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Die größten Deals im E-Sport | highperformer.henning
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E-Sports ist mehr als nur Gaming. Es ist eine Industrie, die riesiger ist als viele denken. Snoop Dogg hat das erkannt, ist als Content-Creator ins E-Sports-Business eingestiegen und wurde dann Teil des Vorstandes der E-Sports-Organisation FaZe Clan. Auch Mercedes, der FC Köln und Manchester City verdienen am E-Sports Geschäft mit.
In Deutschland haben sich professionelle Videospiel-Ligen etabliert, wie die erste deutsche Counter-Strike-Liga und die Electronic Sports League (ESL). Anfangs war die Szene eher klein und erst mit dem Aufkommen von MOBAs (Multiplayer Online Battle Arenas) wie League of Legends oder Dota 2 in den späten 2000er Jahren wuchs die E-Sports-Industrie auch in Deutschland rapide an. Trafen sich anfangs 50 Zuschauer zu digitalen Wettkämpfen, füllt ESL jetzt regelmäßig ganze Arenen. Auch in den Vereinigten Staaten hat E-Sports ca. 84 Millionen Zuschauer, mehr als beim Baseball oder der NBA.
Noch größer wurde E-Sports dann dank Twitch. Große Turniere wurden live übertragen und eine Community zwischen den Sportlern und Zuschauern konnte aufgebaut werden. Ein weiteres Element für das massive Wachstum von E-Sports waren kostenlose Spiele. Die Eintrittsbarrieren wurden so reduziert und die Revenues wuchsen trotzdem dank essenziellen Features, die dann als DLC für den Kaufpreis eines ganzen Spiels angeboten wurden.
Fortnite, LOL, Dota und CS haben durch Skins und andere Items eine ganze Ingame Wirtschaft aufgebaut, die 24/7 aktiv ist und an denen die Firma durch Transaktionen dick mitverdient. Spieler können sich so Ingame in der virtuellen Welt ein echtes Einkommen für die reale Welt aufbauen. Clevere Gamer machen es wie schlaue BWLer: sie nutzen den Marktmechanismus! Das heißt, sie kaufen viele Items auf – verknappen also den Markt – um sie dann wieder teurer zu verkaufen.
Und wenn viel Kohle in den Markt strömt, ist Gamer plötzlich eine ernstzunehmende Karriereoption! Der 16-jährige deutsche Gamer Kyle Giersdorf, auch bekannt als „Bugha“, hat als erster Fortnite-Weltmeister in der Solo-Kategorie ein Preisgeld von 3 Millionen Dollar kassiert.
#Gaming #e-Sport #finanzen
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00:00 - 00:19 Intro
00:20 - 00:52 FaZe Clan
00:53 - 01:17 E-Sport Zahlen
01:18 - 02:48 Wer mischt mit?
02:49 - 04:00 ESL und Faceit
04:01 - 05:10 E-Sport Ökosystem
05:11 - 07:05 Aufstieg des E-Sports
07:06 - 08:07 Geld machen mit Games
08:08 - 09:05 Marketing Eskalation
09:06 - 10:58 Geld machen als E-Sportler
10:59 - 11:09 Outro
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Fortnite, LOL, Dota und CS haben durch Skins und andere Items eine ganze Ingame Wirtschaft aufgebaut, die 24/7 aktiv ist und an denen die Firma durch Transaktionen dick mitverdient. Spieler können sich so Ingame in der virtuellen Welt ein echtes Einkommen für die reale Welt aufbauen. Clevere Gamer machen es wie schlaue BWLer: sie nutzen den Marktmechanismus! Das heißt, sie kaufen viele Items auf – verknappen also den Markt – um sie dann wieder teurer zu verkaufen.
Und wenn viel Kohle in den Markt strömt, ist Gamer plötzlich eine ernstzunehmende Karriereoption! Der 16-jährige deutsche Gamer Kyle Giersdorf, auch bekannt als „Bugha“, hat als erster Fortnite-Weltmeister in der Solo-Kategorie ein Preisgeld von 3 Millionen Dollar kassiert.
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07:06 - 08:07 Geld machen mit Games
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