Decluttering liegt im Trend – doch wie geht Ordnung halten im Alltag richtig? | Puls | SRF Wissen

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«Decluttering» liegt im Trend. Doch so einfach ist das Ausmisten von Dingen gar nicht. Wie geht Ordnung halten im Alltag richtig? Der Ordnungssinn sei Teil einer Persönlichkeit und nur schwer zu verändern, sagt Hirnforscher Henning Beck. «Puls» probiert es trotzdem – unterstützt von Aufräumcoach und Minimalismus-Experte Selim Tolga.

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(Fast) Alles muss weg – Die grosse Aufräum-Reportage
«Puls» wagt sich ans Aufräumen. Und stellt fest, wie gross das Tabu ist: Der Aufruf «Zeig uns Dein Puff – SRF räumt auf bei dir» auf den Social-Media-Kanälen von SRF verhallt ungehört. Anderweitig gefundene Aufräumwillige sagen in letzter Minute doch wieder ab. Entrümpeln zu Hause vor der Kamera? Zu intim, zu persönlich. Reporter Stephan Rathgeb beisst notgedrungen selbst in den sauren Apfel und öffnet Aufräumcoach und Minimalismus-Experte Selim Tolga die Tür. Mit beachtlichen Konsequenzen.

Ordnung ist schön – Aber ist sie auch gesund?
Antwort auf diese Frage sucht «Puls» bei Hirnforscher und Bestseller-Autor Henning Beck. Er sagt: Der Ordnungssinn ist Teil der Persönlichkeit – und deshalb auch nur schwer zu ändern. Eine ordentliche Umgebung hat zwar einen positiven Einfluss auf die Menschen darin, aber ordentliche Menschen seien nicht per se glücklicher, so Beck.

Ordnung ist relativ – Messie versus Tiny House
Wie unterschiedlich das Bedürfnis nach Ordnung sein kann, erleben «Puls»-Moderatorin Daniela Lager und Aufräumcoach Maya Oetterli in der Begegnung mit drei Menschen.

@MarieKondoTV

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00:00 Einleitung
11:27 Puls Chat

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◾ Leitung: Jörg Niggli
◾ Redaktion: Stephan Rathgeb
◾ Moderation: Daniela Lager

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Das ist SRF Puls:
Das Gesundheitsmagazin «Puls» berichtet aktuell und hintergründig über Themen aus den Bereichen Medizin, Psychologie, Ernährung und Fitness. «Puls» fragt kritisch nach belegter Wirkung und Nebenwirkungen. Der konkrete Nutzen für das Publikum steht dabei im Zentrum. Jeden Montag um 17:30 eine neue Folge von «SRF Puls»

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Комментарии
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Meine Frau und ich sind am 2.11.2015 in die Dominikanischen Republik ausgewandert. Uns stand ungefähr die gleiche Aufgabe an. Ich habe alle Dokumente inklusive Anleitungen, wichtige Rechnungen, Garantiescheine eingesgannt und auf meinen Notebook in diversen Ordnern abgelegt. Die Originale die man braucht (wie zum Beispiel Geburtsurkunden, AHV-Ausweise usw. ) haben in einem Ordner Platz gehabt. Man sollte auch nicht vergessen, dass die Dokumente auf einem externen Speichermedium gespeichert werden. Das gesamte Haushaltswaren wie Möbel, usw. habe ich zum grossen Teil verschenkt oder verkauft. Wir sind mit je drei Koffern abgereist. Es war eine recht grosse Überlegungsarbeit fest zu legen was man mitnimmt und was man liquidiert.

alfredkrebs
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Das Buch von Selim Tolga (Minimalismus für Dummies) kann ich absolut empfehlen. Liebe Grüße aus Deutschland.😊

xhfnesm
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Sehr inspirierend !
Gibt mir wirklich Lust, das "Decluttering" das ich begonnen hatte, fortzusetzen, bis ich wirklich zufrieden bin.
Ich sehe bei mir zwei Probleme:
1) Obwohl ich mich schon von vielen gelesenen und manchmal auch ungelesenen Romanen getrennt habe (und diese in einer Büchertauschbox abgegeben habe), gibt es immer noch viele Fachbücher, die zwar viel Platz wegnehmen, aber zur Kategorie "geliebt" gehören.
2) Was die Verwaltung von administrativen Unterlagen betrifft, hatte ich geplant, alles auf dem Compi zu speichern.
Nun ... es kostet schon viel Zeit, alles einzuscannen, und dann muss es auch noch ordnungsgemäß auf dem Computer gespeichert werden! ... und es passiert mir häufiger, dass ich vergesse, eine elektronische Rechnung rechtzeitig zu bezahlen, als eine Rechnung auf Papier. 🙄
>> Also eine Bitte an SRF: Vielleicht noch eine weitere Sendung über das "Decluttering" von Computern!
Vielen Dank !

coleenrebar
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Sehr interessant, dass auch Hintergründe und Motive des Chaos beleuchtet wurden. Danke! Eine Supersendung!

marinarehren
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in der ganzen Sendung geht es hauptsächlich ums wegwerfen. Erstrebesnswerter sollte sein weniger zu kaufen. und wenn man Sachen loswerden will dann bitte korrekt entsorgen und nicht einfach alles in den Abfall schmeissen

petersiegrist
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Mein Mann entsorgt nicht gern und gibt ungern etwas weg, insofern muss ich mit ihm immer einen Kompromiss finden. Wir haben zB. ein ausgedientes Sofa und eine noch funktionstüchtige Mikrowelle über ebay verschenkt (war nach wenigen Minuten der Inserat-Einstellung weg). Am meisten ausgemistet haben wir Kleidung und Küchenutensilien, wobei viel verschenkt wurde. Wo wir immer wieder aufräumen und Ordnung schaffen müssen, ist unsere Kammer. Jetzt ist unsere Wohnung jedenfalls auf Stand. Nichts ist befreiender als ein ordentliches Zuhause.
Ich fand die Sendung inspirierend und motivierend. Vielen Dank dafür

HeleneHarding
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Gute Doku! Ich habe selber vor einiger Zeit die Ausbildung zum Aufräuncoach bei Slim Tolga gemacht, was mich sehr bereichert hat. Allerdings habe ich nie wirklich Fuss gefasst in diesem Beruf.
Aufräumen und Ausmisten ist für mich zu einer enormen Copingstrategie geworden, wenn etwas nicht rund läuft im Leben sortiere ich einige Dinge aus, was mir das Gefühl gibt, alles im Griff zu haben. Ich fand aber besonders schön an der Doku, dass auch die Schattenseiten der Ordnung bzw. des Ordnungsdrangs/-zwangs beleuchtet wurden. In meinem Zuhause stresst es mich bereits, wenn beispielsweise einige Tage lang eine volle Keksdose in der Küche steht, weil ich eben etwas gebacken habe... Mein Mann ist aber froh um Meinen Ordnungsfimmel, er liebt Ordnung, räumt aber ungern auf. Und mittlerweile beklagt er sich auch nicht mehr, wenn ich mal einen Schrank mit ihm ausmisten möchte :)

Nina_kindimherzen
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Unbedingt sollten auch die Brockenhäuser berücksichtigt werden!Wird leider nicht einmal in der Sendung erwähnt.Ich bringe Dinge und bevor ich neues kaufe schaue ich im Brocki 1-2Mal oder wenn nicht sofort nötig auch länger ob ich es Secondhand finde.Das ist nachhaltig und macht Freude und nicht nur mir sondern auch dem Nächsten der etwas für sich findet was ich nicht mehr brauche.
Viele Brockis sind Hilfswerke und beschäftigen Menschen mit Handycup oder zur Wiedereingliederung.Alles auf den Müll geht einfach gar nicht!

narayanaaom
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Fand die Doku im Allgemeinen gut und interessant, hätte mich aber gefreut, wenn nicht alle entrümpelten Gegenstände in einen gemeinsamen Sack gepackt worden wären.
Gewisse Dinge, wie Papier, können recycelt werden und Gegenstände, die noch funktionell sind, können z.B. ins Brockenhaus gegeben oder übers Internet verkauft werden.
Decluttering ist ja schön und praktisch, aber alles in die Mülltonne/Entsorgung zu geben, ist abfall- und ressourcentechnisch nicht gerade nachhaltig.
Btw die Adresse des Reporters ist beim Aufräumen auf einem der Papiere ersichtlich, vielleicht wollt ihr das verpixeln.

toscagarciagil
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Es geht hoffentlich bald und schnell mehr für Menschen um Konsumkritik und Nachhaltigkeit bzw. Klimakrise abmildern und nicht nur ums sich selbst befreien und "Trends"....

lesezeichen
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Bin auch gerade am ausmisten und Ordnung schaffen ist soooo befreiend 👍🥳😍 aber bei einem grossen Haus mit grossem Keller und Doppelgarage und Kindern definitiv ein längerer Prozess. Stettig dran bleiben und dann wirds hoffentlich einmal 😁🍀🙏

jasminhuber
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Ich frage mich, ist digitalisieren die lösung? Ich habe lieber noch die dinge auf papier! Ist sicherer.

j.schrag
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“If a cluttered desk is a sign of a cluttered mind, of what, then, is an empty desk a sign?”

petersiegrist
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Mein Mann und ich sind aus einem 6.5-Zimmer-Haus nach der Familienphase über eine 4.5- in eine 2.5-Zimmer-Wohnung gezogen. Wir haben genug Platz und Stauraum für uns als Paar, für Familienfeste mit 4 Kindern und Partner oder für Kleider für unsere Hobbies wie Bälle, Sport u.a.
Unser Ordnungsbedürfnis ist unterschiedlich, deshalb gibt es bei uns ordentliche und andere Zonen 😉. Die Wohnung macht nicht mehr viel Arbeit, es passt.

retired_sleddog_josie
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Danke für Ihren Beitrag. Bei uns gibt es Wohnraum und Werkstatt in Einem. Da steht schon mal ein Kunstwerk aus Naturstein auf einer Palette im Wohnraum, damit es nicht nass wird. Werkzeug und andere Materialien auf 4 verschiedenen Ebenen, je nach Wichtigkeit. Alles was gebraucht, bzw. wieder versorgt wird muss durch den Wohnraum. Das ist baulich nicht in unserem Mietatelier nicht anders möglich.

desmondlittle
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Bin chaotisch aber koche kreativ, kleide mich wunderbar, lese,treibe Sport bin sehr zufrieden

nadinehildebrand
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der aufgeräumte Garten ist für mich ein Sinnbild für die heutige Zeit: Egoistisch und gegen die Natur.

petersiegrist
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Um so größer die Abstellmöglichkeiten sind, desto schlimmer das horten🤦‍♀️...

RC-yvgq
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Ich wohne akktuel imene 11 Quadratmeter grossem Zimmer bi de Eltere. Ich be innerlich e sehr Ordentliche Mönsch, bim schaffe, chanis guet ussläbe, aber dihei met denne 11 Quadratmeter hani ned vell platz för Ordnig, ich weiss au ned wiso. Wahrschiendlich welli genau Bett e Schrank und es Pult im Zimmer ha, und soscht för gar nüt platz het. Ich fühle mi richtig unwohl i dem unufgrummte Zimmer, wo vell Sache eif omelegged wells nienets platz händ. Ich weiss au dassi vell Sache eig cha weggschmeisse und dass es mer de vell besser god ohni de ganzi Grümpel. Ich ha of Ändi das Johr i mini ersti eignigi Wohnig zügle, und ich freue mich jetzt scho ofs Entgrümple, alle scheiss woni ned bruche, entsorge verschänke oder Verkaufe. I de Wohnig weissi jetzt scho wirdi e Ordnig ha, und au relativ Minimalistisch igrichtet si, well mer gfallt das eifach. I mim Elterehus stod au sehr vell scheiss ume und im Estrich isch chum meh platz. Ich fühle mi eif afängs richtig unwohl so zläbe, ich bruche Ordnig🙈

heyyy
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Wie heißt die App für die Digitalisierung der Dokumente?

sibylleruegger