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TOTE DURCH STREUMUNITION: Weltweiter Höchststand an Opfern! Ein Land rückt an die Spitze
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TOTE DURCH STREUMUNITION: Weltweiter Höchststand an Opfern! Ein Land rückt an die Spitze
Weltweit sind im vergangenen Jahr so viele Menschen durch Streumunition ums Leben gekommen wie noch nie seit mehr als zehn Jahren. In einem Bericht der Internationalen Kampagne gegen Landminen und Streumunition (ICBL-CMC) vom Dienstag hieß es, allein in der Ukraine seien mehr als 300 Menschen durch Streumunition getötet worden. Das waren zum ersten Mal seit gut zehn Jahren mehr als in Syrien.
Der folgenschwerste Einsatz von Streumunition ereignete sich ebenfalls in der Ukraine: Bei einem Angriff auf einen Bahnhof in der Stadt Kramatorsk wurden nach Angaben der Staatsanwaltschaft 53 Menschen getötet und 135 verletzt. In Syrien und anderen vom Krieg zerrütteten Ländern des Nahen Ostens ebbten die Kämpfe zwar ab, die Munition tötet und verstümmelt aber weiter jedes Jahr Dutzende Menschen.
In Syrien wurden nach Angaben der Koalition im vergangenen Jahr 15 Menschen durch Angriffe mit Streumunition oder deren Überreste getötet und 75 verwundet. Im Irak, wo 2022 keine neuen Angriffe mit Streubomben gemeldet wurden, gab es 15 Tote und 25 Verletzte. Im Jemen, wo ebenfalls keine neuen Angriffe gemeldet wurden, sind fünf Menschen durch Streumunitionsrückstände getötet und 90 verwundet worden.
Die Mehrzahl der Opfer weltweit sind Kinder. Weil einige der sogenannten Bomblets Metallkugeln ähneln, heben Kinder sie auf und spielen mit ihnen, ohne zu wissen, in welche Gefahr sie damit geraten.
#weltnachrichtensender #ukraine #russland #syrien
In eigener Sache: Wegen des hohen Aufkommens unsachlicher und beleidigender Beiträge können wir zurzeit keine Kommentare mehr zulassen.
Danke für Eurer Verständnis - das WELT-Team
Video 2023 erstellt
Weltweit sind im vergangenen Jahr so viele Menschen durch Streumunition ums Leben gekommen wie noch nie seit mehr als zehn Jahren. In einem Bericht der Internationalen Kampagne gegen Landminen und Streumunition (ICBL-CMC) vom Dienstag hieß es, allein in der Ukraine seien mehr als 300 Menschen durch Streumunition getötet worden. Das waren zum ersten Mal seit gut zehn Jahren mehr als in Syrien.
Der folgenschwerste Einsatz von Streumunition ereignete sich ebenfalls in der Ukraine: Bei einem Angriff auf einen Bahnhof in der Stadt Kramatorsk wurden nach Angaben der Staatsanwaltschaft 53 Menschen getötet und 135 verletzt. In Syrien und anderen vom Krieg zerrütteten Ländern des Nahen Ostens ebbten die Kämpfe zwar ab, die Munition tötet und verstümmelt aber weiter jedes Jahr Dutzende Menschen.
In Syrien wurden nach Angaben der Koalition im vergangenen Jahr 15 Menschen durch Angriffe mit Streumunition oder deren Überreste getötet und 75 verwundet. Im Irak, wo 2022 keine neuen Angriffe mit Streubomben gemeldet wurden, gab es 15 Tote und 25 Verletzte. Im Jemen, wo ebenfalls keine neuen Angriffe gemeldet wurden, sind fünf Menschen durch Streumunitionsrückstände getötet und 90 verwundet worden.
Die Mehrzahl der Opfer weltweit sind Kinder. Weil einige der sogenannten Bomblets Metallkugeln ähneln, heben Kinder sie auf und spielen mit ihnen, ohne zu wissen, in welche Gefahr sie damit geraten.
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