21 % Rendite mit Balkonkraftwerk ☀️→💶

Hier die Links aus dem Video:

In diesem Video zeige und berechne ich für dich, wie schnell sich ein Balkonkraftwerk lohnt. Gerade bei den aktuell günstigen Preisen von PV-Module und den hohen Stromkosten rechnet sich eine kleine Solaranlage relativ schnell. Heute bekommst du schon für 500 € Solarmodule mit Wechselrichter in einem kompletten Set mit allen Kabeln.

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👨🏻‍🎓 Inhalt:
00:00 - Intro
00:22 - Das Balkonkraftwerk
02:13 - Ertrag eines Balkonkraftwerks
05:02 - Rendite
06:31 - Lebensdauer einer PV-Anlage
07:17 - Langfristige Rendite berechnet
10:03 - positive Nebeneffekte

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Mein BKW hat 820W Panels (Glas-Glas) mit 600W Wechselrichter für 540€ + 99€ Versand. Dadurch erreiche ich die erlaubten 600W über einen größeren Zeitraum. Die Anlage ist seit 3 Tagen installiert und und hat uns 5, 88€ gespart, bzw. ca. 2€ pro Tag (bei 0, 37€/KWh). Da ich im Homeoffice bin und einen Teich (24h Pumpe) sowie Aquarien (24h Pumpe, 8h LED-Licht am Tag) habe, kann ich bisher die ganze Leistung selbst verbrauchen/sparen. Bin bisher auch voll zufrieden. Selbst wenn ich im Jahresschnitt nur 1€ am Tag sparen sollte, bin ich nach spätestens 3 Jahren im Plus. Ich würde gerne auch noch mehr Installieren und hoffe das unsere Regierung endlich mit rationalen und wirtschaftlichen Umweltverbesserungen Vorrangeht und zumindest für den Eigengebrauch höhere BKW dem einfachen Verfahren freigibt.

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Naja ... es ist schon sehr schöngerechnet. Klar kann man an den Wechselrichter vor der Steckdose ein Strommessgerät installieren. Oder eine App des Wechselrichters zeigt gleich an, wieviel man einspeisst. Aber das sagt ja nicht, das man das auch nutzt. Das ist nur gegebn, wenn man einen alten Stromzähler hat der noch rückwärts drehen kann. Was ja bisher gesetztlich nicht erlaubt ist, aber ggf. vorübergehend erlaubt wird.

Denn man muss wissen, das der weitaus grösste Teil des Stromertrages in den Monaten Mai - August stattfindet. Im Dezember bis Januar gibt es nur einen minimalen Ertrag. Bei mir hat die Tageserzeugung in einem Jahr bisher von 10 bis 1.300 Watt geschwankt. D.h., ein signifikanter Anteil der erzeugten Jahresstrommenge entsteht in den Sonnenmonaten und hier in den Mittags-/Nachmittagsstunden. Da kann eine 800 Watt-Anlage schon mal 500 Watt und mehr erzeugen. Aber wer hat 500 Watt Stromverbrauch in der Stunde? Ein Kühl- oder Gefrierschrank ist ja z.B. nur 10 oder 20 Minuten in einer Stunde im Betrieb und in den restlichen 50 oder 40 Minuten wird der Strom nicht benötigt. Man muss schon große Aquarien oderso haben, die viel Strom verbrauchen. Mein leistungsfähirger ZOTAC-PC verbraucht z.B. nur 10 Watt, mein 24 Zoll Green-Monitor nur 9 Watt. Was will man mehr?

Man darf also nur die kWh ansetzen, die man auch wirklich nutzt und nicht die kWh, die die Module erzeugen, aber von einem selbst ungenutzt an den Netzbetreiber verschenkt werden. Wirtschaftlicher ist es oftmals, vor dem Kauf seinen Stromverbrauch zu senken, in dem man sich die neuste stromsparende Technik anschafft, wie einen lüfterlosen PC oder einen der besten EEK-Kühlgeräte. Oder öfters abends auf dem Pad Fernsehen sieht statt auf dem 100-Watt-Fernseher.

Ich habe eine Inselsolaranlage mit angepasster Batterie ohne Verbindung zum Stromnetz im Haus. Damit habe ich im Mai über 50 % meines Stromverbrauchs selbst erzeugen können und werde im Gesamtjahr hoffentlich auf über 15 % kommen. Zwar teurer als ein Balkonsolarwerk und ggf. unwirtschaftlicher, aber dafür auch notstromfähig und ich kann damit bei gutenm Wetter 24 Stunden lang die Kühl-/Gefrierkombination, den Wasserkocher, einen Reiskocher, die gesamte IT-Technik, Rasenmäher- / E-Bike-Akku ... damit betreiben.