Digitale Medien zerstören Pen and Paper!

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Am22.09 wollen wir einen Talk über Digitale medien im Pen and Paper halten und brauchen dazu eure Meinung!

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Комментарии
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Ich habe seit einer Zeitspanne von 6-7 Jahren immer nach Tisch Runden gesucht nie gab es leute in meiner gegned. Durch Digital ist es einfacher zusammen zu kommen. Die möglichkeiten die einem Digitale Medien liefern, ist nahe zu entlos. Es sei ich kann einen Trailer für meine Runde erstellen der die Stimmung rüberbringen soll. Es sei ich nutze Battlemaps, Bilder um NPC besser dazustellen, oder Handouts. Wie vieles ist es ein Werkzeug und man für sich und seiner Gruppefestlegen was und wieviel ist okay.

DiceandDreams
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Für Digital lassen sich mehr Spieler und Termine finden, jeder kann von zuhause aus spielen, und die Möglichkeiten der Darstellung sind einfacher und zumeist kostengünstiger, auch die Regelwerke kosten digital - entweder als pdf oder auch die VTTs - weniger als die physischen Bücher, die man dann noch zum Spielort mit unterschiedlich viel Anreisezeit mitnehmen muss.
Das Spielen online verläuft - meiner Erfahrung nach - deutlich kondensierter und fokusierter, man redet weniger anderes abseits der Spielrunde. Auch die übliche Begrüßungsphase der Spieler untereinander fällt deutlich kürzer aus. Noch dazu sind online oft die Spieler auch pünktlicher beim Termin. Bei den Spielrunden kann man sich auch aussuchen, ob man die Cams anmacht oder aus lässt, ob man physisch würfelt oder virtuell.
Was mir jedoch auch aufgefallen ist ist, dass die Online-Runden irgendwie kürzere Zeit dauern, 2, bis 3 Stunden im Normalfall, während man versammelt am Rollenspieltisch oft 4 bis 6 Stunden zusammen spielt, aber vielleicht gilt dies nicht für alle Runden.

Der Vorteil am Tisch ist für mich immer noch, dass man seine Freunde wirklich sieht, auch mal was anderes Reden kann, und das Spiel mehr zum "ganzheitlichen Spielevent" wird, wo man z.B. das oft obligatrische Gruppenessen als Essen am Lagerfeuer der Charaktere zelebrieren kann. Auch das Spielen mit Büchern und physischen Würfeln, mitsamt mitunter "mehr oder weniger hilfreichen" Kommentaren der Mitspieler bei außergewähnlichen Würfelereignissen (ob gute oder schlechte) hinterlässt eine bessere Stimmung als ich das online erlebe, weil man die Neckereien besser mit der dazugehörigen Körpersprache aufnimmt.

Fazit: Ich finde beide Varianten haben viele Vorteile, und man sollte sich da weniger an den Nachteilen der jeweiligen Spielsituation orientieren, denn Spaß machen beide Möglichkeiten mit der richtigen Gruppe. Und DAS ist ja die Hauptsache.
Abschließend hoffe ich für die Zukunft, dass Spielrunden nicht NUR digital sein werden, da würde mir doch etwas an der Gesamterfahrung von Rollensspielen fehlen, und selbstverständlich auch die Bücher! Auch wenn ich online oder zum Suchen von Details gerne die pdfs verwende.

Alirion
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Es ist ein Segen, auch mal digital spielen zu können. Unsere Sessions wären sonst nur sehr selten. Allerdings wird es immer besonders schön, wenn wir irl treffen. Karten und Bilder auf dem Tablett zeigen kostet kein Papier, hat aber auch Nachteile. Einfach flexibel sein und das nutzen was gerade passt.

dsounds
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Ich dachte auch lange Zeit, dass einzig das analoge Spielen am Tisch mit Freunden und Snacks DIE Möglichkeit ist, P&P zu spielen. Mittlerweile habe ich meine Meinung jedoch revidiert. VTTs erlauben nicht nur das Spielen mit Menschen, die weit weg leben, sie senken auch eine Menge Hemmnisse und machen das Spiel zugänglicher. Niemand muss stundenlang im Auto oder im Bus sitzen. Es ist auch völlig ok, nur mal 2 Stunden zu spielen, ohne dass jemand die lange Anfahrt beklagt. Gesundheitliche Unpässlichkeiten müssen nicht zwangsläufig zur Absage der Session führen, und gerade für Leute mit körperlichen Einschränkungen oder Eltern, die ihre Kinder nicht allein lassen können, sind VTTs oft die einzige Möglichkeit, regelmäßig an Sessions teilzunehmen. Natürlich sorgt das dafür, dass man NOCH weniger vor die Tür geht und NOCH mehr am PC hängt. Und ja, das Spiel am heimischen Tisch ist unübertroffen. Aber als Ergänzung möchte ich heute VTTs nicht mehr missen.

Bei sonstigen digitalen Medien habe ich jahrelang auf gedruckte Battlemaps gesetzt. Nächtelang habe ich mit dem Drucken und Laminieren von Karten verbracht, nur damit sie anschließend ungesehen in irgendwelchen Kisten verstauben. Heute habe ich immer noch bergeweise Karten, die auch zum Einsatz kommen. Aber insbesondere bei großen Dungeons, wo es früher die Pest in Tüten war, alle Räume per Hand abzudecken, damit meine Gruppe sie nicht sieht, greife ich gern auf einen liegenden Monitor am Tisch zurück, auf dem ich den Dungeon mit Fog of War genau nach meinen Vorstellungen zeigen und verhüllen kann. Ich bin flexibler, kostengünstiger, habe weniger Arbeit und Mühe. Minis verwende ich trotzdem weiterhin.

Fazit: P&P ist und bleibt für mich eine Leidenschaft, die ich mit Freunden teilen will. Digitale Medien können dies unterstützen, wenn die Komponente Mensch dadurch nicht ersetzt wird (siehe KI DM).

ButzTales
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Digital finden einfach mehr Runden statt, und länger Kampagnen sind möglich, man findet einfach besser die Horde mit der es passt. Deshalb sind Tischrunden ja nicht abgeschafft, wer auf digital kein Bock hat der lässt es halt, aber der Szene und den Verlagen tut es sicher gut. Wie viel man einsetzt oder es wirklich rein Old School umsetzt bleibt ja jedem SL und jeder Gemeinschaft selbst überlassen. Meine Spielerinnen und Spieler sind über Deutschland verstreut und es wäre die letzten 3 Jahre sehr sehr schade gewesen wenn ich nicht mit ihnen hätte spielen können. Wer meint das es rein digital keine soziale Interaktion gibt der tut mir Leid, es gibt Leute die leben Kilometer weit weg von mir, von deren Leben bekomme ich mehr mit als von den Nachbarn unter mir!

PeterSchleuer
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Digital sollte immer unterstützend eingreifen, aber nichts ersetzen was Spaß macht. Welche Formen das annimmt ist für jede Gruppe anders und einzigartig. Einige Charakteristiken kann man zwar festmachen, aber diese sind eher weiche Faktoren, in meinen Augen.

Viele Leute haben sehr viel Spaß daran Würfel in Person zu werfen und sehen teilweise das würfeln sogar als das wichtigste im gesamten Spiel an. Diese Leute lassen wenn sie GM sind auch für alles mögliche rollen und arbeiten mit crit fails und crit Erfolg. Diese lasse ich, wenn ich GM bin, digital über eine Dice Cam rollen (meist ein Zweit Account auf Discord der eine Box filmt). Andere Leute wie ich zum Beispiel sehen die Würfel eher als Werkzeug des Spiels an und rollen so wie es am besten zur Situation passt. Ich lasse vergleichsweise auch nur wenig rollen und dementsprechend ist es mir vollkommen egal ob ich regulär würfle oder digital. Allein der Gedanke 40 d6 für einen Meteor Swarm manuell zu rollen und zusammenzurechnen ist Folter für mich. Selbst wenn jemand gut mit Zahlen ist, braucht sowas immer viel Zeit, die man hervorragend mit digitalen rollen sparen kann. Einzelne Würfel lasse ich dem Spieler entscheiden ob er diese physisch oder digital rollen möchte, aber wenn es mehr als 4 auf einmal sind ermutige ich stark dazu, digital zu rollen (auch in RL Runden über eine Würfel App auf dem Handy).

Minis sind cool, wenn man Spieler hat die bereit sind diese zu entwerfen und zu erwerben, sowie dann auch anzumalen. Das ist dann fast schon ein separates Hobby. Ich lüge nicht wenn ich sage, dass mir genau eine Person bekannt ist, die all dies gerne macht. Jeder andere hat spätestens beim bemalen der Minis aufgegeben. In meinen RL Runden wird alles mögliche als Mini verwendet, von Süßigkeiten bis hin zu Münzen, das was halt grade passt. Digitale Kunst funktioniert im Grunde genauso. Manche mögen es diese zu erstellen und zu verfeinern, aber die meisten nehmen das passendste Bild nach einer kurzen Online Suche. Als GM hat man es digital deutlich einfacher Artwork zu finden und auch dieses unter die Spieler zu bringen, als ein RL Runden GM.

Die einzige Sache wo ich digital als völlig Überlegen ansehe, sind Battlemaps. Als jemand der von theatre of mind bis detaillierte Map alles miterlebt hat, muss ich gestehen, dass eine Map viel besser ist was taktische Möglichkeiten und Interaktion mit der Umgebung angeht. Ich möchte auch nicht den Enthusiasmus von GM in Frage stellen, die Maps auf Papier malen, aber sie sind halt trotzdem nicht das was ich als eine zufriedenstellende, taktische Ansicht des Schlachtfelds ansehe. Das Ausdrucken solcher Maps ist auch immer suboptimal, da es nicht nur Ressourcen (Papier, Tinte) braucht, sondern diese Blätter oft nicht den passenden Maßstab (zu groß oder klein für die Minis) haben und leicht kaputt gehen.


Vor einigen Jahren hätte ich noch gesagt, dass man bei analogen Spiel weniger abgelenkt ist und konzentrierter bei der Sache ist, aber mittlerweile denke ich, dass es auf die Person ankommt und nicht ob diese digital oder persönlich anwesend ist. Es gibt genug Leute die auch in der Runde einfach das Smartphone zücken und spielen.

Mittlerweile spiele ich lieber digital, muss ich sagen. Alle Leute mit denen ich spiele sind freundlich und angenehm und unterhalten kann man sich auch online wunderbar. Digital ist es halt viel flexibler und einfacher, als teilweise stundenlang mit Auto oder ÖPNV durch die Gegend zu fahren. Es wurden wegen sowas schon mehr Sessions abgesagt als ich zählen kann, während digital eine sehr konstante Lösung darstellt, wo selten etwas Festes abgesagt wird (und wenn dann schon länger im Voraus).
RL Runden mache ich beinahe nur noch mit engen Freunden und auf einer eher spontanen Basis, wo nicht das PnP, sondern das Treffen an sich im Vordergrund steht.

Igler-fj
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AI-Spielleiter ist etwas was bestimmt von einigen großne Playern ausprobiert wird. Irgendwann wird die AI auch so gut sein das sie das richtig gut kann. Aber trotzdem glaube ich das es dann eher ein Computerspiel wird. Aber viele werden dann genau damit anfangen zu spielen. Einfach mal die AI anwerfen, ein NSC-Begleiter von der AI steuern lassen und durchs Dungeon poltern. Ist das dann noch dasselbe wie unser Rollenspiel heute?

ralfkeller
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Wir spielen nur Digital, da es sonst unmöglich wäre in unserer Konstellation zusammen zu kommen. Und kostentechnisch ist es für mich als Person eigentlich sogar teurer da ich alles auf Deutsch und Englisch kaufe, da unserer VTT Englisch ist. Deutsche Bücher habe ich als PDF und Druck

Birger
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Ich habe bisher auch noch nie am Tisch gespielt, da sich in meiner Umgebung keine Leute finden lassen die über einen längeren Zeitraum, über mehrere Stunden im Monat zusammen kommen können. Da ist digital die einzige Möglichkeit überhaupt dieses Hobby ausleben zu können.

Aber was ist meiner Meinung nach der Unterschied? Ich finde die Vorbereitung ist sehr anders. Digital setzt man sich mehr mit Maps auseinander, dass diese schön gestaltet sind und viele Optionen bieten, dass die Minis gut aussehen und die Werte eines jeden Tokens auf der Map passen. Ist das VTT aktuell, welche Plugins nutze ich um es mir als SL einfacher zu machen.

In einer rein lokalen Runde kann man oft auf Maps verzichten und es über Fantasy und Erzählung Regeln. Man sieht sich, man Spricht, man gestikuliert, dass reicht für die meisten.

Die Aufmerksamkeit ist ebenfalls ein wichtiger Fakt. Offline ist es kaum möglich das die Leute plötzlich andere Spiele nebenbei spielen, Online ist es generell einfacher und wird teilweise auch gemacht nebenbei in diversen Spielen zu Grinden.

Der Punkt mit den Kosten ist denke ich relativ. Bei beiden Arten kommt man an genügend Material um es sehr kostengünstig oder sehr teuer spielen zu können je nachdem wie viel man in das Hobby stecken möchte.

Zerstören also Digitale Medien PnP? Ich denke nein, sie bereichern das PnP Universum sogar. Viele Spieler die dieses Hobby sonst nicht ausgeführt hätten wie ich kommen neu dazu und bereichern die Community mit Vorschlägen, Fan Made Sachen, etc. Sie geben den Verlagen mehr Geld und machen es einfacher kleinere PnP zu finden, die als System in einem VTT sind und in die man Interesse halber mal reinliest.

Offline wird PnP allerdings nie aussterben, es ist ein ganz anderer Fokus und eine ganz andere Vorgehensweise PnP zu spielen, wenn Online nicht nur bedeutet die Kamera an zu machen und zu telefonieren, sondern ein VTT zu nutzen.

Punkte KI: heutzutage ist eine KI noch nicht in der Lage die SL Rolle zu übernehmen, da wir noch am Anfang stehen. In ein paar Jahren wäre es denkbar, ob es dann genau das gleiche Feeling ist wie mit einem echten SL oder ob es immer noch sich etwas komisch anfühlt muss sich zeigen. Ist es deswegen noch PnP? Ja ich finde schon, es gibt ja bereits jetzt den Weg weg von der SL hin zum Storyteller, welcher die Geschichte erzählt und nicht gegen die Gruppe spielt und dies auch gar nicht muss, da das PnP dies Regeltechnisch löst. Und Geschichten erzählen, kann so eine KI :)

Ob Online, Offline, KI es ist für mich immer noch PnP den der Grundgedanke, Frei zu sein, in seiner Fantasy so gut wie alles machen zu können und spas mit anderen dabei zu haben ein großes Spiel zu spielen steht im Vordergrund.

SunLightRevelution
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Ich finde es großartig, dass es einen digitalen Zugang zum Hobby gibt. Das vergrößert die Reichweite und verringert die Hürden beim Einstieg enorm.

Für mich stehen Offline und Online nicht so stark in Konkurrenz miteinander. Sie bedienen verschiedene Zielgruppen und das ist gut.

Ich nutze gerne digitale Medien am Spieltisch. In unserer lokalen Mothership Runde nutzen alle Spieler die Charakter App und es macht so vieles einfacher. Ansonsten nutzen wir bei D&D Laptops für Inventar Management und Charakter Verwaltung am Tisch.

Ich finde allerdings dass im Digitalen das Zwischenmenschliche bzw. der Smalltalk etwas zu kurz kommt. Daher spiele ich lieber offline mit Technik.

Fotie
Автор

Weg mit den pdfs und Spiele über Discord!
RPGs sind ein soziales Event.

xcom
Автор

Na ja, nicht digitales Material lässt sich halt schlecht monetarisieren. Fragt mal D&D. Es ist wie mit allen, nicht das Material ist schuld, sondern das was man daraus macht. Bin gespannt, was ihr zusammensabbelt.

ariadarRPG
Автор

Ultrakurzvideos, die kürzer sind als die Werbeclips davor, zerstören erfolgreiche YouTube-Kanäle.

luke