Scheißfreundliche E-Mails - Betriebsrat TV (Folge 87)

Je mehr man aus einer Position der Stärke heraus E-Mails schreibt, desto freundlicher sollten sie formuliert werden...

Bei der Kündigung von Betriebsvereinbarungen, die mitbestimmungspflichtige Inhalte betreffen, ist eine wichtige Sache zu beachten: Die mitbestimmungspflichtigen Inhalte der Betriebsvereinbarung wirken bis zum Abschluss einer neuen Vereinbarung nach - gelten also weiter. Ist eine Nachwirkung in der Betriebsvereinbarung ausgeschlossen, dann gelten nur noch die gesetzlichen Regelungen.

Bitte beachten Sie, dass es sich bei den in Videos behandelten Themen, Informationen und Tipps nur um allgemeine Hinweise handelt, die keine Rechtsberatung ersetzen können. Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich bitte an einen Anwalt oder eine andere Rechtsberatungsstelle.

[hOshymachternst]

Dieses Thema verdient doch wirklich mal eine Neuauflage in Form eines neuen Videos von Euch beiden!

[corneliameier]

Jaaaa, Scheiss freundlich hab ich auch schon mal geschrieben. Ja, dann war endlich Ruhe. 😇😇😇

[Ureijamonn]

... genau so ... ich hab herrlich gelacht ...

[herrlichkeit]

Mir ist da einmal aber fast ein Fehler unterlaufen:


Da Deutsch nicht meine Muttersprache ist, lasse ich in der Regel alle offizielle Korrespondenz noch einmal von ein entsprechend gebildeten Person korrigieren. Zwar vertrete ich die Meinung, dass jemanden der meine Rächtsjraibfehler findet sie auch behalten darf, aber gut, ich muss ja nicht übertreiben.


So auch dieses Mal, wo ich am Anfang des Schreibens anfing mit "Schwer verirrte Damen und Herren, ..."
Ich bekomme also den Brief von meine Kollegin wieder, drucke den aus, stecke ihm in einen Umschlag, mache zu, adressiere und sehe dann, im letzten Augenblick auf dem Bildschirm, dass sie nur FAST alles korrigiert hatte. Die Anrede hatte se völlig übersehen und so wäre der Brief fast mit "Schwer verirrte Damen und Herren, ..." raus gegangen. Zwar hätte das der Wahrheit entsprochen, jedenfalls meinte das meine Kollegin, doch ob es die Beziehung zur Geschäftsleitung gefördert hätte, wage ich zu bezweifeln :)