WG vs. alleine wohnen: Was ist besser?

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Endlich alleine wohnen! Lorenz (19) und Louisa (22) sind vor kurzem aus ihrem Elternhaus ausgezogen, haben sich aber für ganz unterschiedliche #Wohnungen entschieden – während Lorenz in einer #WG auf 4 Quadratmetern lebt, hat Louisa zehn Mal so viel Platz, dafür aber auch deutlich mehr Kosten. Warum haben sich die beiden für das WG-Leben oder alleine wohnen entschieden? Und wie viel kostet sie der Auszug und ihre Miete?
Unser Host Pablo hat die beiden besucht und sich jeweils eine #Roomtour geben lassen. On Top war Pablo mit Lorenz WG beim Großeinkauf und hat Louisa mit ihrer Freundin beim Second-Hand-Schnäppchen kaufen begleitet.

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QUELLEN:

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MUSIK:

Bronski Beat - Smalltown Boy
Dasha - Austin
Ennio - König der Nachbarschaft
Paula Hartmann - Veuve
Kaffkiez - Alles nur gelogen
Gerard feat. Ok Kid - Panorama
Ok Kid - Stadt ohne Meer
Maedness feat. Marteria - Kein Ort
Kafvka - Das Ende der Welt
PaulWetz - Tanz in deiner Wohnung
Frittenbude - Mindestens in 1000 Jahren
Alignment - Future Dancefloor
Home - Klangkarussel

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CREDITS:
Autorin: Julia Weinzierler
Kamera: Fabian Uhlmann, Christian Napiorkowski
Ton: Nicole Nagel
Schnitt: Nikita Kohlhaas
Grafik: Damaris Becker
Redaktion ZDFinfo / funk: Julia Dreifuss, Veronique Schönleben
Social Media Redaktion: Dinah Scherello, Lea Wegener
Redaktionsleitung Labo M: Christin Raubuch, Patrick Blank

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Рекомендации по теме
Комментарии
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Wie sind deine WG- bzw. Alleine-Wohnen-Erfahrungen?

followmereports
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15:25 Lennarts Zimmer ist auch gleichzeitig das Gemeinschaftszimmer??? Also das ist ja mal der absolute HORROR! Geht gar nicht :D

Deeplz
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WG war bis zu einem Gewissen Alter mega gut. Aber dann wollte ich meine Ruhe und zog alleine in eine Wohnung, die ich alleine absolut genossen habe.

lebenrennt
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Die 8er WG erfüllt für mich alle Klichees besonders das sie alle links und grün sind und so "blumig" drauf sind. Davon mal ab: WG kann cool sein aber wenn man nicht auf dem gleichen Stand ist was Sauberkeit angeht ist eine WG der blanke Horror für denjenigen der mehr Ordnung und Sauberkeit will.

olehaase
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Am liebsten wohne ich alleine. Ich bin ein Mensch, der seine Ruhe sucht und eigene Entscheidungen treffen möchte

klicks
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Abseits vom Thema, Pablo ist ein richtig angenehmer Reporter 😊 hat eine sehr entspannte und null verkrampfte Art, find ich mega 👌

caja
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Habe 5 Jahre aus Kostengründen in einer WG mit zwei Studenten gewohnt. ich war zu der Zeit in meiner Ausbildung und es war der absolute Horror. Die beiden haben einfach nicht verstanden, dass ich Nachts schlafen muss um am nächsten Tag um 7 Uhr aufzustehen. Trotz mehrmaligen Ansprachen wurden leider immer wieder Partys bis 3 Uhr Nachts gefeiert. Ich will diese Zeit nie wieder zurück und bin sehr froh jetzt meine eigenen 1, 5 Zimmer Wohnung zu haben.

virtualnico
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Wohne in einer bombastischen 5er WG. Bei uns herrscht immer eine Kombi aus individueller Ruhe und Privatsphäre mit viel Liebe und Rücksicht zu den anderen :) die goldene Mitte und es könnte für mich nicht besser sein!

Laralelu
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Würde 4m² bevorzugen wenn ich dafür niemanden begegnen muss.

hieronymuswiesenkraut
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So eine große WG wäre mein schlimmster Albtraum, ich wohne selbst in einer aber habe nur eine Mitbewohner somit ist es komplett entspannt und es fühlt sich eher so an als würd ich „alleine“ wohnen. Trotzdem würde ich das alleine wohnen mehr bevorzugen.

cvlline
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Ich zahle für meine 56qm Neubau-Wohnung im Zentrum einer 100.000 Einwohner Stadt warm so viel, wie das durchschnittliche WG-Zimmer in München kostet. Es ist alles so absurd geworden. Die Politik hat die letzten 30 Jahre geschlafen und tut es weiterhin.

Mr_Donald_Pump
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Ich bin introvertiert und das WG-Leben (trotz eigentlich idealer Bedingungen) während des Studiums war die absolute Hölle, nie, nie niemals wieder. Ich fühle mich einfach permanent unwohl, wenn ein Fremder mit in der Wohnung ist, auch in einem anderen Zimmer. Schlimmste Zeit meines Lebens und ich hoffe, dass ich das nie wieder machen muss.

nriamond
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Ich wohne in einer 6er WG und finde die Gemeinschaft super. Wir lassen uns viele Freiheiten, aber achten auch aufeinander. Das familiäre Verhältnis ist einfach super und alleine würde ich glaub ich sehr depressiv werden, viel alleine sein ist einfach nicht gut für mich.

klopapierforever
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Ich habe in meinem Leben in den verschiedensten WG's in unterschiedlichen Konstellationen gelebt und es wurde am Ende immer schlimm. Und ich habe mit Partnern zusammen gelebt, was zum Ende der Beziehung auch zu einer großen Belastung wurde. Vor einigen Jahren bin ich dann in meine erste eigene Wohnung gezogen und es war wundervoll. Ich verstehe auch das Thema mit der Einsamkeit nicht so richtig. Ich habe mich oft mit anderen getroffen und habe viel erlebt und es gab nichts besseres als danach nach Hause zu kommen, die Tür hinter sich zu schließen und die Ruhe zu genießen. Diese Zeit hat mir viel gegeben und mich nach vielen Jahren des umziehens endlich mal zur Ruhe kommen lassen. Nun lebe ich mit meinem Partner zusammen und kann durch die Zeit allein viel besser meine Grenzen erkennen und kommunizieren und das klappt ganz wunderbar. Eine eigene Wohnung kann so bereichernd sein. Ich wünsche jeder Person eine solche Erfahrung.

josefin
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Nach 3 Jahren WG kann ich sagen: Nie wieder, danke 😅 bin damals mit meinen besten Freunden zusammengezogen, heute reden wir nicht mal mehr miteinander. Wohne seit einem Jahr alleine und kann mir nichts besseres vorstellen 😇

xxsaruii
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Ich hab während meines Studiums in einer WG mit zwei weiteren Damen gewohnt. Die WG bestand schon ewig (seit 15 Jahren) und die Bewohner wechselten alle paar Jahre, sodass auch in der Zeit, die ich da wohnte, ich 4 neue Mitbewohner bekommen hab.

Vorher hatte ich diese romantische Vorstellung, dass wir uns abends immer zusammen setzen, Filme schauen, Kochen und an den Wochenenden vielleicht auch was Unternehmen. Und wie wurde ich enttäuscht.

Meine beiden Mitbewohnerinnen waren zwar sehr nett, beim Einzug haben wir uns super verstanden, aber haben meistens abends mit ihren Partnern die Küche belegt. Einige Male kam ich auch spät abends heim und platzte in eine Party, von der man mir nichts gesagt hatte und wo mich auch keiner gefragt hatte, ob mir das Recht war. Eine dieser Partys fand auch mal vor einer wichtigen Klausur statt, sodass ich mich in mein Zimmer einschloss, mit Ohropax und versuchte, bei dem Lärm zu lernen.

Paradoxerweise hielten aber die anderen beiden mich für rücksichtslos, ich hatte an einem Nachmittag Freunde zu Besuch. Wir haben in meinem Zimmer ein bisschen zusammen gesessen und musiziert, da klopfte es an der Tür. Ich öffnete, stand da meine eine Mitbewohnerin. Ich möchte bitte meine Freunde wegschicken, sie schreiben gerade an einer Seminararbeit, die sie am selben Abend 23:55 abgeben musste. Ehrlicherweise hab ich es nicht eingesehen, meine Freunde heimzuschicken, denn es war Nachmittag und wir spielten in Zimmerlautstärke, versuchten sogar, nach dem ersten Klopfen noch leiser zu spielen, was aber der Mitbewohnerin nicht reichte. Ich sagte außerdem, dass sie ja bei weitem genug Zeit gehabt hatte für ihre Arbeit (meistens bekommt man ja 8 Wochen) und ich nichts dafür kann, dass sie auf dem letzten Srücker damit anfängt und dass eben auch auf meine Befindlichkeiten nie geachtet wurde. Sie verschwand daraufhin mit knallenden Türen in die Bibliothek und Mitbewohnerin Nummer 2 kam dann auch nochmal vorbei und versuchte, mir ein schlechtes Gewissen einzureden.

Sauberkeit war auch ein schwieriges Thema. Ich hab den beiden ständig ihre Sachen hinterher geräumt. Eigentlich war nach dem Putzplan jede Woche jemand anderes dran. Die anderen beiden haben sich da aber nicht wirklich dran gehalten, sodass ich dann oft eingesprungen bin, weil es mir zu dreckig wurde.

Am schlimmsten war die Diskussion ums Heizen. Ich lebe sehr sparsam. Die beiden hatten aber die Angewohnheit, im Bad die Heizung aufzudrehen, eine Stunde später für eine Stunde Duschen zu gehen und nach dem Duschen die Heizung abzudrehen und das Fenster zu öffnen... Da sind wir dann einige Male heftig aneinander geraten. Ich hab dann immer, wenn ich ins Bad kam und da dein herrschte Sauna, die Heizung runter gedreht. Als wir dann eine Nachzahlung über 300 € bekommen haben, war ich nicht bereit, die zu einem Drittel mit zu bezahlen, weil ich eben den niedrigsten Verbrauch hatte. Daher hab ich dann die Verbräuche von uns dreien prozentual ausgerechnet, mein eigener lag, weil ich auch das kleinste Zimmer hatte, bei etwa 20%, Bad und Küche hab ich den beiden zugerechnet, weil ich dort nie sie Heizung angemacht habe. Da war dann wieder Streit, weil die beiden das natürlich nicht zahlen wollten und nicht eingesehen haben, dass ich ihren Verbrauch auch nicht zahlen will.

Ganz schlimm auch die Kühlschrankeinteilung. Ich hatte das unterste Fach und hab mich auch immer darauf beschränkt, die anderen beiden haben den Rest des Kühlschranks belegt und selbst das war ihnen zu wenig (wir hatten eigentlich schon einen großen Kühlschrank), sodass sie einen größeren wollten.

Da unser Kühlschrank uralt war, hatte ich nichts dagegen, aber nach Angeboten suchen wollten die auch nicht. Irgendwann ist der Kühlschrank dann komplett kaputt gegangen. Ich sagte, beiden, dass sie einen neuen Kühlschrank suchen müssen, weil ich ja nicht weiß, welche Größe die brauchen. 3 Wochen später hatten wir immer noch keinen neuen. Das wurde mir dann zu bunt. Ich habe recherchiert und noch am selben Tag einen Kühlschrank in der selben Größe, wie der alte, gebraucht gekauft. Den zu organisieren war gar nicht so einfach, weil ich auch kein eigenes Auto hatte und somit noch einen Freund akquirieren musste, der ihn mit mir abholt. Das war dann auch wieder nicht Recht (ich war ja froh, dass wir überhaupt wieder einen Kühlschrank hatten).

Mit dem Ende des Studiums hab ich dann nach einer eigenen Wohnung gesucht und zum Glück auch schnell eine gefunden, wo ich sogar einige Möbel Übernehmen konnte. Besagten Kühlschrank hab ich dann übrigens auch mitgenommen.
Oh, wie war ich froh, als ich endlich meine eigenen vier Wände, meine eigene Küche und mein eigenes Bad hatte. Hätte ich nochmal die Wahl, würde ich in keine WG mit fremden ziehen. Nur mit Freunden, die.ich schon lange kenne. Klar kann das auch schief gehen, weil man Menschen nochmal ganz anders kennen lernt, wenn man zusammen wohnt, aber dann geht man auch Konflikte ganz anders an..

avlrion
Автор

Für das WG-Leben bin ich irgendwie nie der richtige Typ gewesen. Ich hab gerne Zeit für mich und bin gerne alleine. Wenn ich immer Menschen um mich herum hätte, würde mich das auf Dauer zu sehr stressen - aus vielerlei Gründen.

Ich bin mit 21 zuhause ausgezogen, habe dann 6 Jahre in einem Studentenwohnheim (Appartement mit 19 qm), 40 km entfernt von der Heimat, gewohnt. Mein damaliger Freund hat ein paar Türen weiter gewohnt, weswegen ich bis zur Trennung (2 Jahre später) eigentlich nie alleine war. Das war mMn ein recht softer Übergang fürs alleine wohnen. Nach den 6 Jahren habe ich ein Jahr lang allein in einer Wohnung auf dem Dorf gewohnt, bin dann für ein Jahr zu meinem damaligen Freund ins Haus gezogen und seit 3, 5 Jahren wohne ich wieder allein in einer Wohnung auf dem Land. Habe 80 qm und zahle 480 € kalt, habe aber gemerkt dass mir auch weniger Platz reichen würde. Ich wohne nach wie vor gerne alleine und wenn ich doch mal Gesellschaft brauche, dann frage ich Freunde oder Familie.

svenjal
Автор

Finds etwas schade, dass hier wieder das Extrembeispiel einer WG gezeigt wird, ich hab in so vielen gewohnt und kenne natürlich auch viele andere WG’s und zB wirklich NIEMAND von denen kauft alles zusammen ein und auch niemand hat ein Gemeinschaftszimmer.

Ich hab meine besten Freunden durch WG kennengelernt. Natürlich hab ich auch schlechte Erfahrungen gemacht, lag aber immer an Personen, die nur des Geldes wegen in einer WG gewohnt haben. Wenn man kommunikative und rücksichtsvolle Mitbewohner hat, ist WG-Leben einfach wahnsinnig toll 🫶🏼

chiara
Автор

Ps: Nur 30% des Einkommens für die Miete einzuplanen ist 20 Jahre veraltet. Das ist heutzutage(ausser vll auf dem Land) absolut lachhaft.

Anna.Cornstarch
Автор

WG mit Freunden (zu dritt) ist wirklich eine 10 von 10, hab das ungefähr ein Jahr gehabt und würde es jeder Zeit wieder machen. Ich wohn jetzt alleine und genieße es wirklich, weil man sich einfach nicht rechtfertigen muss

leahey