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Warum Kassenpatienten um Arzttermine kämpfen müssen | JETZT MAL KONKRET | Aimen Abdulaziz-Said
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Stell dir vor du bist krank, hast starke Symptome – und findest einfach keinen Arzttermin in den nächsten Wochen. So geht es Anika. Wegen einer Schilddrüsenkrankheit sind ihre Hormone durcheinander und im Alltag leidet sie extrem unter den Symptomen.
Anika sucht einen Termin auf der Plattform Doctolib, der nächste ist im Februar 2023. Wäre sie privat versichert, hätte sie einen Termin in wenigen Wochen bekommen. Wir fragen uns im neuen #JETZMALKONKRET Video mit Aimen Abdulaziz-Said: Wie kann das sein?
Eigentlich soll es bei den Wartezeiten keine Unterschiede geben zwischen gesetzlich und privat Versicherten. Das ist sogar im Termineservice- und Versorgungsgesetz festgeschrieben. Doch die Zweiklassen-Medizin ist Alltag.
Wir besprechen mit einem Experten von der Verbraucherzentrale, warum dieses Gesetz nicht hilft und welche Probleme das duale Gesundheitssystem in Deutschland hat. Weil Behandlungen von Privatpatient*innen oft besser vergütet werden, lohnt es sich für Praxen in vielen Fällen, ihnen schneller und mehr Termine anzubieten.
Private Krankenversicherungen also abschaffen? So einfach ist es auch wieder nicht. Die Niederlande hat etwas ähnliches getestet und die Ergebnisse waren teilweise überraschend.
Welche Möglichkeit bleibt für Betroffene wie Anika? Ein paar Tipps und Tricks gibt es noch, die erfährst du in unserem Video.
#krankenkasse #krankheit
Timecodes:
00:00 - 01:45 Anika ist krank – und findet keinen Arzttermin
01:45 - 03:03 Zwei Systeme: Gesetzliche und private Krankenversicherung
03:04 - 04:24 Datenrecherche: So unterschiedlich sind die Wartezeiten
04:25 - 06:11 Ursachen: Mehr Geld für privat Versicherte
06:12- 07:50 Was tut die Politik?
07:51 - 11:11 Alternativen zu unserem Gesundheitssystem
11:12 - 12:31 Anikas Lösung & Fazit
Eine Auswahl unserer Quellen findest du hier:
Stiftung Warentest: Das bringt das neue Terminservicegesetz
Uni Hamburg, Pressemitteilung
Hans-Böckler-Stiftung: Doppelte Vergütung für Privatpatienten
Spiegel: Was an der Zwei-Klassen-Medizin so schlimm ist
Was bedeutet eine Bürgerversicherung für die Beiträge?
Frankfurter Rundschau: Zwei-Klassen-Medizin in Deutschland
Anika sucht einen Termin auf der Plattform Doctolib, der nächste ist im Februar 2023. Wäre sie privat versichert, hätte sie einen Termin in wenigen Wochen bekommen. Wir fragen uns im neuen #JETZMALKONKRET Video mit Aimen Abdulaziz-Said: Wie kann das sein?
Eigentlich soll es bei den Wartezeiten keine Unterschiede geben zwischen gesetzlich und privat Versicherten. Das ist sogar im Termineservice- und Versorgungsgesetz festgeschrieben. Doch die Zweiklassen-Medizin ist Alltag.
Wir besprechen mit einem Experten von der Verbraucherzentrale, warum dieses Gesetz nicht hilft und welche Probleme das duale Gesundheitssystem in Deutschland hat. Weil Behandlungen von Privatpatient*innen oft besser vergütet werden, lohnt es sich für Praxen in vielen Fällen, ihnen schneller und mehr Termine anzubieten.
Private Krankenversicherungen also abschaffen? So einfach ist es auch wieder nicht. Die Niederlande hat etwas ähnliches getestet und die Ergebnisse waren teilweise überraschend.
Welche Möglichkeit bleibt für Betroffene wie Anika? Ein paar Tipps und Tricks gibt es noch, die erfährst du in unserem Video.
#krankenkasse #krankheit
Timecodes:
00:00 - 01:45 Anika ist krank – und findet keinen Arzttermin
01:45 - 03:03 Zwei Systeme: Gesetzliche und private Krankenversicherung
03:04 - 04:24 Datenrecherche: So unterschiedlich sind die Wartezeiten
04:25 - 06:11 Ursachen: Mehr Geld für privat Versicherte
06:12- 07:50 Was tut die Politik?
07:51 - 11:11 Alternativen zu unserem Gesundheitssystem
11:12 - 12:31 Anikas Lösung & Fazit
Eine Auswahl unserer Quellen findest du hier:
Stiftung Warentest: Das bringt das neue Terminservicegesetz
Uni Hamburg, Pressemitteilung
Hans-Böckler-Stiftung: Doppelte Vergütung für Privatpatienten
Spiegel: Was an der Zwei-Klassen-Medizin so schlimm ist
Was bedeutet eine Bürgerversicherung für die Beiträge?
Frankfurter Rundschau: Zwei-Klassen-Medizin in Deutschland
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