Bürgermeister über seine Boots-Flucht aus Syrien und Asyl-Forderungen | Zur Sache! intensiv

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Immer perfekt sein wollen. Eine Last, die ihn dennoch weit gebracht hat. Diese Woche ist Ryyan Alshebl zu Gast bei Zur Sache! – intensiv. 2015 floh er als politischer Student vor dem Assad-Regime, 8 Jahre später wird er in der Schwarzwaldgemeinde Ostelsheim zum Bürgermeister gewählt. Bei einem alkoholfreien Bier erzählt der 30-jährige Grünenpolitiker unseren Hosts Alexandra Gondorf und Henning Otte von den hohen Ansprüchen seiner Eltern, von Stille und Schreien auf seiner Überfahrt im überfüllten Schlauchboot nach Griechenland. Und er erzählt von Deutschland, das ihn 2015 mit offenen Armen empfing und das ihm heute Sorgen bereitet. Wie das mit dem Wunsch nach schärferen Asylregeln zusammenpasst? Schaut es euch an.

Die Aufzeichnung dieser Sendung war am 19.09.2024.

Kapitelmarken:
00:00 Intro
01:40 Leben in Syrien
04:15 Lebensgefahr: Flucht im Schlauchboot
08:00 Nur noch ein „Niemand“: Ankommen in Deutschland
12:15 1. Schnellfragerunde „Entweder oder“
13:05 Kritik an der Asyldebatte
18:10 Integration – wie „deutsch“ müssen Flüchtlinge sein?
20:20 Er will Leistungen für Flüchtlinge befristen
24:10 2. Schnellfragerunde
24:25 Fühlt er sich noch Willkommen?
29:20 „Vorzeigeflüchtling?“
31:40 Der große Traum

Die Journalisten Alexandra Gondorf und Henning Otte laden wöchentlich ein zum „intensiven“ Gespräch über Politik und Persönliches in lockerer Atmosphäre. Ob‘s Politiker, Promis oder andere Persönlichkeiten sind – nach der Getränkewahl geht’s unseren Hosts darum, den Menschen hinter der prominenten Fassade kennenzulernen.

"Zur Sache - intensiv" ist ein Video Podcast des SWR. Der Gast der jeweiligen Sendung war zuvor auch immer Teil des wöchentlichen gesellschaftlichen Talk-Magazins „Zur Sache Baden-Württemberg“ im SWR.

#asylpolitik #migration #bürgermeister
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Комментарии
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Ja, jeder muss was beitragen. So funktioniert ein soziales System.

petraschreck
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Cooler Typ, cooler Bürgermeister. Sein Bildungsniveau ist extrem hoch, aber diese zwei Journalisten sind ja eine Katastrophe 🤦🏼‍♂️ was soll dieser Müll mit den top oder Flop Fragen. Wen interessiert es, ob er sich für Kuckucksuhren interessiert? Meine Güte 😒 Er merkte ganz klar, dass die Hälfte der Fragen Blödsinn waren oder sich inhaltlich wiederholt haben. Und bitte macht dieses Format mit nur einem Fragesteller. Die beiden sind sich ja gegenseitig ins Wort gefallen … wie zwei kleine Kinder, die um die wichtigere Fragen buhlen

HeinrichDerr-ohzg
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Die bisherigen Kommentare zeigen sehr schön, weshalb man hier die Kommentarfunktion abschalten sollte. Traurig!

ulliversum
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Ich finde zunächst die Arbeitspflicht sehr gut nur, spätestens nach einem Jahr!!
Wir wissen lernen beim machen. Sonst kommt schon die kriminelle Schiene zum Tragen. Diese Menschen brauchen einen Sinn..

monikaschafer
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Ich hatte beruflich zu tun im Feld des Themas. Ich bin stolz, dass es also doch moeglich ist, von 2015 bis heute so hervorragend deutsch zu sprechen. Es macht mich stolz, weil ich immer daran arbeitete und einfach weiss, ja, das ist moeglich, ja. Ganz ganz starker Beitrag, danke an swr!!!

i.a.h.
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Das Wort Migranten klingt seltsam..ist das das Wort oder von migriert abgewandelt? Danke ihrer Antwort.

Aleinad-rk
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Danke *starke Arbeit aller!!! Danke an Kamera, danke an journalisten, danke an Herrn buergerneister, meinen vollsten Respekt!!!!

i.a.h.
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Ist Herr Alshebl auch schon mal von Politikern der sog Volksparteieien (CDU, SPD, Grüne, FDP) eingeladen worden? Das wäre ihnen zu raten

Jürgen-fm
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Ich bin Ausländer
Für mich 6 monaten sind genügend
Dann ab zu Arbeitsmarkt

rustyjames
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Er ist mir sympathisch obwohl ich keine grüne bin. Alles gute ihm.😊

ramonajust
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Wer hatte gefordert die Kommentarfunktion abzuschalten?

stefanjorn
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Das nenne ich Integration. Herrlich. 😊

Maria-edpq