Garmin Virb Ultra 30 Test (Deutsch/German)

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Heute schaue ich mir für euch die Garmin Virb Ultra 30 an. Ich habe die Kamera die letzten Monate getestet und bin begeistert.
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Garmin hat mir das Produkt für 90 Tage zum Testen gegeben.
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Videos:
Deep Powder:
Marker Kingpin Test:
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Kameras:
Canon 70D + Canon 24-105mm f4 L IS USM
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Software:
Sony Vegas Pro 11
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Thanks for watching!
Рекомендации по теме
Комментарии
Автор

Gutes Video! Bin immer noch sehr unschlüssig ob GoPro 5 oder die Garmin Virb. Bei meiner alten GoPro 3 hatte ich regelmäßig Probleme mit Beschlagenem Housing beim Surfen, Tauchen oder Ski fahren. Hast du ähnliche Erfahrungen beim Ski fahren mit der Garmin gemacht? (Bei der GoPro 5 besteht das Risiko ohne Housing ja nicht mehr wirklich)...

TheSkateattack
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Wie immer Hutes Video und wie heißt die Musik die du führ dein skivideos benutz wäre cool wenn du antworten würdest

justuskorf
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hi dein video ist echt klasse, kannst du mir ein gutes Bearbeitungsprogramm empfehlen ??

sinnedb.
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Die Garmin Virb ist eine kleine Action Cam, nur unwesentlich dicker als eine Streichholzschachtel.

Die eigentliche Kamera hat lediglich 2 Anschlüsse: einen HDMI und ein Mini-USB Kabel. Warum man keinen Micro USB-Anschluss gewählt hat, ist mir hier ein Rätsel, das hätte die Kompatibilität zu vorhandenen Smartphone Ladegeräten erhöht. So jedenfalls muss man immer das Mini-USB Kabel mitführen und da kein Ladegerät beiliegt, benötigt man noch ein Ladegerät um dieses Mini USB Kabel anzuschließen.
Ein Stativgewinde oder sonstige Befestigungen kann man ebenfalls nicht an die Kamera anschließen. Dies ist nur möglich, wenn man die Kamera in ein kleines beiliegendes Gehäuse einbaut. An diesem Gehäuse ist unten eine Befestigungsmöglichkeit vorhanden, um Adapter oder Halterungen anzuschließen. Eine kleine Auswahl von Halterungen liegt der Verpackung auch bei, nähere Details dazu finden sich in den technischen Daten.

Bedienung

Der Kamera liegt lediglich ein reich bebildertes Blatt bei, das mittels Symbole die wichtigsten Informationen liefert, wie man die SD Karte einlegt und den Akku lädt. Textlich wird da nichts beschrieben. Es wird lediglich ein Link zu einer Webseite genannt, auf der man weitere Infos, auch 4 Videos, findet. Die 4 Tutorial Videos sind auf englisch, eine 19seitige Kurzanleitung gibt es auch auf deutsch.
Die SD-Karte wird in einen kleinen Schacht unter dem Batteriefachdeckel eingelegt. Das ist zumindest beim Herausnehmen der SD Karte manchmal etwas fummelig und man muss z.B. mit einer Büroklammer oder ähnlichem nachhelfen, um an die SD Karte zu gelangen.
Die Bedienung der Kamera ist eigentlich nicht allzuschwer. Mittels eines Drehrades kann man zwischen Anzeige und Aufnahmemodus umschalten, mit 2 Knöpfen an- und aussschalten, sowie das Menü aufrufen.

Touchscreen – Display

Da die Kamera ein Touchscreen bietet, kann man auch mittels Berührungen des Touchscreens die Kamera steuern. Das klappt bei mir jedoch nicht immer zufriedenstellend. Manchmal reagiert der Touch gar nicht. Die Bildschirmsperre kann ich in einem solchen Fall nicht deaktivieren. Im Normalfall erscheint da ein Schloss, das ich zur Seite schieben kann. Manchmal jedoch ist der Bildschirm einfach gesperrt und dieses Schloss erscheint nicht, dann ist nur eine Bedienung mittels der erwähnten Knöpfe möglich. Da scheint irgendein Fehler noch vorzuliegen? Da weder das Handbuch noch die Videos auf die Touchbedienung eingehen kann ich auch nur vermuten, ob ich da noch was falsch bediene oder es sich tatsächlich um einen Fehler handelt? Jedenfalls ist es ziemlich lästig, wenn die Touchbedienung nicht funktioniert. Die Steuerung über die 2 Knöpfe ist um einiges mühsamer als die über den Touchscreen. Wenn es mal funktioniert, dann funktioniert es erfreulicherweise auch in dem Gehäuse. Man muss also nicht grundsätzlich auf Touchbedienung im Gehäuse verzichten.

Das Display schaltet sich standardmässig nach 30 Sekunden aus. Das kann man im Menü einstellen, so dass es z.B. auch während einer Aufnahme grundsätzlich anbleibt. Je nach Verwendungszweck kann man hier also entscheiden, wie die Kamera reagieren soll.
In dieses Menü muss man ggf. auch, wenn man die Kamera unter verschiedenen Helligkeiten einsetzt. Leider hat das Display keinen Zugriff auf die Umgebungshelligkeit, weswegen man hier bei gleißendem Sonnenlicht die Helligkeit eher auf 100% stellen muss, in eher dunklen Umgebungen muss man den Wert reduzieren. Eine Automatik wie man sie z.B. vom Smartphone gewohnt ist, fehlt.

Sprachsteuerung

Die Kamera bietet auch Sprachsteuerung an, dazu muss man jedoch die englischen Befehle kennen, die im Handbuch beschrieben werden. Die Sprachsteuerung wird mittels „OK Garmin“ aktiviert, als Bestätigung ertönt ein sehr kurzer leiser Pieps und grüne LED leuchtet auf. Das ist jedoch im Praxiseinsatz kaum hörbar und auch die LED sieht man ja nicht immer. Zur Steuerung selbst stehen 4 Befehle: „Start Recording“, „Stop Recording“ und „Take a picture“ oder „Take a Photo“ zur Verfügung. Eine Aufnahme beenden kann man per Sprachsteuerung nur dann, wenn man die Aufnahme auch mittels Sprachsteuerung aktiviert hat. Das muss man sich also vorher überlegen.
Prinzipiell funktioniert die Sprachsteuerung nach ein wenig üben gut, wenig praxisfreundlich ist jedoch die sehr leise Info, dass ein Befehl erkannt wurde. Das hört man praktisch nur in einer fast lautlosen Umgebung.

Videoaufnahme - Videoqualität

Die Aufnahme lässt sich wie erwähnt mittels Drehrad oder Sprachsteuerung starten. Je nach gewählter Anzeigedauer des Displays sieht man dann noch das Bild im Display oder muss bei abgedunkeltem Display filmen.
Die Kamera erstellt auf der SD Karte für jede Aufnahme 2 Dateien, eine .GLV Datei, die für die interne Verwendung in der Kamera dient. Das ist dann eine in der Auflösung reduzierte Fassung der Aufnahme. Die eigentlich für mich als User gedachte Aufnahme ist als MP4 Datei abgespeichert. Aufgrund der hohen Auflösung werden solche Dateien logischerweise schnell mehrere hundert MB pro Minute gross.
Direkt nach meiner ersten Probeaufnahme war ich überrascht, wie ruckelig die Aufnahmen waren. Ich hatte dann gesehen, dass der umworbene Bildstabilisator als Standard ausgeschaltet ist. Diesen muss man aktiv einschalten. Der Stabilisator führt in der Tat sofort zu ruhigeren Aufnahmen, allerdings immer noch keine völlig unverwackelten, flüssigen Aufnahmen, sondern lediglich deutlich weniger rucklige. Bei der Aufnahme wenn möglich also auch noch ruckartige Bewegungen zu vermeiden schadet also nicht.
Bei hellem Sonnenlicht im Freien fand ich die Bildqualität ziemlich gut. Die Farben erschienen mir natürlich und stimmig. Bei Kunstlicht jedoch ist die Kamera für meinen Geschmack viel zu sehr blaustichig. Der automatische Weißabgleich trifft hier nicht wirklich meinen Geschmack. Das könnte im Einsatz beim tauchen sehr nachteilig sich auswirken, da man beim tauchen eher blaustichig vermeiden sollte. Leider habe ich aktuell keine Gelegenheit zum tauchen, werde den Bericht aber hoffentlich in den nächsten Monaten auch diesbezüglich ergänzen, wenn ich die Kamera auch beim Taucheinsatz mal testen konnte.

Fazit
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Insgesamt stören mich einige Nickligkeiten. Das fängt beim Mini USB statt Micro USB an, geht weiter zum Touchscreen, der nicht immer so will, wie ich und auch die Bild- und Videoqualität, insbesondere der Blaustich bei Kunstlicht, sorgen bei mir nicht für restlose Begeisterung. Ich habe leider keinen direkten Vergleich zum bekannten Konkurrenzprodukt, aber auch angesichts des nicht gerade billigen Kaufpreises hätte ich mir insgesamt eine rundere Nutzererfahrung gewünscht. 3 Sterne für „nicht schlecht“ sind daher die für mich sich ergebende Bewertung.

UsbahReimRevolteSound
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Würdest du eher die GoPro Hero 5 Session nehmen oder lieber die Garmin Virb Ultra 30?

philippschwung
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Kann man die Kamera während man Filmt laden?

amiller
Автор

kann ich diehaötrrung auch extern für meine hero4 silver kaufen?

Paul-wmql
Автор

Bei dem merkwürdigen Kreuz bin ich Anfang Januar auch vorbei gekommen :D

ElCoTleT
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Klasse Video.
Gopro Hero 5 Black oder Garmin Virb Ultra 30?

SoldatJames
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Wie viel kostet die Cam & wie schwer ist sie?

luckywilf
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Klasse Video 😊👍 Kamera ist quasi schon gekauft 😄 Alles Gute für dich

dennisart
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Sprich mir nach .... Akku (mit 2 k) und nicht Aaaaku, das spreche jetzt 100 mal dann klappt es auch mit dem AKKU.

LebenamLimit
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Youtube ist zum Videovergleich eigentlich nicht geeignet. Man muss die Videos im Original am TV vergleichen. Wäre mal eine Anregung an die Vlogger, original Videos ins Netz zu stellen.
Großes Plus für die GoPro, wasserdicht ohne externes Gehäuse... Nachteil Anschaffung und Original Zubehör (Fernbedienung) teuer.
Dickes Minus: Die Schnittsoftware Quik nur für Windows 10, zum Nutzen der Software Hdy/Mac/PC, Account bei GoPro nötig .
Plus für die Virb: Anschaffung und Original Zubehör günstiger. Software mit Win7 kompatibel.
DICKES Minus: Externes Gehäuse für Wasserschutz notwendig, dadurch ist eine Dauerstromversorgung ausgeschlossen.
Ansonsten schenken sich beide nicht viel, Sprachsteuerung bei GoPro in deutsch, Virb englisch.
Wir habe beide und werden nächste Saison genügend Zeit auf dem Motorrad verbringen und testen

Rapiddau
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Der Bildstabilisator ist nun wirklich nicht mit dem der Gopro 7 black zu vergleichen.

therealbrains
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Um ehrlich zu sein bin ich von den Aufnahmen nicht begeistert, ganz im Gegenteil. Da hat die GoPro die Nase vorn meiner Meinung nach.

nonym
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