht übt, klappt nicht. Reservisten werden nur dann einen Mehrwert haben wenn sie regelmäßig das üben was sie machen sollen. Die Bundeswehr sollte sich schnell aus den Verhaltensweisen des öffentlichen Dienstes lösen wo man nach wie vor glaubt dass die / der Arbeitnehmer/ Reservist grundsätzlich auf den ÖD zugeht und mehr oder weniger darum bettelt ein Teil des ganzen zu werden. Wenn man den Bedarf an Menschen die mitmachen wollen nicht bei den betreffenden Menschen rüber bringt wird es auf Dauer nichts.
Ich hoffe sowohl als beordeter Reservist als auch als jemand im ÖD in der aktuellen Zeit ankommen und sich auch die notwendige und gegebe Mühe geben die Leute langfristig an sich zu binden. Leute bei denen innerhalb überschaubarer Zeit die Motivation schwindet weil nach den großen Worten die entscheidenden Taten nicht folgen helfen weder der Bundeswehr noch dem gesamten ÖD.

thomasludwig
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Meine Anfrage zur Ausbildung von Ungedienten, die ich vor VIER Jahren an das BMVg gesendet habe, ist bis dato unbeantwortet geblieben. Hervorragende Arbeit, Herr General!

samjeh
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Ich würde das als Staat mit massiven Steuervergünstigen als Anreiz umsetzen. Wenn ein bestimmer Schlüssel an Mitarbeitern relativ zur Unternehmensgröße freigestellt wird, gibt es Steuervergünstigungen. Und das gleiche gilt für die Leute, welche sich als Reservist freistellen lassen. Gewisse Vorzüge. Steuerfreie Rente, Weniger Steuerbelastung, usw. gibt ja genug Möglichkeiten das zu honurieren.
Mit Anreiz ist das deutlich einfacher als mit Zwang.

echterbayer
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"Und dann wünsch ich Ihnen noch viel Erfolg beim Aufstellen der Reserve!" Ich schmeiss mich weg hahahaa

CptHavoc
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Zusammen mit unseren Bündnisspartnern 🇩🇪🤝🇺🇲❣💥💯👍

harrystephan
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Absolvent Ausbildung Ungediente 2024 hier 🫡🪖

HunkeyPunk
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Wenn ich nach dem Abitur FWDL mache und als Hauptgefreiter ausscheide, dann bin ich automatisch Reservist.Danach absolvieren die meisten Kameraden aber natürlich eine Ausbildung und ein Studium, man sammelt Berufs- und Führungserfahrung, hat ein bestimmtes Gehalt. Eine Reservistentätigkeit als Mannschafter kommt somit nicht mehr in Frage, nur die Bundeswehr hat nicht so viele Beorderungsdienstposten bzw. Bedarf für Feldwebel und Offiziere. Das macht es dann schwer sich zu engagieren.

michaelba
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freut mich zu hören die die zahlen steigend sind. beim recruitement center hab ich den berater auch gefragt wie so aktuell die bewerberzahlen etc sind aufgrund von werbekampagne und politischer lage etc. ich find gut dass sich viele bürger einer gewissen verantwortung f ür alles als selbstvertsändlich betrachtete bewusst sind.

oderskl