Darum ist Windows 11 besser als macOS

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In diesem Video erklärt Albert, was Windows 11 besser macht als macOS. Wir freuen uns auf eure Kommentare!

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📹 Inhaltsverzeichnis 📹
00:00 Einleitung
3:06 Fenstermanagement
4:36 Einstellungen (Part 1)
5:45 Updatepolitik
8:15 Folgekosten
9:28 Einstellungen (Part 2)
12:38 RAM Management
14:45 CPU Management

Рекомендации по теме
Комментарии
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Verwende seit vielen Jahren beide Systeme, beide haben ihre Vor- und Nachteile, ein fairer Vergleich ist echt schwierig.

stefanrettmeyer
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Ich als Windows User muss aber sagen das die Deinstallation von Programmen keine Aufgabe vom OS ist sondern die des Anwendungsprogrammierers der das Setupscript schreibt. Ich programmiere selbst und achte darauf das nicht nur Programmdateien und Ordner sondern auch Registry Einträge und andere Änderungen im System bei Deinstallation entfernt werden. Das ärgert mich auch unter Windows immer wieder das andere Entwickler da keine saubere Arbeit machen und jede Menge Müll in der Registrierung hinterlassen.

TheCBiker
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Für alle, die das Video zu Recherche-Zwecken verwenden wollen (einer hat schon danach gefragt), hier die Time Stamps:
3:06 #1 Fenstermanagement
4:36 #2 Einstellungen (Part 1)
5:45 #3 Updatepolitik
8:15 #4 Folgekosten
9:28 #5 Einstellungen (Part 2)
12:38 #6 RAM Management
14:45 #7 CPU Management

onion
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Der Titel ist falsch, er sollte heissen: Warum finde ich Windows 11 besser!

Du kennst die virtuellen Desktops unter MacOS nicht, da willst du keine Bildschirmunterteilung mit immer zu kleinen Fenstern! Da geht halt bei Windows nicht, weil eines kann es definitiv nicht: TrackPad! Ich gebe zu, ich hatte als Windows-User sehr lange, bis ich damit klar kam auf dem Mac. Aber als ich das kapierte, wars geschehen. Ich weiss, dass kannst du dir jetzt unmöglich vorstellen. Aber es gibt kein besseres TrackPad als auf einem Mac - für meinen Workflow und Arbeit extrem wichtig!

Mein aus dem 2015 stammende Macbook Pro 15" bekam dieses Jahr das neues MacOS kostenlos! Als damals, irgendwann Ende der 90er, Apple von PowerPC auf Intel wechselte, war der Lifecycle über 5 Jahre lang gewährleistet. Soviel zum Lifecycle. Solange läuft kein Windows PC effizient ;) Meinen Windowsrechner (5 Jahre) bringe ich keine Windows 11 drauf. Das sagte mir damals niemand! Mit dem Release von Windows 10 war die Aussage, dass es niemehr ein Major-Update mehr geben wird. Sondern nur noch Feature-Releases. Tja...

Es gibt mehrere Varianten, um ein gelöschtes File wieder herzustellen. Man nimmt eines der ca. 10 kostenlosen Programme. Beispiel: Recoverit Data Recovery für Mac oder die noch bessere Variante. Man spielt es mit Boardmitteln und ein paar Klicks aus TimeMachine zurück. Geht schnell, einfach, zuverlässig und man müllt das System nicht mit Tools voll und muss nicht jammern, dass man sie nicht mehr los bringt. Die Menge an "kostenlosen" Tools, macht ein System nicht automatisch besser! Ev interessanter - aber das auch nicht zwingend.

Wenn du mit der Maschine Geld verdienen musst, dass ist es entscheidend wie schnell du sie durch eine neue ersetzen und weiterarbeiten kannst. Und nicht 2 Wochen lang Tools nachinstallieren musst.
Zauberwort: möglichst wenige zusätzliche Tools. Immer schön im Pfad bleiben, möglichst wenig customizen. Als ich in deinem Alter war, wollte ich das auch nicht wahrhaben ;)

Die Systemeinstellung und Übersicht des Speichers lasse ich stehen. Kann stören, wenn man sich das nicht gewohnt ist. Man kann die auch auf dem Laufwerk mit einem Rechtsklick anschauen. Ram weiss man, wieviel man hat oder man schaut einfach in der Aktivitätsanzeige (Dienstprogramme) nach. Da hat man dann auch die Übersicht, die du suchtest. Sowohl Speicher, wie auch Memory und noch die Tasks, etc. So in etwa der Taskmanager bei Windows. Beim Mac = Systemeinstellungen sind Dinge, die ich Einstellen kann. Info im Sinne von gucken oder Übersicht hat nix in Einstellungen zu suchen. Andere Ansichtsweise...

Bezüglich Programme deinstallieren: Bis auf ganz wenige Ausnahmen ist es schlichtweg nicht nötig, Programme so zu "deinstallieren", wie du dir das gewohnt bist. Bei MacOS sind die Programme sogenannte Archives. Die kannst du irgendwohin verschieben und alles läuft weiter. Das kennt Windows so nicht. Die kannst du einfach löschen und gut ist. Was schlimmstenfalls zurückbleibt sind irgendwelche plists -Dateien von wenigen KB, in denen ein paar Informationen stehen. Deswegen rödelt die Maschine aber nicht rum und bekommt deswegen keinen Schluckauf.

Ja, es gibt Ausnahmen, das sind meistens solche Tools, die eine Kernelerweiterung installieren. Die bringen die Deinstallationsroutine im Archive mit. Falls nicht, löscht du das Programm, deaktivierst die Kernelerweiterung gut ist.
Dein genanntes Beispiel von Synolgy, Die Routine für das Entfernen müsste im Programmordner von dem Synolgy-Tool liegen. Das würde auch den Deamon zuerst stoppen, damit er ihn auch entfernen kann. Etwa ähnlich, wie bei den Virenscannern, bei Windows. Um auch meinerseits eine Behauptung in den Raum zu stellen: Wahrscheinlich hätte ein Papierkorb leeren gereicht. Beim nächsten Reboot, wären die Deamons nicht mehr gestartet worden. Wie gesagt, nicht getestet! Ein paar Kilo Müll bleiben zurück, aber die schmerzen keinen.

Aber ich kann dich trösten, das Synolgy-Java Geraffel hätte sich auch ohne Deinstallation früher oder später negativ bemerkbar gemacht. Ja, es gibt auch schlechte Software unter MacOS. Und ja beim Mac ist nicht alles besser! Es gibt sogar einiges, was nicht passt, nur werden immer die gleichen Beispiele von anderen mit ausgeliehenem Halbwissen nachgeplappert. Die kann man tatsächlich für sich nicht passend finden, das ist i.O. Aber deswegen ist nichts schlechter! Es ist anders, als man sich das gewohnt ist - das ist ein grosser Unterschied!

Was du und die meisten vergisst: MacOS ist anders als Windows und umgekehrt und das ist genau das Gute daran! Wegen diesen paar genannten Dinge ist weder das eine noch das andere besser! Da gehört schon noch etwas mehr dazu.

Du wirst jetzt den Kopf schütteln. Aber für mich kann Windows ganz banale Dinge nicht. Kein vernünftiges Drag & Drop. Ja, es kann Files in Ordner schieben. Aber im Umgang mit Apps und Bibliotheken kann es nicht das, wie MacOS bietet. Für mich ist das extrem wichtig. Für andere überhaupt nicht. Apple hat z.B. ein sehr umfangreiche Fotobibliothek out of the box, für mich extrem wichtig. Viele hassen sie. Windows bietet dafür nichts, nur in Verbindung mit 3th party tools. Ich habe über 20 Jahre alte Bibliotheken, die ich immer übernehmen kann. Für andere spielt das überhaupt keine Rolle. Aber deswegen ist es nicht schlechter, einfach anders.

Mir ist wichtig, dass ich mit meinem Auto etwas transportieren kann. Ein anderer will eine schöner, schnittiger Sportwagen. Deswegen ist weder der eine Wagen schlechter als der andere.

MacOs ermöglicht mir einen Workflow in der Arbeit, die mir und ein paar anderen offenbar zusagt und als Werkzeug dienlich ist. Für dich ist das Windows, das ist in Ordnung. Haben wir Freude daran das System gefunden zu haben!

SWISSRCCHANNEL
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Vielen Dank! Ich bin vor 9 Jahren auf Mac umgestiegen und finde heute noch das Killferfeature der verschiedenen Desktops fantastisch. Natürlich nerven mich auch ein paar Kleinigkeiten. Auch die Reparaturpreise sind teilweise unverschämt. Aber in Summe ist mein 9 Jahre alter Mac immer noch so schnell um mit Final Cut arbeiten zu können.
Windows Laptops musste ich häufig bereits nach 3 Jahren abgeben

Fingr
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Würde mich interessieren, wie Windows 11 die Programme restlos deinstalliert. Nach meiner Erfahrung hinterlässt es überall Spuren. Im appdata, in der registry, im Benutzerordner…

DGFA-
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Zum Fenstermanagement kann ich nur swish empfehlen. Nachdem mich das Management in MacOS wahnsinnig gemacht hat, ist es mit Swish tatsächlich besser auf dem MacBook als auf Windows. Swish lässt einen mit extrem intuitiven 2 Finger wischgesten auf der Titelleiste Fenster snappen. Ich bin begeistert davon das man ohne nachzudenken oder nachzulesen locker 2 Dutzend verschiedene Gesten machen kann, die dann einfach genau das erreichen was man erwartet.

Renuclous
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Ich arbeite seit Jahren mit macOS und Windowsrechnern, beruflich bedingt, Grafik, Layout, Foto, Videoschnitt, Digitaldruck. 

Windows ist toll, macht auch alles, was es soll - macOS ist toller, denn es macht mir noch einiges mehr. Warum? Weil ich vieles mit Mac out of the box machen kann, die mir bei der täglichen Arbeit helfen, die ich mit Windows eben nicht kann.. Alleine die Apps, die schon dabei sind. Fotos auf Windows mit der Fotoapp? Um Himmels willen.. 
Ein paar Automatismen erledigen? Automator auf MacOS und fertig. 
Alleine, was mir Ordneraktionen an Arbeit abnehmen, es gibt nichts an Bordmitteln bei Windows.

Von überall ein PDF erstellen, das sogar qualitativ recht gescheit ist (wir reden nicht vom professionellen Druck) ? Einfach über das Druckmenu.
Ach, so nebenbei kann ich mir in macOS auch schnell mal eigene Möglichkeiten für das Druckmenu erstellen: Eine Datei schnell als PDF per Email versenden, egal aus welcher App? Das kann ich mir in drei Minuten selbst erstellen, einfach per Drag and Drop und als Option ins Druckmenu setzen. Dazu muss ich nicht programmieren können, das klicke ich mir ein Automator einfach zusammen. Und von da an einfach per Mausklick in jeder App, die drucken kann, benutzen.

Emails auf dem Mac: macOS Mail ist nicht der Brüller, aber es ist im Vergleich zum bei Windows enthaltenem Emailprogramm eine Offenbarung. Windows hat ein Spielzeug im Vergleich dazu, dazu könnte ich bei macOS Mail noch Plugins installieren, wenn es denn sein muss.

Dazu, dass Apps in der Regel im Design konsistent sind, was die Bedienung erleichtert. 
Ich kann in MacOS jeder App meine eigenen Shortcuts hinzufügen, einfach über die Systemsteuerung, selbst wenn die App das nicht anbietet. (Na gut, fast jeder)

Dazu die käufliche Software. Keyboard Maestro, Bettertouchtool um nur zwei Tools zu nennen. Nichts vergleichbares unter Windows. 
Textverarbeitung, Tabellenkalkulation? Office kaufen/mieten unter Windows, sofern ich es nicht im Browser machen will. Der Mac hat Number, Pages und Keynote, die für 99% der Anwender ausreichen werden. 

Speicherverwaltung? Sorry, aber mein M1 mit 8GB hat nie ein Problem gehabt, trotz Videoschnitt in 4K, Bildbearbeitung mit großen Grafiken und so weiter, lief alles trotzdem weiter, und auch Safari hat nicht gemeckert, obwohl Speicherdruck fett im roten. Der M1 Pro mit 16GB jetzt lacht nur leise, wenn ich Videoschnitt in 4k mache, Fotos mit wahnwitzigen Auflösungen lade und noch zig andere Apps geöffnet habe.

Ja, es gibt in der Tat weniger kostenlose Apps für den Mac. So what? Wenn ich eine App nutze, die mir Nutzen bringt, dann kaufe ich sie mir. Der Entwickler will etwas verdienen, keiner sollte umsonst arbeiten. Dass die Qualität der meisten Apps der von Windows meiner Erfahrung nach überlegen ist, mag sicher damit zu tun haben, dass man als Macanwender eher die Arbeit anderer würdigt und etwas bezahlt.

Was gibt es an der Systemsteuerung auszusetzen? Ich finde dort alles, was ich benötige. Tatsächlich schon immer schneller als unter Windows, wo man sich lange mit zwei Systemsteuerungen rumschlagen musste/muss. A  Das man die Festplatte aufräumen kann, dies aber woanders findet, na gut, aber das als Argument zu bringen, das Windows besser ist? Schon mal versucht, die Ausrichtung der Menüs in Windows zu ändern? Auch Windows hat noch zig versteckte Einstellungen, an die man nur über Umwege rankommt.
Aber ich gestehe: dass ich Touchpad und Maus mit der Scrollrichtung nicht unterschiedlich einstellen kann nervt auch mich, kolossal.
Dafür gibt's dann mos. Das ist kostenlos und bringt auch systemweites Smooth Scrolling, etwas, das Windows nicht kann, anscheinend auch nicht mit zusätzlichen Apps, zumindest habe ich nie eine gefunden, die es auch dem Explorer beibringt. Jetzt mit Windows 11 noch immer nicht.

Drag and Drop bei Windows 11 auf Apps in der Startleiste? Hm... wurde das inzwischen mal nachgereicht oder geht das noch immer nicht?

Ich weiß nicht, wie lange Apple meinen Mac offiziell mit Updates versorgt? Selbst wenn es so wäre: das weiß ich bei Windows ja anscheinend auch nicht mehr, wie man ja jetzt mit Windows 11 sieht. Windows 10 ist das letzte Windows ever, ach, ist das so...?

Jetzt zu behaupten, dass Windows besser als macOS ist? Na, ich sehe keines der Betriebssysteme vor dem anderen. Nur für mich sehe ich es, denn unter Windows muss ich mehr frickeln als ich es unter macOS muss, um es gescheit zu nutzen.

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Soweit stimme ich auch zu außer beim Fenstermanagement, dafür gibt es mehrere Schreibtische bei macOS sodass man immer im Vollbild arbeiten kann und das side by side geht auch ohne das man es manuell ausführt.

RyuTsuchiya
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Mal meine Anmerkungen als macOS-"Profi":
1. Fenstermanagement
Zwei Programme im Vollbild nebeneinander geht doch ganz einfach, auch wenn ich es dank Desktops so gut wie nie nutze: Erstes Programm in Vollbild und das zweite dann in den gleichen Desktop schieben - fertig!
2. Maus/Trackpad
Kein Anwendungsfall für mich, da ich ausschließlich das Touchpad nutze, aber kann ich nachvollziehen.
3. Updates
Vielleicht nicht so klar kommuniziert, aber erfahrungsgemäß werden ältere Betriebssysteme um die 4-5 Jahre mit Sicherheitsupdates versorgt. Allerdings ist Apple für eine lange Laufzeit bei aktuellen Betriebssystemversionen bekannt. Monterey läuft z.B. ab dem MacBook Pro 2015, zzgl. Sicherheitsupdates wird die Version also locker 10 - 11 Jahre mit Updates versorgt.
4. Folgekosten
Ja, Reparaturen sind viel zu teuer und die Right-to-Repair-Politik unterirdisch. Allerdings würde ich nicht das gesamte Gehäuse wegen eines "Kratzers" austauschen... Und in der Regel halten Macs bedeutend länger ohne Reparatur aus. Mein erstes MacBook Pro (2006) ist in zwischen 15 Jahre alt, läuft noch immer und brauchte nie repariert werden.
Bei Software muss ich allerdings widersprechen: Audio- und Videoschnitt sowie Office ist kostenlos mit dabei (nimm das, Microsoft) und es gibt wahnsinnig viel Open Source. Es müssen nicht immer die Apps aus dem Mac App Store sein.
5. Deinstallation
Ja, man kann die Apps einfach in den Papierkorb schieben. Würde ich allerdings nicht empfehlen, da dabei Rückstände verbleiben. Einfach die kostenlose App "AppCleaner" installieren und bei Bedarf zum Deinstallieren nutzen. Da wäre das auch mit dem Synology Drive Client nicht passiert. Und für Pros: Programme wenn möglich mit Homebrew (Paketmanager) installieren und deinstallieren.
6./ 7. RAM- & CPU-Management
Drittanbieter-Programme, die nicht die internen Schnittstellen von Apple nutzen, performen immer schlechter. Premiere Pro ist da ein gutes Beispiel. Wäre mit Final Cut nicht passiert. Bei Apple-eigener Software dreht sich das Bild i.d.R. beim Speicher- & Performance-Management. Hinzu kommt, dass der Wechsel von Intel zu ARM noch so einige Problemchen mit sich bringt.
Eigener Punkt:
Hardware- und Software-Qualität, Ökosystem, deutlich höhere Sicherheit usw. sind für mich den hohen Preis seit inzwischen mehreren Jahrzehnten wert. Als "Pro" kann ich auch nur auf die BSD-Verwandschaft und die Kommandozeile verweisen - WSL bei Windows ist hingegen ein Krampf. Abstriche muss man aber bei jedem Gerät & jeder Software machen. Ist dann also allein die Entscheidungsfreiheit der Nutzer. Und natürlich muss man nicht immer alles mitmachen. Apropos...
Disclaimer:
Ich habe mich aus verschiedenen Gründen für das letzte Intel MacBook Pro (2020) entschieden und bleibe auch vorerst bei Catalina. Insofern kann ich M1-Geräte und deren "Kinderkrankheiten" nicht wirklich selbst erfahren. Mein Wechsel zu ARM werde ich wohl erst in 4-5 Jahren in Angriff nehmen, wenn (hoffentlich) viele meiner Kritikpunkte beseitigt worden sind.

musikuss
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Zu dem Fenstermanagement: du kannst einfach 2 Vollbildapps übereinander ziehen (mit 3 Fingern nach oben wischen oder ctrl+Pfeil nach oben). Dabei muss man keine der beiden Apps im Vollbildmodus haben. Man zieht eine App oben in die Leiste um einen neuen virtuellen Schreibtisch zu erstellen und zieht die andere App dann dahin wo man sie gerne hätte.
Grundsätzlich ist es so viel angenehmer Apps im richtigen Vollbildmodus zu benutzen als alle 5-20 Apps auf einem Schreibtisch übereinander liegen zu haben. Dann ist das Dock und die Menu Bar aus dem Weg und man hat mehr Platz für die App an sich. (Mit 3 Fingern kann man zischen den Vollbildapps hin und her switchen bzw mit ctrl+Pfeiltasten)
Auch in Windows benutze ich mehrere virtuelle Desktops um meine Programme bisschen zu ordnen. Ich vermisse die Vollbildapps von Windows 8.

Zu der Mausscrolleinstellung: zumindest bis Windows 10 konnte man die Scrollrichtung nur in der Registry umständlich pro Maus ändern. Falls Windows 11 das jetzt in den Einstellungen ermöglicht freue ich mich darüber.
Wäre natürlich schön, wenn man das getrennt von einander schalten kann, dann würde aber jeder die Maus umstellen und das Trackpad lassen.
Wieso will man das Trackpad so beibehalten? Weil es sich natürlich anfühlt, wie bei einem Smartphone oder einem Blatt Papier, welches man mit den Fingern hoch/runter schiebt.
Warum will man die Maus umstellen? Weil man das so von Windows oder anderen Systemen gewohnt ist und das schon immer so war und daran darf sich niemals was ändern! (Prinzipiell: das haben wir schon immer so gemacht, das wird nicht hinterfrage).
Denkt man jetzt mal zurück zum Trackpad, wie natürlich es sich anfühlt, sollte man sich eventuell eingestehen dass die Scrollrichtung von Windows wirklich unnatürlich ist. Wenn man das begriffen hat, kann man es ja mal für ein paar Monate versuchen und sich dann an die natürliche Richtung gewöhnen.
Hat bei mir auch länger gedauert, ist aber so viel intuitiver.

Folgekosten bzw Daten wiederherstellen: kennst du schon TimeMachine? Das ist nicht nur kostenlos, sondern schon in dem Betriebssystem mit drin. Da kannst du die gelöschte Datei auch wieder herstellen, nachdem sie auf der Festplatte überschrieben wurde und von den Datenrettungsprogrammen nicht mehr gefunden wird. Das ist halt der Sinn eines Backups.
Hat nebenbei auch den schönen Nebeneffekt, dass man alle seiner Daten auf einen neuen Mac übertragen kann. Da gibt es bei Windows nichts vergleichbares im Betriebssystem (meines Wissens).

3. Anbieterprogramm löschen: Apple kann nichts dafür, dass manche Entwickler ihre Programme so gestalten, dass an anderen Stellen Dienste gespeichert und ausgeführt werden. Da kann Windows auch nichts gegen machen. Nur das sieht man bei Windows eben seltener.
Ist natürlich trotzdem etwas, was man im Hinterkopf haben sollte.

Ich hoffe da war jetzt etwas dabei, dass jemand noch nicht wusste und auch weiterhilft.

vorlock
Автор

Apropos Backup und Recovery ... warum erwähnst Du nicht TimeMachine?

princecharmin
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Eindeutig einige Punkte, wieso ich auch als Entwickler lieber Windows verwende. Gerade das Fenstermanagement unter Windows 11 ist super angenehm.
Ich fände es nur sehr schön einen ebenso effizienten, eleganten und leistungsstarken Laptop zu haben wie das M1 macBook

thirdcoffee
Автор

Ich hab mir neulich mein erstes MacBook gekauft: Ein MacBook Air M3. Die Hardware ist fantastisch. Ich kann WindowsArea voll zustimmen: Das Fenster-Management finde bei MacOS umständlich, da ein Programm nicht automatisch in den Vollbildmodus geht. Auch die anderen Punkte kann ich unterschreiben ✍️. Da ich das MacBook Air aber nur relativ oberflächlich benutze, stört es mich kaum. Als DesktopPC verwende ich nach wie vor einen Windows11Pro-Rechner, eine DIY-Maschine mit einem Intel i9 13900 mit 64 GB RAM… unverwüstlich und schnell. Grüsse aus der 🇨🇭

SinusPrimus
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Also ich finde das größte Totschlagargument für MacOS ist die Suche. MacOS hat etwas was für Windowsuser sicher verrückt klingt. Aber die Suche unter MacOS sucht tatsächlich im gesamten System an jeder beliebigen Stelle gleichzeitig nach dem was man sucht und zeigt SOFORT alle wichtigen Ergebnisse an ohne Blödsinnig rumzurödeln oder sonst welche mucken. Wenn ich mir die Suchfunktion von Mac so anschaue frage ich mich ob bei Windows vllt gar keine Programmierer arbeiten sondern nur Scriptkiddys die aus bestehenden Bibliotheken von anderen Dinge zusammenklicken.

Mykion
Автор

Als Mac-User: super Video! Vor allem das Multitasking geht mit ebenso auf den Sack. Der Punkt mit dem RAM wäre mir nie aufgefallen. Liegt sicher an meinem Arbeitsverhalten (nur Pages/Numbers/Safari - ab und zu (sehr selten ) iMovie). Absolut schlüssige Argumentation. Weiter so.

bacchushelmo
Автор

Synology "verletzt" hier das von Apple empfohlene Verhalten - vermutlich um Performance zu bekommen. Aber wenn ein Produkt bei der Installation tief in das Betriebsystem eingreift, dann braucht es auch ein entsprechendes Deinstallationsprogramm. Die berechtigte Kritik sollte sich daher an Synology richten. Sonst ein wirklich gutes Video, weiter so.

andreaslindner
Автор

Beide Systeme haben ihre Stärken und Schwächen, jede Person muss einzeln für sich entscheiden welches System mehr vor als Nachteile für sich hat.

Persönlich bin ich von Windows 10/11 auf einen ARM MacBook gewechselt und bin froh gewechselt zu sein. Dennoch gibt es Momente wo ich dezent an Apple Zweifel, das Fenstermanagement ist ohne Zweifel eines der aktuellen Schwächen von Mac.

Aber wie gesagt, jeder muss für sich wissen was besser ist. Allgemein etwas als besser oder schlechter abzustempeln ist pures Versagen dank mangelnder Fachkenntnis oder dem Verfall an irgendwelchen Fanboyismus…

PieczonyKurczak
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Ich möchte hierzu spontan mal ein paar Dinge anmerken, von denen ich es ganz toll fände, wenn Microsoft sie sich von Apple, Linux und sogar früheren Versionen von Windows für die aktuellen Versionen abschaut:

-*Animationen*: Und damit meine ich, dass es die eben nicht geben soll in manchen Bereichen: Beispiel: Ich lege drei Finger aufs Trackpad und wische hoch.

Manche Linux Distros (namentlich Ubuntu), MacOS und iPadOS spielen dann eine Animation ab, die sich der Geschwindigkeit meiner Finger anpasst. Super.

Dann kommt Windows und spielt eine einfache Animation ab. Jau... das sieht nicht nur doof aus, es fühlt sich auch noch schlecht an, was wohl einer der Hauptgründe ist, wieso ich absolut niemanden kenne, der die Windows Trackpad Gesten nutzt.

Selbes gilt übrigens auch für Touch: Wenn ich das Benachrichtigungs-Panel oder die Widgets haben will, wische ich von der Seite, Windows braucht eine Bedenk-Sekunde und dann kommt eine schnöde Animation. Klar, mit der Bedenkzeit sähe eine Animation, die an meinem Finger klebt, grauenvoll aus, aber das könnte man ja, wenn man dabei ist, auch fixen, oder etwa nicht?

Hier möchte ich als Beispiel die Charms Bar aus Windows 8 bringen, diese hat auch dynamisch darauf reagiert, wie und vor Allem wie schnell mein Finger war. Klar, die war zwar weniger rechenintensiv, aber dieser Delay ist bei mir auf einem i5 genau so lange wie auf einem i7, daher denke ich nicht, dass das das große Problem ist.

Könnte man nicht einfach nur das Notification center immer cashen und dann, wenn man es herauswischt, das dann sofort machen und dafür dann nach einer Sekunde eine Animation mit neuen Benachrichtigungen und so abspielen?

Generell bekommt Microsoft seine Animationen einfach nicht in den Griff, vor allem, was Transparenzeffekte und Schatten angeht… die meisten Animierten Sachen in Windows fühlen sich halt einfach nicht gut an, vor Allem, wenn man von einem iPad oder so kommt. Ich erwarte keine iPad-like Smoothness, aber wenn Microsoft so exzessiv mit der Tablet Nutzung wirbt, sollte es sich in der Finger Bedienung wenigstens besser als furchtbar anfühlen.


-*Smoothness*: Okay, das ist ein bekannter Kritikpunkt an Windows und teilweise haben sie das mit Windows 11 gefixt, aber es ist immer noch so, dass ich regelmäßig eine Trackpad Geste vollführe, was dann auch toll funktioniert, aber wenn die dazugehörige Animation dann fertig ist, fängt der Bildschirm an zu zucken, da er irgendwas aktualisieren muss.

Bestes Beispiel wären Fenster, die von eckigen zu runden Ecken wechseln, wobei das ein vergleichsweise kleines Problem ist, da das ja nur an deren Rändern passiert.
Das beste Beispiel dafür wäre etwa, in Windows 10 die Multitasking Ansicht zu öffnen (Animation spielt, Animation endet, Fenster müssen dann erstmal ihre Position korrigieren.

Ebenso, das wechseln zwischen virtuellen Desktops in Windows 11. Man wechselt, die Animation spielt und dann ploppen die Taskbar-icons und Transparenzeffekte auf. Wenn das Ganze wenigstens einen schönen Übergang hätte, dass die Transparenzeffekte faden würden und die Icons hopsen würden (das tun sie sogar manchmal, aber das ruckelt so sehr, dass man es alles Andere als schön nennen kann.

Und halt generell ein paar mehr Animationen, etwas beim Wechseln zwischen bereits nicht minimierten Fenstern.


-*, , It just works“*: Ich gebe zu: Es ist ja beeindruckend, dass Windows auf so vielen verschiedenen Hardware-Konfigurationen so gut läuft, nun ist es aber so, dass ich hier jetzt für Microsofts eigene Geräte spreche, namentlich das Surface Pro 7 und Book 3.

Wenn ich beim Pro 7 unter Windows 10 das erste mal den Stift ansetze nachdem er via Bluetooth getrennt wurde wegen Inaktivität, dann stürzt der Desktopfenstermanager ab und ich habe für 10 Sekunden einen Blackscreen?


Wenn ich mit einem der beiden Geräte ein Foto aufnehmen mag, wieso gibt es einen Bluescreen?


Wieso klingen die Lautsprecher des Book 3s mit Geräuschverbesserung Mist und knacken bei volleren Tönen und ohne einfach nur leise und so, als wären sie 5 Meter weit weg?


Wieso wird die Akkulaufzeit vom Book 3 so grauenvoll behandelt? Ich meine? Wieso zieht das Teil aus dem Tablet Akku, der winzig ist und wenn ich es im Studio Modus genutzt habe, sind beide Akkus irgendwann bei 18 Prozent, weshalb ich die Tablet Einheit nicht mehr abziehen darf und das Gerät mit dem Bildschirm nach außen in meine Tasche packen muss?
Wieso kann die Perfomance Base das Tablet nicht laden und wieso zieht das Gerät seine Energie nicht ausschließlich aus der Performance Base? Ich brauche diese Tablet-Ladung am Ende des Tages noch…. Das passiert sogar manchmal, dass nur der Base Akku in Nutzung ist, aber das ist egal, da dieses manchmal nur zu sein scheint, wenn ich eh nichts wichtiges zu tun habe. So habe ich ein Surface Book 3 mit der angeblich tollen Akkulaufzeit und muss trotzdem eine PowerBank mitschleppen, damit ich das Gerät nicht mit dem Bildschirm nach außen weg packen muss.



-*manche Sachen sind nicht flüssig*: Beispielsweise OneNote: Wenn ich da in einer Seite scrolle, ist die an der Stelle erst weiß, dann nach 3 Sekunden lädt sie die LoD Version meiner Handschrift und wenn sie sich danach fühlt, kommt auch mal eine vernünftige Qualität dabei raus.

Generell hat OneNote so einige Probleme, etwa dass die Handschrifterkennung toll ist, aber in der Mathematikerkennung ist sie einfach für den Eimer… aber darum geht es gerade nicht…

Wieso funktioniert das PDF Tool von Edge nur so meh, auch da scheint das Gerät nur mit Mühe und viel Aufwand ein PDF (!) beim Scrollen (!) nachladen zu können. Wieso? Ein i5 mobile der 10. Generation sollte ausreichen, um sich eine PDF anzusehen und darin zu malen…


-*Design*: Ja, ich weiß, da hackt jeder drauf rum, ich mache auch schnell…
Wie kann es sein, dass wenn ich tiefer gehe als in die Anzeigeeinstellungen, etwa wenn ich Animationen deaktivieren möchte, wenn Peek sich in der Taskleiste von selbst ausgeschaltet hat und ich es wieder aktivieren will, dass dann wieder alles nach Windows 7 und abwärts aussieht?

Also ehrlich, was soll das? Klar, ich erwarte nicht, dass sie alles neu machen und so, aber ich erwarte wenigstens, dass anklickbare Flächen und Scroll Bars überall gleich aussehen.

Und das ist nicht das einzige Problem. Bei manchen Sachen hat Microsoft auch angefangen und dann einfach aufgehört… Beispiel: Drückt Windows+Tab und schaut euch den Bereich der virtuellen Desktops an. Fällt euch was auf?

Richtig, die Preview Bilder für den Desktop (sind schlecht aufgelöst aber das ist nicht der Punkt) haben EINE von VIER Ecken abgerundet? Bitte was?



So, ich könnte noch länger schreiben, aber das hier sind jetzt (mit Formatierung) schon über 1000 Wörter und dafür, dass es vermutlich eh keiner bis zum Ende gelesen hat… naja, dafür ist es zu viel.
Für die, die es zu Ende gelesen haben: Danke für eure Aufmerksamkeit, wieso habt ihr euch das angetan? Wieso? Warte, wieso habe ich das eigentlich geschrieben? Egal

Schönen Tag noch.

onion
Автор

Das mit den Apps löschen ist bei Windows aber fast schlimmer. Wenn ich irgendwas installiere wird alles in der Registy gespeichert und so müllt Windows sich selber zu auch wenn ich es deinstalliere.

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