«New Work»: Macht die neue Arbeitswelt glücklich oder krank? | Puls | SRF Wissen

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Arbeit und Privates vermischen sich immer mehr - gewollt und ungewollt. Homeoffice, flexible Arbeitszeiten und technische Möglichkeiten gehören zu «New Work». Doch macht diese neue Arbeitswelt wirklich glücklich oder vielleicht sogar krank? Wenn die Work-Life-Balance nicht gewahrt wird, kann dies zu Stress und Erschöpfung führen. Wo sollte man Job und Freizeit trennen und wo können sie verschmelzen? «PULS» über Chancen, Grenzen und Risiken des Work-Life-Blendings.

⏰ Jeden Montag Digital First um 17:30 eine neue Folge von «Puls»

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💻🌴Die Workation – die radikalste Form der Vermischung von Privatem und Beruflichem

Daniela Lager nimmt an den «Workation Days» im bündnerischen La Punt teil. Ein dreitägiger Event, der Arbeiten und Erholung in den Bergen verbinden soll. «Workations», zusammengesetzt aus den englischen Wörtern «Work» (Arbeit) und «Vacation» (Ferien), werden weltweit immer populärer. «Puls»-Moderatorin Daniela Lager ergründet die Vor- und Nachteile dieser wohl extremsten Form von Work-Life-Blending, der Vermischung von Privatleben und Beruf. Sie begleitet die Teilnehmenden der «Workation Days» und probiert diese Arbeitsform auch für sich selbst aus.

💻🚴🏽‍♂️ Job vs. Leben – wenn die Verschmelzung zur Erschöpfung führt

Remo Gubler legte eine steile Karriere in der Versicherungsbranche hin. Selbstständiges und selbstbestimmtes Arbeiten von zu Hause aus ist er sich bereits vor dem grossen Homeoffice-Boom gewohnt. Er liebt diese Freiheit. Doch irgendwann fühlt er sich in dieser Freiheit gefangen. Gefangen vom ständigen Gedanken an die Arbeit: E-Mails beantworten während dem Sport, Anrufe des Vorgesetzten am Feierabend, Mailbox checken in den Ferien. Irgendwann realisiert er, dass er professionelle Hilfe braucht. Die Diagnose: eine Erschöpfungsdepression.

📱💻Schöne neue Arbeitswelt – New-Work-Rezepte auf dem Prüfstand

Flexible Arbeitszeiten, flexible Arbeitsorte, Ferien à discrétion, Wellnessangebote für Mitarbeitende. Die Liste von Ansätzen, welche ein gesundes Work-Life-Blending ermöglichen sollen, ist lang. «PULS» besucht zwei Firmen, welche innovative Arbeitsformen ausprobieren. Doch wirken sich solche Ansätze wirklich positiv auf das Wohlbefinden von Mitarbeitenden aus? Oder bergen sie auch Gefahren?

⁉ «Puls kompakt» – so wird das Homeoffice nicht zur Stressquelle

Jede dritte Person arbeitet zumindest teilweise im Homeoffice. Für viele ist das eine neue Situation. Das Zauberwort: ein gutes Selbstmanagement. «Puls kompakt» zeigt, was man konkret tun kann, um möglichst stressfrei durch den Homeoffice-Alltag zu kommen.

«Puls Chat» – Fragen und Antworten zum Thema Work-Life-Balance

👀 Direkt anschauen:
00:00 Einleitung
01:47 Die Workation – die radikalste Form der Vermischung von Privatem und Beruflichem
08:35 Job vs. Leben – wenn die Verschmelzung zur Erschöpfung führt
17:27 Schöne neue Arbeitswelt – New-Work-Rezepte auf dem Prüfstand
24:13 Beruf Bauer: die Verschmelzung von Beruf und Privatem
28:23 «Puls kompakt» – so wird das Homeoffice nicht zur Stressquelle
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◾ Leitung: Thorsten Stecher
◾ Redaktion: Karl Baldinger
◾ Moderation: Daniela Lager

© 2024 SRF

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Das ist Puls:
Das Gesundheitsmagazin «Puls» berichtet aktuell und hintergründig über Themen aus den Bereichen Medizin, Psychologie, Ernährung und Fitness. «Puls» fragt kritisch nach belegter Wirkung und Nebenwirkungen. Der konkrete Nutzen für das Publikum steht dabei im Zentrum. Jeden Montag um 17:30 eine neue Folge von «Puls»

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#SRFWissen #SRFPuls #WorkLifeBalance #NewWork #WissenErleben #Gesundheitssendung #SRF #Doku
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Комментарии
Автор

Warum macht man nichts für die angestellten die in der Fabrik den ganzen Tag stehen müssen und ununterbrochen arbeiten müssen. Die Büroangestellten haben bei uns mehr privilegen wie höhenverstellbaren tischen. Bei uns in der Fabrik in der Produktion haben sie währendessen alle Stühle weggenommen. Bei uns wird leider nichts unternommen da wir Mitarbeiter sowieso austauschbar sind.

Stroboskop
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NIE wieder möchte ich zurück in die Zeit vor Corona. Meine Lebensqualität hat sich mindestens verdoppelt. Ich kann die Arbeit meinem Leben anpassen, nicht umgekehrt. Nur schon dieses Neon-Licht im Büro.. Horror. Ich denke, dass die meisten Leute, die damit ein Problem haben, auch sonst eins hätten. Lasst uns bloss in Ruhe in unserem Home Office. Es ist gekommen um zu blieben.

whitedwarf
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Mir fehlt die Struktur, ich habe unfassbar hohen Stress und starke gesundheitliche Probleme, wenn ich auf der Arbeit sein soll. Im Homeoffice bin ich hingegen genau das Gegenteil und kann mich gut auf die Arbeit konzentrieren. Mein AG erwartet aber, dass ich statt zuhause in den Monitor gucke und Teams nutze, dies im Großraumbüro vor Ort machen soll, denn das wäre ja produktiver. Aber was weiß ich schon über mich selbst und meine Gesundheit, mein AG steckt ja in meinem Kopf und weiß was für mich und meine Gesundheit gut ist. Komplett deppert

spacedriver
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Lebende Batterien ohne Pause ständig erreichbar das kann nicht gut gehen. Wo bleibt die Familie die Ruhe.

thesilenceoflife
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Habe mir während und nach Corona auch überlegt vom Bündnerland aus den Homeofficeanteil zu tätigen. Arbeiten und dann nach dem Feierabend direkt noch aufs Bike. Ich liess es jedoch sein da meiner Meinung nach so diese persönlichen "Happy Places" ihren Glanz verlieren. Man assoziert dann damit nicht mehr nur Entspannung, Erholung und Spass sondern eben auch den Arbeitsalltag und dessen Stress.

halfbrain
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Ich trenne Freizeit und Arbeit strikt egal von wo ich aus dem Homeoffice arbeite: Ich schalte einfach den Laptop aus und fertig.

johnmajor
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Meine Frage oder Überlegung ist: Wer profitiert eigentlich von der Verschmelzung von Arbeit und Privatleben z.B. Gym im Unternehmen, Ruhe- oder Schlafraum etc..
Ist es der Arbeitnehmer, der sich immer mehr wie Zuhause fühlt oder der Arbeitgeber, welcher Mitarbeitende hat, welche gar nicht mehr nach Hause gehen möchten...?

leocasalino
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Wirklich gute Dokumentation. Nur leider finde ich den Beitrag vom Remo total fehl am Platz. Man kann etwas so kompliziertes wie einen Burnout / eine Depression nicht auf einen Grund zurückführen und dann noch alles auf Home Office schieben. Laut Remos eigenen Aussagen hat er schon vorher zu Mehrarbeit tendiert. Allgemein wirkt Remos Auftritt mehr als Eigenwerbung statt eine Aufklärung

Lazio
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Brrr, ehrlich gesagt, läuft's mir bei diesem Worklife-Model kalt den Rücken runter. Für Extravertierte sicher ein Paradies.

houzaff
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Ich mache nach einem stressigen Arbeitstag meistens das Bedrotting, um mich zu erholen. Danach gehe ich wieder später an den Laptop. Es zahlte sich bis jetzt aus. Workations finde ich etwas zu stressig mit einem Gruppendruck. Dies ist nichts für mich, da ich den Freizeitteil am liebsten alleine und in meinem Tempo mache.

thomaspirovano
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Arbeit und Freizeit muss für mich strikt getrennt bleiben. Homeoffice mache ich an Montagen und Freitagen gerne, aber sonst nicht.

ghuldorgrey
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Es ist mir ehrlich gesagt ein Rätsel! Weshalb müssen wir Menschen ständig das Gefühl haben no mehr erleben, leisten zu müssen und erfinden sogar noch solche Modelle zum das ganze zu kombinieren!? Reicht es nicht einfach mal im Moment zu leben und alles das wir tun bewusst "tun"? Immer der 5er und Weggli haben, nie genug sehen, gleichzeitig die Welt retten zu wollen und sogleich wieder ihr Schaden! Ich finde es eine traurige Entwicklung😢

hansruedireinhard
Автор

für meinen Mann und mich ist seit Corona flexibles Arbeiten im Office oder daheim, je nach Arbeit oder Lust normal und wir schätzen das extrem, haben Glück das unsere beiden Arbeitgeber da sehr offen und unkompliziert sind. Grad mit Primarschulkindern ist es ein Segen und viel einfacher alles unter einen Hut zu bringen.

liviahochstrasser
Автор

8:55 zuu geili ahdütik uf Allianz super gmacht srf hahha zerst parkiert er eifach ''zuefälligerwis'' vorem Allianzgebäude mitem Logo, sehr rafiniert srf props for that hahah

bossfrey
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Schade, dass Daniela Lager sehr konservativ und vorbelastet an das Thema herangeht. Man merkt richtig, wie sie den Interviewten versucht, eine Bestätigung auf ihre Sicht der Dinge zu entlocken. Wie bei so vielen Dingen ist es auch hier sehr schwierig, schwarz-weiss zu denken. Ganz wichtig ist das Stichwort Eigenverantwortung. Wenn ich gerade nicht arbeite und ins Gym gehe, dann bin ich für die Arbeit nicht erreichbar, Punkt. Warum macht remote arbeiten denn krank? Weil Menschen nicht nein sagen können. Hat man damit ein Problem, sollte man sich im Vorherein fragen, ob das Homeoffice wirklich eine gute Idee für einen selbst ist. Wenn die Einzelperson sich sauber abgrenzen und strukturieren kann, hat das remote arbeiten doch auch extrem viele Vorteile.

Sveaska
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Die Bäuerin macht alles richtig mit Ihrer Bescheidenheit.

marcoreimann
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Ich sellber mixe vieles, weil zum Beispiel wenn ich eine Idee habe, setze ich halt schnell um oder mach eine Info an mich selber, damit ich am nächsten Tag noch weiss was ich wollte.

WonderworldCraft
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Büro und New Work beissen sich nicht. Nur Büropflicht und New Work beissen sich. Wir bieten 100% Home Office, übrigens schon seit 2017. Die Leute können flexibel arbeiten usw. Dennoch arbeiten bei uns die meisten vom Büro aus. Einer der Hauptgründe ist, privates und Arbeit zu trennen. Aber eigentlich jeder von uns macht auch mal vom remote Office gebrauch. Sei es weil er am Tag irgendwo einen privaten Termin hat, die Zugreise aber sinnvoll nutzen möchte oder weil ich Person körperlich gerade nicht fit ist, aber trotzdem noch etwas arbeiten möchte.

Workations sind sicher eine coole Sache, allerdings würde ich es nicht Erholung nennen. Wer das als Ferien bezeichnet, bescheisst sich glaub selbst. Man braucht Zeiten in denen man komplett von der Arbeiten abschalten kann. Wenn bei uns jemand sagt, er braucht so eine Auszeit, dann bekommt er sie und wird komplett aus der Schusslinie genommen.

unifaeggi
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Ich bin froh, dass ich nach drei Jahren Home-Office nun einen Arbeitgeber habe, wo wir alle wieder im Büro sind. Ständig den Laptop auf dem Esstisch zu Hause zu haben und die Bildschirme hat mich dauernd an die Arbeit erinnert. Durch das neue Arbeitssetting trennt sich das automatisch. Am Feierabend fahre ich den Computer herunter und lasse ihn im Büro und habe dann auch wirklich Freizeit. Was noch besser ist: die gemeinsamen Pausen und Mittagessen mit den Arbeitskollegen. Das macht einfach eine viel bessere Stimmung im Team und hat mir in den drei Jahren soziale Isolation wirklich gefehlt.

nordic
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Zb ich mag katzen und lebe neben einem tierheim. Also wenn ich pause mache kann ich mich als entspannung mit den tierheimkatzen beschàftigen.^^

tomswan
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