Realer Irrsinn: Zehn Ladestationen für ein E-Auto in Geeste | extra 3 | NDR

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Die Gemeinde Geeste im Emsland setzt auf grüne Mobilität und installiert zehn neue Ladestationen für Elektroautos. Überraschenderweise ist jedoch nur ein Gemeinde-E-Auto vorhanden, das an diesen Boxen aufgeladen werden darf. Trotz der scheinbaren Verschwendung begründet die Gemeinde die Entscheidung mit Fördermitteln: Die Anschaffung von zehn Ladeboxen war günstiger als sieben, dank finanzieller Unterstützung vom Bund.

Autor*in: Jens Barkhorn
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Комментарии
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Der Irrsinn hier besteht in meinen Augen nicht in der Anzahl der Ladepunkte, sondern darin das die nur für Gemeindefahrzeuge genutzt werden dürfen. Vor allem so lange es mehr Ladepunkte als Gemeindefahrzeuge gibt. Da hätte man sicher eine Möglichkeit finden können diese Ladepunkte der Allgemeinheit nutzbar zu machen.

mathiasfischbach
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Das Problem ist nicht die Gemeinde, sondern das Töpfe - und Fördersystem…

Feuerteufel
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Henne Ei Problem.
Wenn man zuerst Autos ohne Ladesäulen anschafft, suddern die Leute euch.
Denkt einfach weiter, als bis zur Nasenspitze.

fencep
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In einem parallel Universum in dem der einzige Unterschied ist, dass nur eine gebaut wird
Extra 3 in 4 Jahren: "Die Gemeinde Geeste fährt grün. 7 E-Autos haben sie zur Verfügung. Aber nur eine Ladebuchse. ... Ein Auto voll geladen, hier raus fahren, so, rangieren und schon kann das nächste E-Auto geparkt und geladen werden. Toll! Und ganz einfach."


Wenn das ganze jetzt bezuschusst wird und alles in einem Aufwasch passiert ist es garantiert günstiger als für jedes neue Auto auch erstmal immer eine neue Buchse installieren zu lassen. Besonders wenn es bis dahin nicht mehr bezuschusst wird. Eine Ladebuchse läuft ja auch nicht ab.

TheThursty
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Weil so gut recherchiert hier ein paar Fakten für diejenigen die es interrsiert:
- Es sind pro Antrag immer mindestens 10 Ladepunkte förderfähig.
- Das Programm ist mitlerweile ausgelaufen d.h. erst die Fahrzeuge anschaffen dann die Ladestationen ist keine Option.
- Eigentlich können sich die Bürger freuen, da die Gemeinde Geld gespart hat, sind zwar alles Steuergelder aber die Gemeindem haben oft nicht so viel Geld wie der Bund.
-Hätte die Gemeinde erst die Fahrzeuge anschaffen und dann jede Ladesäule einzeln beauftragen sollen?
- Die Ladepunkte für Alle oder auch nur für Mitarbeiter zur Verfügung stellen ist auch nicht erlaubt. Hierzu müsste die Gemeinde als Energieversorger auftreten.

Solche Beiträge sollte man vll. nicht von Leuten produzieren lassen die igendwas mit Medien studiert haben aber nicht weiter denken als bis zur Mittagspause.

jogerdosso
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Ist schon sinnvoll seitens der Gemeinde. Über die Jahre kommen sicher mehr E-Autos dazu. Besser sie zu haben und später neun zu können als sie nicht zu haben, wenn man sie braucht.

Rahhelthethird
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Wenn die Gemeinde eigentlich 7 Ladestationen bauen wollte, dann scheint sie auch einen Bedarf für 7 Ladestationen zu sehen und zwischen 7 und 10 ist der Unterschied nicht mehr ganz so groß.

michaels.
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So absurd finde ich die Anschaffung auch nicht. Eigentlich doch gut geplant um so wenig eigenes Geld auszugeben wie möglich.
Das einzig Unverständliche für mich ist, warum nicht alle Bürgerinnen und Bürger die Ladepunkte benutzen dürfen

peterrough
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Eure Beiträge sind in der Regel sehr gut, allerdings ist dieser Beitrag nonsense, die gleichen Leute falls keine Ladepunkte vorhanden sind kritisieren das und kaufen keine E- Autos.

muhammedozcan
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Naja, aber es ist immerhin zukunftsorientiert.
Hat man keine Infrastruktur, kauft man kein E-Auto. Baut man erst die Infrastruktur, kommt Extra 3 und macht sich lustig.

Finde ich jetzt nicht so schlimm...

johannesb.
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Des doch ein super Deal . Top gemacht von der Gemeinde. Keine Sorge da kommen schon noch Autos.

catch_me_if_you_can
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Also hier verstehe ich nicht, was daran absurd ist. 9500€ ist für eine Gemeinde Peanuts, da hat die Bearbeitung der Anträge vermutlich nochmal so viel gekostet. Und die Ladesäulen sind ja nicht nur für heute und morgen. Wie am Ende gesagt wird, wird so eine Flotte ja nach und nach ausgebaut und dann in 5 Jahren neue Stationen zu beantragen, weil es jetzt 5 Autos gibt, ist finanziell viel aufwendiger...

gerd
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Das wirklich Absurde hier ist doch, dass dort nur Fahrzeuge der Kommune geladen werden dürfen.
Wie siehts mit Mitarbeitern und Besuchern aus?

TauchEin
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Warum wird sich hier über einen Schritt in die richtige Richtung lustig gemacht? Wie viele Autos hat die Gemeinde? Die sind über kurz oder lang alle elektrisch.

kaicse
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Puh, die Geschichten werden immer mehr an den Haaren herbei gezogen. Solche Wallboxen halten gut und gerne mal 20+ Jahre, die Elektroinstallation dafür noch viel länger. In dem Zeitraum werden irgendwann alle Autos elektrisch fahren, da wird man die Geräte auch irgendwann nutzen können.
Wir können froh sein, dass Gemeinden sich frühzeitig um eine entsprechende Ladeinfrastruktur kümmern. Dafür sie an den Pranger zu stellen ist echt unnötig.
Schade ist nur, dass die Wallboxen nicht zum öffentlichen Laden zur Verfügung stehen. Aber das hätte auch ein vielfaches gekostet, allein wegen der nötigen Abrechnungssysteme.

wealox
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Und warum kann man die Lade Punkte dann nicht für die Öffentlichkeit zugänglich machen, zumindest während der Öffnungszeiten der Einrichtungen, an denen sie angebracht sind? Das ist doch der eigentliche Irrsinn.

erebostd
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Ich habe 2021 auch 2 Wallboxen installiert als sie vom Staat gefördert wurden, weil sie mich zusammen nur 100€ gekostet haben (Gesamtkosten waren 1900€) und erst 2024 zwei Elektroautos angeschafft. Was soll ich sagen, die Wallboxen hängen immer noch in den zwei Garagen und funktionieren einwandfrei. Also warum nicht, wenn was gefördert wird und man weiß, dass es in Zukunft benötigt wird her damit. Mein Tipp - nicht benötigte Wallboxen stromlos schalten, bis sie benötigt werden, das erhöht das Haltbarkeitsdatum.
Und das die Anträge eine bestimmte Höhe haben müssen, ist Schuld vom Staat und nicht von der Gemeinde - geht mal in euch und fragt euch ob ihr es nicht genauso gemacht hättet, wenn ihr die Entscheidung in Abhängigkeit von eurem Budget hätten treffen müssen.
Steuerverschwendung finde ich natürlich auch nicht gut, aber ich kann es in diesem Fall schon nachvollziehen.
Vielleicht habe sie ja mal irgendwann 10 E-Autos - oder es geht mal eine kaputt, dann kann eine nicht benötigte nachrutschen ;)

the_chap
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Das macht aber schon Sinn, so viele Ladestationen zu bauen, weil wenn man in Zukunft mehr e Autos kauft hat man dann welche

hardwarelabor
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Es gibt viele Beispiele die auf den ersten Gesamtblick absurd sind. Aus Sicht der Gemeinde mag es aber durchaus sinnvoll sein. Es sind eben oft die Förderbedingungen der EU, des Bundes und der Länder die sowas ermöglichen. Man muss eben auch sehen, dass das Geld was die Gemeinde und der Bund ausgegeben haben nicht weg ist. Mutmaßlich war eine Firma in der Region in irgendeiner Form mit beteiligt....

Onkfrog
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Na und? Das werden schon noch mehr E-Autos. Das nennt man Weitsicht und nicht Irrsinn!

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