Zuwanderung: Die größten Probleme & Lösungen

Spätestens seit Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine ist das Thema "Zuwanderung" wieder weit nach oben in den Diskussionen gerutscht - auch wegen Problemen, die es in diesem Bereich gibt. Welche Schwierigkeiten gibt es aktuell? Und wie sehen mögliche Lösungen aus? Darum geht es in diesem Video.

► Mein Kanal gehört zu funk, dem Netzwerk von ARD und ZDF. Weitere Infos:

Thumbnail-Designer: David Weber

Schnitt & Animationen: Lias Becker, Christopher Hesse

Design: Christopher Hesse

[BBFTW]

Das Thema ist ganz einfach:
Und das sag ich als Türke, der hier geboren und aufgewachsen ist.
Wenn man sich nicht benimmt, wird man rausgeschmissen. Man sollte dankbar sein, dass ein Land einem diese Möglichkeiten gibt. Ich war es auch...mein Leben lang.
Ich durfte zur Schule gehen und noch wirklich guten Unterricht genießen. Konnte studieren. Und habe mittlerweile eine Menge geschafft und ein schönes angenehmes Leben.

Sry aber wer die Aufnahme eines Landes nicht respektiert und die Kriminalität seines Landes, von dem man ja deswegen überhaupt geflüchtet ist, nach Deutschland bringt...der gehört hier rausgeschmissen.

Edit: Oh Gott was geht denn hier plötzlich ab? 2k Likes? Wofür denn haha? Ich dachte ich kotze mich einfach mal bisschen aus über solche Leute und dann das😂

[romeogarbett]

Mein Vater kommt aus Paraguay und ich weiß um die Schwierigkeiten als Zuwanderer und bin trotzdem der Meinung, dass jeder der sich nicht mit EU Werten identifiziert, nicht in einem bestimmten Zeitraum Deutsch lernt, langfristig das Sozialsystem belastet oder straffällig wird, ausgewiesen werden sollte.
Migrationspolitik sollten rational und nicht ideologisch angegangen werden.

[MisterPyOne]

Ich weiß noch als ich in der Schule war und exakt die gleiche Meinung wie Mirko hatte und ich wurde deswegen Nazi genannt, sogar von einer Lehrerin im Unterricht vor der ganzen Klasse. Wie gesunder Menschenverstand einfach bei diesem Thema einfach ausgeschaltet wird ist echt erstaunlich. Und ich selbst habe auch einen Migrationshintergrund.

[donvito]

Ich bin Sohn von Gastarbeitern aus der Türkei, für uns in den 80ern war Integration einfacher als heute. Wir waren nur 5 türkische Schüler in einer Klasse der Rest waren Einheimische. Es gab nur eine Sprache die wir sprachen und es gab keine Gruppenbildungen, kurzum wir waren im ständigen Austausch und Kontakt miteinander. Dies half uns besser zu verstehen. Es war nicht alles rosig aber verdammt es gab ein miteinander unsere Väter waren Arbeitsnehmer und somit akzeptiert, aus Arbeitskollegen wurden Freunde und aus Klassenkameraden beste Freunde. Wenn ich heute sehe, das es in Klassenzimmern keine deutschen Schüler mehr gibt, dann wird mir klar wie sehr wir in Parallelgesellschaften leben und das macht mir mächtig viel Sorgen.

[Christian]

Ich finde es ganz wichtig, dass man die jeweilige Sprache des Landes lernt und sich an deren Gesetze hält. Wer straffällig wird, hat meiner Meinung nach sein Asylrecht verwirkt und sollte abgeschoben werden.

[haggii]

Ich als Bulgare der nicht in Deutschland geboren, finde das man dankbar sein sollte das man überhaupt hier in Deutschland leben darf sofern ich hier lebe arbeite ich und halte mich an den Regeln mehr wird glaube ich garnicht erwartet wer das nicht schafft sollte mal zurück denken warum man nach Deutschland gekommen ist

[VladyslavMotruk]

Als Flüchtling aus der Ukraine lebe ich seit 1, 5 Jahren in Deutschland. Im Verhältnis zu anderen Zuwanderern kann ich sagen, dass man verpflichtet ist, die deutsche Kultur und Sprache zu respektieren und sich an die deutschen Gesetze zu halten. Wer in Deutschland ein neues Zuhause gefunden hat, sollte dankbar sein. Ich werde mein bestes machen um mich möglichst schnell auszubilden und um die sprache zu lernen, damit ich ein vollwertiger Teil der Gesellschaft werde.

[specialname]

Ich als Syrer, der im Jahr 2015 nach Deutschland kam, kann dir nur vollkommen zustimmen. Wer sich hier im Lande befinden will, muss die Werte dieses Landes respektieren vor allen Demokratie und muss versuchen so schnell wie möglich sich zu interagieren und mit der Arbeit anzufangen, um diesem Land etwas zurückzugeben. Dankbarkeit ist sehr wichtig!!

[magedzanabili]

Als Syrer, der seit 2015 in Deutschland lebt, befürworte ich jede politische Maßnahme zur Bekämpfung der Kriminalität von Geflüchteten. Sei es Abschiebung, Einschränkungen in Bezug zu den Sozialleistungen oder sonstiges.
Ein sehr tolles und neutrales Video! Danke Mirko!

[marianolten]

Für mich als "Urdeutsche" ist jeder willkommen, der sich an unsere Gesetze hält und versucht ein wertvolles Mitglied dieser Demokratie zu werden. Wer dies allerdings nicht tut und meint, dieses Land ausnutzen zu können, sollte mit aller Härte ausgewiesen werden.

[xenomantechno]

Mindset spielt eine große Rolle. Meine Mutter kam in den 90ern nach Deutschland und hat damals sofort alles dafür getan um an der Deutschen Gesellschaft teilhaben zu können. Sie meinte zu meinem Dad, dass ich nur einen Deutschen Namen kriegen soll und so Deutsch wie möglich erzogen werden soll. Ich habe mich hier nie fremd gefühlt trotz dunklerer Hautfarbe. Als Kind habe ich nicht einmal gecheckt, wenn mir rassistische Sachen passiert sind, erst bei Flashbacks als Erwachsener verstand ich :D
Parallel erzogen in unserer Gegend andere Ausländische Mütter ihre Kinder sehr "fremd", starker Fokus auf Religion und Nationalstolz des Ursprungslandes und dass man sich vor den "unterdrückenden Deutschen" beweisen muss. Diese Kids betiteln sich nun als "Ausländer, fremd" obwohl sie so aufgewachsen sind wie ich, der sich als Deutscher sieht. Ich kenne zwar auch meine Wurzeln, aber halte mich nicht daran fest. Während meine ausländischen Kollegen sehr stark an ihren Wurzeln festhalten, was sie meiner Meinung nach für immer fremd fühlen lassen wird. Man sollte zwar nicht vergessen wo man herkommt, aber auch nicht wo man wohnt. Und welche Rechte und Gesetze in diesem Land gelten.
Wenn jemand zugewandertes alles in diesem Land ablehnt, sich in seinen/ihren Wurzeln radikalisiert und mit der Zeit eventuell eine Gefahr für die Öffentlichkeit darstellen könnte, finde ich es nicht kritisch, gar sogar berechtigt, diese Person drauf anzusprechen ob ein anderer Wohnort in Frage käme. Die Deutschen sollten vor solchen Leuten auch nicht einknicken, sondern klare Regeln aufstellen und aufweisen, dass es Grenzen gibt, sonst schickt es das falsche Signal an die Welt.

[oscaralvarorojassaavedra]

Bin ein Zugewanderter aus Bolivien und arbeite in der Software Industrie seit 2 Jahren, bis jetzt kann ich nur über gute Erfahrungen reden, nur der Familiennachzug fällt es einem schwer, denn es ist an einer großen Wohnung gebunden. Ansonsten liebe ich Deutschland als mein eigenes Land und teile eure Werte und Grundprinzipien.

[LatifShafaie]

Ich bin als Flüchtling im Jahr 2012 nach Deutschland gekommen aus Afghanistan.
Momentan ich arbeite als Koch (Sous Chef) in eine Deutsche Restaurant und bin sehr zufrieden.
Meine Frau arbeitet in der Kindergarten und ich habe ein Tolles Kind und ich lebe meine Traum.
Seit 2019 habe ich die deutsche Staatsbürgerschaft erhalten und bin sehr stolz darauf und ich liebe die ganze Erde Aber Deutschland legt mir im Herzen.✌️

[finanzfunk]

Die Art und Weise, wie Du komplexe Themen neutral und verständlich erklärst, ist einfach eine Bereicherung für YouTube-Deutschland! Hoffentlich machst Du noch lange weiter so 😊

[GERserker]

Einfach mal ordentliche Zahlen und Fakten präsentiert, wirklich einer der ganz wenigen, der noch versucht neutral und ehrlich Bericht zu erstatten

[leomatr]

Vielen Dank, MrWissen2Go für diesen nüchternen Überblick. Genau solche Formate fördern das Vertrauen in die Medien und lindern gesellschaftliche Spaltung. Hab zu diesem Thema noch kein anderes vergleichbares Video gefunden, wo man mit den Daten auch ordentlich umgehen kann. Danke!👍

[majddahi]

Lieber Mirko, herzlichen Dank für die sachliche und neutrale Art, mit der du in deinem Video diskutierst.
Als syrisch-christlicher Flüchtling, der sein Abitur abgeschlossen hat und derzeit Maschinenbau studiert, möchte ich nur eines sagen: Ich bin zutiefst dankbar für dieses Land und seine Menschen, für all das, was es für uns getan hat. Ich hoffe von Herzen, dass ich eines Tages in der Lage sein werde, dies zurückzugeben. ❤

[emoyeager]

Ich bin als „Deutsch Türke“ hier geboren und aufgewachsen. Ich durfte das Privileg geniessen hier auf die Schule und Uni zu gehen und dieses tolle Land in seinen vollen Zügen und Möglichkeiten auszukosten, wofür ich glücklich und dankbar bin. Ich hätte mir gewünscht, dass Deutschland eine tiefere Integrationspolitik schon in frühen Zeiten getätigt hätte damit wir in diesen Zeiten mit dem Zufluss von Flüchtlingen jetzt gewappneter wären. Ich habe mein Leben lang versucht ein anständiger Mitbürger in diesem Land zu sein, da man sich nicht immer willkommen gefühlt hat (was jetzt kein Anschuldigung an iwenn sein soll) aber man musste sich schon eher beweisen weil man halt nicht wie ein Deutscher aussieht. Jetzt aber mit dieser ganzen illegalen Zuwanderung fühl ich mich so als würde ich wieder von 0 anfangen, als wäre alles was ich versucht habe an Integrität und Anstand zu vermitteln verpufft ist weil ein Großteil dieser Flüchtlinge und Zuwanderer ihre schlechten Gewohnheiten aus ihrem geflüchteten Land mitgenommen haben. Ich arbeite schon mittlerweile so lange und zahle gerne Steuern an dieses Land damit auch mein Kind die Privilegien geniessen kann die mir zuteil wurden. Mein Ansatz für dieses Problem mit der Zuwanderung wäre erstmal Bürgergeld stark reduzieren und den Leuten ein „Probejahr“ geben in dem sie beweisen können und der Staat gleichzeitig mitverfolgen kann wie sehr sie sich wirklich integrieren und mitleisten wollen oder dieses Land einfach bis auf ihre letzten Ressourcen ausbeuten wollen. Natürlich bin ich kein Experte in dem Bereich sondern das ist nur meine Meinung.

Wünsch allen ein schönes WE

[LauneTV]

Dieses Thema ist hochpolarisiert und ist sowas von Debatte im Moment. Da ist es sehr passend, dass Mirko Drotschmann hier mal mit nüchternen Fakten aufräumt. Das ist super und wichtig, danke Mirko!

[kaze]

Ich finde es unglaublich, wie stark und „einstimmig“ die Kommentare und upvotes zeigen, dass man Menschen, die sich nicht anpassen können, sofort ausstoßen sollte und stimme voll und ganz zu. Auch ich habe migrationshintergrund und bin dankbar dafür, in diesem Land leben zu können. Mit der derzeitigen Lage allerdings fühle ich mich immer unsicherer und würde gerne in ein Land gehen, dass die Migrationspolitik besser handhabt und vor allem auch Integration fördert.
Aus einer Perspektive im Bildungswesen kann ich sagen, dass die Zukunft momentan sehr schlecht aussieht und sehr viele Probleme nicht angegangen werden.

Unbegreiflich, wie Asylanträge abgelehnt werden und die Menschen sich seit fast einem Jahrzehnt noch immer in diesem Land aufhalten dürfen - und dann Straftaten begehen. Grüße an Mannheim an der Stelle. Sicherlich kann es auch sein, dass sich bei diesem Mann Frust aufgebaut hat über die Jahre und er - vielleicht - mit richtiger Integration anders geworden wäre, oder einfach strikt das Land hätte verlassen müssen