Wofür habe ich überhaupt studiert?

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00:00 - Intro
00:40 - Studium früher vs heute
03:29 - Argumente fürs Studium
03:59 - Joboptionen
05:26 - Einkommen
08:46 - Türkisches Restaurant statt Anwaltskanzlei
09:49 - IAW Studie: Meister vs Akademiker
11:39 - Studium als Erkundungsreise
13:10 - Meta Skills
13:51 - Opportunity Cost
14:49 - Gründen vs Studieren

Рекомендации по теме
Комментарии
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Es ist natürlich schade, dass du deinen Job bei masterschool vorzeitig gekündigt hast, aber was dadurch in letzter Zeit an contentmenge von dir kommt, ist schon sehr bereichernd und ich als Zuschauer, der schon länger dabei ist, freue mich persönlich sehr darüber

olerohlfs
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Ich bin jetzt 24 und habe das Gefühl, die übelste quarter-life crisis zu bekommen.
Man ist jeden Tag hin und her gerissen von den unzähligen Möglichkeiten, die einem diese Welt bietet.
Wer ist man? Was kann man? Wo will man hin? All das macht den Anschein, direkt beantwortet werden zu müssen, während die laute imaginäre Uhr im Hintergrund tickt.

MrBoritoxD
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Ich habe nach dem Abitur IT-Sicherheit an der Ruhr-Uni Bochum studiert. Ich habe mich absolut gequält, kam gar nicht mit der Ingenieursmathematik zurecht (trotz Mathe LK) und musste jeden Tag 2 Stunden zur Uni fahren. Nach drei Semestern hat es mir gereicht.
Im August 2015 habe ich dann eine Ausbildung als Fachinformatiker für Systemintegration bei einem großen Unternehmen innerhalb der kritischen Infrastruktur begonnen.
Ich hatte wieder Spaß an dem Fach und durch die praxisnähe kam ich super klar. Konnte dann die Ausbildung verkürzen und arbeite bis heute bei dem Unternehmen. Mittlerweile bin ich Network Engineer und liebe meinen Job. Außerdem habe ich den Ausbildungsbereich übernommen und bilde aktiv neue Fachinformatiker aus.
Immer mal wieder habe ich den Gedanken "Wozu habe ich eigentlich Abi gemacht wenn ich "nur" eine Ausbildung gemacht und nicht studiert habe" obwohl es unnötig ist darüber nachzudenken was wäre wenn...

Aber: Jeder findet seinen Weg, egal ob Studium, Ausbildung oder Quereinstieg. Weiterbilden und dadurch aufzusteigen geht immer!

insideout
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Das schöne hier ist - du bist authentisch UND du hast Ahnung. Das ist eine seltene Kombination. Viele labern nur, ohne selbst Erfahrung zu haben.

Nickayz
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Das mag für viele jetzt vielleicht unfassbar bescheuert klingen, aber ich sehe meine Studienzeit vor allem als Findungsphase an. Ich weiß einfach noch nicht zu 100% was ich werden will und habe deswegen gerade vier Semester internationales BWL "weggeschmissen" um mich nun in die Informatik zu begeben. BWL mag zwar einfacher sein, aber so richtig begeistert hat es mich nicht, besonders wegen Erwartungen an das Studium die Niklas ab 12:10 widerlegt hat. Ich habe mich in den letzten zwei Jahren oft mit dem Gedanken erwischt "was bringt mir das für die Praxis" und das ist einfach nicht der große Sinn an einer akademischen Ausbildung. Es geht viel um Theorie und bestimmt auch zum Teil um veraltete Konzepte. Damit muss man leben und am wichtigsten wie in der Schulzeit, nicht alles wird einem Spaß machen, lernen und das Fach bestehen muss man aber trotzdem. Der große Vorteil im Gegensatz zur Schule ist aber das ihr im Studium ein Fach richtig erkundet, euer Umfeld sich dafür interessiert und ihr darin richtig aufgehen können. Ich werde mein Informatik Studium an meiner bisherigen Heimat Fachhochschule aufnehmen, aus dem einfachen Grund das es bei uns Labore gibt, sprich Zwischenprüfungen in denen man sich für die eigentlichen Klausuren qualifizieren muss. Das hat mir bis dato bei BWL gefehlt. Übertrieben gesagt drei Monate in den meisten Vorlesungen hocken und nicht wirklich etwas zu lernen oder die Motivation zu haben abends etwas nachzuarbeiten, bis eines Tages die Handbremse gelöst wird und alles auf einem zusammenfällt, weil man den Stoff auf eine zu leichte Schulter genommen hat. Das kann mir in Zukunft halt nicht mehr so leicht passieren durch diesen schulischen Ansatz und weil ich gesehen habe wie viel mehr Informatiker zu lernen hatten im Gegensatz zu uns.
Wie auch im Video erwähnt kann Informatik den Alltag deutlich verbessern, als BWLer konnte ich zwar einigermaßen mit Gesetzestexten und Formeln oder der Buchhaltung und dem Rechnungswesen umgehen, aber so etwas wie programmieren und einfach "rumprobieren" gab es da nicht. Ich konnte nicht einfach ein Projekt mit meinen Freunden erstellen just for fun, außer ich würde eine Start Up Idee umsetzen wollen oder ähnliches.
Als bis dato gescheiterter Student der sich rumprobiert kann ich noch ein paar Tipps geben: Ihr wisst nicht ob studieren etwas für euch ist? Versucht ein Orientierungsstudium, so hieß es zumindest bei uns. Dort kann man in mehrere Fächer reinschnuppern und wenn man dableiben will schreibt man sich einfach fest in einen Studiengang ein. Falls es nicht euren Erwartungen genügt geht die Welt nicht unter wenn man eine Ausbildung macht, wurde ja auch im Video erklärt. Ihr solltet euch nicht abkapseln, Studienlerngruppen retten euch vor schweren Klausuren oft den Hintern, weil das gemeinsame lernen oft einfacher ist und ihr euch damit untereinander pusht. Beißt euch durch, wie oben bereits erwähnt wird euch nicht alles Spaß im Studium bereiten. Besonders die ersten zwei Semester haben schwere Prüfungen, um auch einfach auszumisten. Ich denke aber das Wichtigste ist es sich selbst Fehler zu erlauben, sich nicht zu stressen und Spaß zu haben. Ich bin auch interessiert an einer großen Karriere und plane gern viel in meinem Leben, aber das Leben ist halt nun mal nicht linear. Das Studenten Leben erlaubt euch wie Niklas hier richtig sagt die Freiheit euch auszuprobieren, einfach mal ein Praktikum dazwischen zu hauen (ist bei uns Pflicht, aber ich rede von den Studenten an der Uni), Freundschaften fürs Leben zu knüpfen und zu feiern. Wenn ihr gute Noten schreibt gibt es auch recht leicht ein Stipendium für euch und Initiativen an den Hochschulen für verschiedene Interessen wie Videospiele, Musik, Sport oder Kunst gibt es auch. Probiert studieren einfach aus und guckt ob es was für euch ist, selbst wenn nicht war es eine Erfahrung wert und man ärgert sich später nicht es nie probiert zu haben.

secretmediagmbh
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Ich bin nach 11 Jahren zur Erkenntnis gelangt das ein Studium oder eine Ausbildung zwar wichtig aber nur die halbe Wahrheit sind.
2 Berufsausbildungen und etliche Jahre wusste ich nicht was ich eigentlich wollte, oder konnte.
Ich habe erkannt das Talent und Leidenschaft für eine Sache am Ende mehr Bringen als es ein Studium oder eine Ausbildung je könnte.
Heute arbeite ich als "ungelernter" IT Spezialist für Middleware und verdiene weitaus mehr als ich es je für möglich gehalten habe.
Meine Ausbildungen die ich habe, haben auch nichts mehr mit meinem jetzigen Job zu tun, ich habe den Job bekommen weil ich überzeugt habe.
Ich habe meinem Chef gezeigt was ich drauf habe und das war wichtiger als es Zeugnisse je sein könnten.
PS: Mein aktueller Chef hat nie eines meiner Zeugnisse je gesehen oder wollte es.
Ich war schon immer ein Freak am PC, weils spaß macht und diese Passion verdanke ich heute alles was ich habe. :)

AlduinFalk
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Das sind mir wirklich zu viele Halbwahrheiten…. Das Beispiel mit dem Gastronomiebetrieb ist wirklich nicht gut gewählt, gerade in der Gastronomie geht es nach einigen guten Jahren ganz schnell mal bergab. Auch der Vergleich zwischen Meister und Akademiker hinkt sehr, wenige Auszubildenden machen ihren Meister bzw. ist der Meister in vielen Ausbildungsberufen außerhalb des Handwerks gar nicht möglich.

vinck.
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Jeden Moment den man im Leben erlebt, ist keine verschwendete Zeit, denn je reifer, klüger und erfahrener man mit der Zeit wird, desto leichter wird man es auch in der Zukunft haben. Ob man arbeiten oder studieren gehen möchte, ist jedem selbst überlassen, nur gilt es den Sinn dahinter für sich selbst zu sehen.

V-zr
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Stimme zu 100% überein. Habe das erste Semester noch vor Ort studiert, dann kann Corona. Da wurde es es dann so langweilig, dass ich mit einem Kumpel gegründet habe und inzwischen läuft's echt gut. Das fachliche Wissen ist nahezu nichts wert, die Kontakte und alles was ich über mich gelernt habe, sind enorm wertvoll.

thewhitepanda
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11:15 Ja er hat Recht, natürlich ist ein Bachelor kein größeres Achievment als nh Ausbildung. Aber Fakt ist auch das in den meisten Jobausschreibungen sehr oft nach 2 akademischen Abschlüssen gefragt wird. Bewirb dich mal beim deutschen Mittelstand oder Top Firmen, da bist du nur mit Abi raus und zwar sofort. Er hat Recht in der IT ist es offner was den Berufseinstieg angeht, aber in eigentlich jedem anderen Bereich sei es Marketing, Bank Analysten etc. sind dir ohne Abschlüsse alle Türen zu. Ich persönlich sehe es auch so wie Niklas, man sollte nur studieren, wenn man für sich selbst wirklich einen Sinn drin sieht und man mega Bock hat. Aber ich finde auch, dass Niklas ständig ein absolut Surreales Bild von der Berufswelt zeichnet. Das fängt damit an, dass er den Eindruck vermittelt, dass jeder mit Informatik mega viel Geld verdienen kann - Ja, das Gehälter 90.000 Euro aufwärts in den ersten 5 Berufsjahren realistisch seien. Für die richtigen Top Informatiker, die wirklich für ihr Fach brennen und auch wieder hier, eine akademische Laufbahn nachweisen können mag das stimmen. Safe auch für Freelance Consultants. Aber die Mehrheit steigt mit 45.-49.000 Euro ein. Wer sich nicht für Informatik begeistern kann, der sollte es auf keinen Fall studieren. Das Studium ist hart und mit viel Durchhaltevermögen kommt man da nicht weit. Lieber eine gute Malermeisterin, als ein schlechter Informatiker. Mit schlechten Arbeitskräften, die zwar in einer zukunftsfähigen Branche arbeiten ist auch nicht geholfen. Das gleiche in den Himmel lobende Geschwafel findet auch in Hinsicht auf das Unternehmertum wieder reichlich Platz. Es ist ein absolut naiv zu denken, dass Entrepreneurship das goldene vom Ei ist. Die aller meisten Startsup failen in den ersten Jahren. Es ist ein hoch competitiver Markt. 70h Wochen sind absoluter Standard und das bei einem Gehalt, das aufjedenfall nicht mit McKinsey u Co mithalten kann, wo diese Arbeitsbelastung üblich ist. Natürlich ist die eigene Gründung etwas viel erfüllenderes, als Finanzarbeit am Fließband. Aber das mit der Selbstständigkeit ist alles nicht so einfach und ganz sicherlich auch nicht so erstrebenswert wie es Niklas hier bewirbt. Wenn ihr Bock auf Gründen habt und dafür brennt then go for it. Das gleiche gilt fürs Informatik Studium. Aber im Endeffekt gehört die Marke Niklas Steenfat für mich mittlerweile zu diesen Standard Hustle Fabriken, die ein so idealisiertes Bild von ganzen Industriezweigen fabriziert, das nur für ein paar Ausnahmen so in der Realität wiederzufinden ist. Ich finde es einfach funny - der Bro wird sich in diesem Leben nie wieder um einen Job sorgen müssen, was ihm absolut gegönnt ist, betreibt aber seit einiger Zeit so einen Werbefilm für die so absolut hochriskante Venture Capital Geschichte, als ob seine breite Zielgruppe nicht zu 80% aus jungen Studenten besteht, die höchst wahrscheinlich nicht so überqualifiziert sind wie er selbst und für die eine Arbeitslosigkeit so viel realistischer ist als für Niklas. Don't get it. Wenn es so einfach wäre ohne Abschluss Fuß zu fassen, dann bewirb dich doch mal bei Top Unternehmen mit nem falschen Namen und nem falschen Linkedin ohne Aufzählung deiner Abschlüsse nach dem Abi. Und Abi am besten mit 2, 5.
Edit: Es laufen auch wahnsinnig viele Idioten in dieser Entrepreneur Bubble rum- Das sind dann so mega edgy aussehende #NewWork Heinis, die irgendwelche Studenten anwerben sich bei denen im Unternehmen den Arsch aufzureißen für so 800 euro netto. Weil das StartUp ja keine finanziellen Resourcen für HR hat, aber dafür kannst du ja "einen tollen großen Impact haben". Bitte fallt nicht auf diesen Trend rein, der schon in den 2000er in aller Munde war. Es ist nicht so cool wie man denken kann. Mein Fazit: Wenn ihr für eine Sache brennt, dann redet mit so vielen Leute wie ihr könnt, die in dieser Industrie sind, um einen Realitätcheck zu machen. Kommt ihr auch mit den Schattenseiten klar, die jede Industrie, sei es Youtube, Entertainment, IT, Finance, Tanzindustrie, mit sich bringt? Dann verschwendet keine Zeit und macht das worauf ihr wirklich Bock habt und werdet euer eigener selbstwirksamer Mensch, der Verantwortung für seine Ziele übernimmt. Ist eure For You Page voll mit Tradern, die euch zeigen wie schnell man Währungen zu nem Return von 10k umtauschen kann? Euer Youtube Algorhytmus ist voll mit IT Content und Entrepreneurship Weisheiten? Ihr interessiert euch eig gar nicht dafür, fühlt euch aber irgendwie verpflichtet in diesen Branchen Fuß zu fassen, weil ihr Angst habt sonst wegrationalisiert zu werden? Diese Videos triggern in euch eher Zukunftsangst als Inspiration und Interesse? Ihr könnt euch per tu nicht dafür begeistern, der 8h Python Kurs auf Youtube drained euch? Dann finger weg ihr Mäuse!!!!

randomdude
Автор

Ich finde eine Komponente wird an einer universitären Ausbildung total unterschätzt. Und zwar geht es um die rein analytischen Fähigkeiten, die man im Laufe seiner Uniausbildung erlernt. Man MUSS sich zwangsläufig den Kopf zerbrechen, um bestimmte Probleme zu lösen. Und diese mentale Anstrengung führt einfach dazu, dass man Probleme allgemein anders angeht und im Schnitt effizienter löst.

Wenn es um reine Wissensinhalte geht, dann kann man natürlich auch einfach nach „Learning by doing“ gehen und irgendwelche Programme lernen oder so. Aber diese mentale Anstrengung, die die rein kognitiv/analytischen Fähigkeiten ausbaut ist oftmals geringer, weil man nicht gezwungen ist sich durch schwierige Lerninhalte durchzubeißen.

aleksvasic
Автор

Ich finde schon, dass es sich gelohnt hat zu studieren. Man lernt zu unterscheiden zwischen Korrelation und Kausalität, kritisches Denken, Recherche, man lernt zu lernen, Prüfen von Quellen, Entwicklung eigener Untersuchungen und Prüfung von Hypothesen, Fachwissen, gute Berufseinstiege, Berufserfahrungen durch gute Praktika, die man sonst nicht bekommen würde, die Fähigkeit sich durch schwierigen Stoff durchzubeißen, den ganzen sozialen Bereich. Ich kenne so viele, die z.B. ne Ausbildung zum Industriekaufmann gemacht haben oder ne Ausbildung zum Physiotherapeut und es heute bereuen.

benjaminkaiser
Автор

Ich habe auch 7 Jahre lang studiert, Architektur in Deutschland und der Schweiz. Für mich war es bisher die beste und wichtigste Zeit meines Lebens. Obwohl sie sehr anstrengend und intensiv war, hat mich diese Zeit zu dem Menschen gemacht, welcher ich heute bin. Ich sehe aber die Bedenken und habe auch

pulsevfx
Автор

Kurzfassung: ohne Abi, ohne Studium sind viele und vorallem wichtige Türen zu
z.b. ohen Studiumabschluss keine Chance für: Beamter gehobener Dienst, Offizier, Top Mgmt in Großkonzern, ...

bernisworlds
Автор

Ich denke es lohnt sich alleine schon aufgrund der Erinnerungen und Freunde die man im Studium sammelt, welche gleichzeitig auch einen ähnlichen Weg einschlagen wie du. Das natürlich sofern man nicht etwas bestimmtes machen möchte, wofür man eine Ausbildung oder anderes benötigt. Das sagen zumindest viele alte Menschen, dass sie es bereut haben nicht studiert zu haben oder während des Studiums nicht viel mit Freunden zu unternehmen.

Leonidas_Dimou
Автор

Die Faustanspielung zu Beginn des Videos hat mir sehr gut gefallen.

vincentgrau
Автор

Danke für das ehrliche Video zum Thema Studium und dass du dir nicht sicher bist, ob du das nochmal genauso machen würdest. Von vielen Leuten die "so lange" studiert haben hört man immer allerlei Rechtfertigungen warum sich das auch monetär gelohnt hat, was oftmals einfach nicht stimmt. Insbesondere wenn man mit Ausbildung schon Jahre länger Geld verdient und nicht nur sinnlos ausgegeben hat. In bestimmten Bereichen, grad auch in der IT, verdient man mit Studium nicht unbedingt viel mehr Geld als jemand der kein Studium hat. Was viele nicht wahrhaben wollen: Damit sich ein solches Studium richtig bezahlt macht muss man dann schon bereit sein auch eine entsprechend gute Stelle zu suchen und dafür evtl. auch aus der Heimat wegzuziehen. Ansonsten bleiben einem da auch nur die lokalen Unternehmen, die jemand mit Studium nicht unbedingt einfach mal 50k mehr im Jahr hinterher werfen.

Mein persönlicher Tipp an Leute, die denken ein Studium würde irgendwie Sinn machen um beruflich bessere Chancen zu haben wenn man schon einen Job/Ausbildung hat, die aber eigentlich nicht studieren wollen: schreibt einfach auf euren Lebenslauf, dass ihr bei der FernUni Hagen studiert (ich bin da wirklich eingeschrieben und hab das mal angefangen) => das kam bisher immer gut und es gerät nach der Einstellung eh in Vergessenheit und niemand erwartet dass du das jemals fertig machst.

Ansonsten gilt sowieso: In der Praxis kann man Inhalte aus Schule und Studium eh vergessen weil "man das da halt nicht so macht" und nach ein paar Jahren macht man vermutlich eh beruflich etwas völlig anderes. Also nicht zu viel Energie rein verschwenden wenn man es nur wegen der anschließenden Beschäftigung studiert.

finanzhead
Автор

Interessanter Beitrag, hab einen Abschluss als Diplom Physiker. Lange studiert und bin jetzt immer noch in der Forschung. Kann mir zwar keinen Porsche leisten, dafür ne sichere Stelle und es macht nach wie vor Spaß. Muss halt jeder selbst entscheiden. Ich feiere jeden, der mehr verdient, aber Geld ist nicht alles

alexb.
Автор

Auch als Softwareentwickler hat man es anfangs sehr schwer einen Job zu finden, wenn man keinen Abschluss hat.
Je mehr Berufserfahrung man hat desto weniger wichtig ist der Abschluss, aber soweit muss man erstmal kommen.

EdmondDantèsDE
Автор

Ich habe auch Studiert um gut Geld zu verdienen, sich sachen zu leisten usw. heute (mitte 30) würde ich sagen, nein danke. Ich will das nicht arbeiten was ich studiert habe. Am liebsten würde ich "back to the roots" so wie meine Eltern, entspannt, minimalistisch, mit kleinem Bauerhof, Obstgarten, Weingarten, bisl Acker usw. und ein NO-Brain Job haben wollen.
Dieses ganze Wettrenen, nur um mehr Geld zu haben als der andere, macht einfach Mental krank.
Ich sehe es jedes mal, wenn ich bei meinen Eltern Urlaub mache, wie entspannt und Stressfrei die selbstversorgt leben können. Eigene Tomaten pflücken, eigenes Wein genießen, eigene Tiere schlachten, am Aben im Kamin mit eigenem Holz das Feuer genießen.
Draußen in der Natur zu sein und nicht ständig in den Bildschirm glotzen und sich über Luxusprobleme die Gedanken zerbrechen.

mLNr