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Gasthöfe mit Tradition: Gastgeber, Gäste und Geschichten Doku (2018)
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Mit dem tief verschneiten – über 300 Jahre alten – „Raimartihof“ am Feldsee mitten in der Einsamkeit beginnt die 1. Folge dieser besonderen Wirtshaus-Tour im Südwesten. Ohne Pferdeschlitten läuft hier im Winter nichts. 1710 wurde der Hof von einem Martin Faller gebaut. Christiane Bachschmidt, die in der SWR Serie „Die Fallers“ die Kati spielt und sich privat in den Schwarzwald verliebt hat, möchte deshalb mehr wissen und macht sich mit Filmautor Gisbert Baltes auf Entdeckungs-Tour: Mit Bernhard und Ruth Andris, die den romantischen Berggasthof in siebter Generation führen, treffen sie auf ein außergewöhnliches Wirte-Ehepaar, das trotz der Einsamkeit nie einsam ist.
Dafür sorgen Gäste aller Altersklassen, die in dem größten Wandergasthaus am Feldberg in über 1.100 Metern Höhe Einkehr oder Urlaub machen und es sich gutgehen lassen: „ … ohne Handy-Empfang, aber dafür glücklich!“ Original Alemannische Schwarzwälder Gastlichkeit inklusive mit Fleischküchle vom Galloway-Rind aus eigener Zucht … Der „Hirschen“ in Britzingen im Markgräflerland ist ein Juwel in der deutschen Gastronomie-Szene: eine gute, alte Dorf-Wirtschaft, wo alles so geblieben ist, wie es mal war.
Musikverein, Turnverein, der alte Stammtisch – alle treffen sich hier. Montags kommen die Sterneköche aus der Umgebung privat in den „Hirschen“ und lassen sich im Hinterzimmer von Martin Schumacher und seiner Familie verwöhnen: „ … mit den besten Schnitzeln und dem leckersten Kartoffelsalat“ weit und breit. Martin ist Koch, Wirt und Winzer, in einer Person. Und er ist Familienvater. Denn ohne Familie läuft im „Hirschen“ nichts.
Alle packen an. Die Gäste lieben das gute Essen, die edlen Getränke und die Gemütlichkeit von anno dazumal. Stammgast ist die TV-Koch-Legende Horst Lichter. Der bläst dann spät am Abend schon mal mit ins Horn, wenn die Musiker beim Wein nochmal ihre Instrumente auspacken. Beim Anblick der knusprigen Koteletts läuft dem Unikum aus dem Rheinland jedes Mal das Wasser im Munde zusammen wie bei seinem ersten Besuch: „Ich hab immer dat Gefühl: Martin kannte dat Schweinchen persönlich, hat et jut jefüttert, und er brät’s immer mit der gleichen Liebe und em ordentlichen Stück Butter wie damals!“ Die Zuschauer werden es erleben … Dritte und letzte Station der 1. Folge ist der „Schwarze Adler“ in Oberbergen im Kaiserstuhl.
Eine Gasthaus-Legende. Berühmt geworden durch Franz Keller, der den alten Dorf-Gasthof nach dem Krieg nach und nach zu einer kulinarischen Top-Adresse für Freunde der Klassisch Badisch-Französischen Küche in Deutschland machte und seine Weine in alle Welt verkaufte. Die Deutsche Fußballnationalmannschaft mit Fritz Walter feierte 1954 das Wunder von Bern drei Tage lang abseits von jeder Öffentlichkeit im „Adler“ in Oberbergen.
Spannende Geschichten ranken sich darum und werden in der Sendung von einem Zeitzeugen erzählt. Franz Kellers Sohn Fritz ist längst Chef: über das Sterne-Restaurant „Schwarzer Adler“, das gigantische Weingut Keller und über die kleinen Dorfkneipe „Zum Rebstock“ gegenüber vom „Adler“. Nebenbei ist er Präsident des FC Freiburg. Und ein alter Freund des weltberühmten Elsässer Starkochs Marc Häberlin. Es kommt zu einem außergewöhnlichen Treffen der beiden, die sich seit ihrer Kindheit kennen.
Dafür sorgen Gäste aller Altersklassen, die in dem größten Wandergasthaus am Feldberg in über 1.100 Metern Höhe Einkehr oder Urlaub machen und es sich gutgehen lassen: „ … ohne Handy-Empfang, aber dafür glücklich!“ Original Alemannische Schwarzwälder Gastlichkeit inklusive mit Fleischküchle vom Galloway-Rind aus eigener Zucht … Der „Hirschen“ in Britzingen im Markgräflerland ist ein Juwel in der deutschen Gastronomie-Szene: eine gute, alte Dorf-Wirtschaft, wo alles so geblieben ist, wie es mal war.
Musikverein, Turnverein, der alte Stammtisch – alle treffen sich hier. Montags kommen die Sterneköche aus der Umgebung privat in den „Hirschen“ und lassen sich im Hinterzimmer von Martin Schumacher und seiner Familie verwöhnen: „ … mit den besten Schnitzeln und dem leckersten Kartoffelsalat“ weit und breit. Martin ist Koch, Wirt und Winzer, in einer Person. Und er ist Familienvater. Denn ohne Familie läuft im „Hirschen“ nichts.
Alle packen an. Die Gäste lieben das gute Essen, die edlen Getränke und die Gemütlichkeit von anno dazumal. Stammgast ist die TV-Koch-Legende Horst Lichter. Der bläst dann spät am Abend schon mal mit ins Horn, wenn die Musiker beim Wein nochmal ihre Instrumente auspacken. Beim Anblick der knusprigen Koteletts läuft dem Unikum aus dem Rheinland jedes Mal das Wasser im Munde zusammen wie bei seinem ersten Besuch: „Ich hab immer dat Gefühl: Martin kannte dat Schweinchen persönlich, hat et jut jefüttert, und er brät’s immer mit der gleichen Liebe und em ordentlichen Stück Butter wie damals!“ Die Zuschauer werden es erleben … Dritte und letzte Station der 1. Folge ist der „Schwarze Adler“ in Oberbergen im Kaiserstuhl.
Eine Gasthaus-Legende. Berühmt geworden durch Franz Keller, der den alten Dorf-Gasthof nach dem Krieg nach und nach zu einer kulinarischen Top-Adresse für Freunde der Klassisch Badisch-Französischen Küche in Deutschland machte und seine Weine in alle Welt verkaufte. Die Deutsche Fußballnationalmannschaft mit Fritz Walter feierte 1954 das Wunder von Bern drei Tage lang abseits von jeder Öffentlichkeit im „Adler“ in Oberbergen.
Spannende Geschichten ranken sich darum und werden in der Sendung von einem Zeitzeugen erzählt. Franz Kellers Sohn Fritz ist längst Chef: über das Sterne-Restaurant „Schwarzer Adler“, das gigantische Weingut Keller und über die kleinen Dorfkneipe „Zum Rebstock“ gegenüber vom „Adler“. Nebenbei ist er Präsident des FC Freiburg. Und ein alter Freund des weltberühmten Elsässer Starkochs Marc Häberlin. Es kommt zu einem außergewöhnlichen Treffen der beiden, die sich seit ihrer Kindheit kennen.