Notfunkkoffer Teil 1 | Die Stromversorgung

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In dieser Videoreihe geht es um den Bau einer unabhängigen Notfunkstation.

Die mir selber gestellte Aufgabe beinhaltet den Bau und den Betrieb einer Funkstation,
die in einer Notsituation sehr kurzfristig und völlig unabhängig von den örtlichen
Gegebenheiten operieren kann.
Ein LiFoPo4 Akku sorgt kurzfristig für den unabhängigen Betrieb.
‼️(WICHTIG: Der gezeigte Akku funktionierte vor Bauende schon nicht mehr !!!)‼️
Die Möglichkeit ein Mobiltelefon zu laden und bei Dunkelheit das
Arbeitsfeld zu beleuchten sind im Koffer integriert.

Die Anlage sollte auch für den längerfristigen und erweiterten Betrieb einsetzbar sein.
Somit verfügt sie über eine Lademöglichkeit via Zigarettenanzünder-Stecker.
Geeignete Medien können dort angeschlossen werden, sei es ein Ladegerät, eine
Einspeisung über das Bordnetz eines KFZ, geeignete Steckdose im Bereich des Aufbaus eines
Wohnmobils über das Netz der Bordspannung, sowie die Möglichkeit der Energieversorgung
über eine Solaranlage.

Am Koffer können alle erdenklichen Antennen über PL 258 angeschossen werden.
angefangen bei einer Teleskopantenne eines Handfunkgerätes ( BNC Anschluss auf PL 259
Adapter erforderlich ) , über die Möglichkeit den Koffer mit einer Installierten Mobilfunkantenne
die auf einem Fahrzeug montiert ist, zu verbinden, bis hin zur Verwendung
jeglicher Form von Drahtantennen und stationären Antennen. Zum jeweiligen Abgleich oder der
Feinabstimmung wurde ein Antennenanpassgerät ( Matcher ) verbaut.
Das fest installierte SWR-Meter vervollständigt den Antennenstrang und dient zur Kontrolle und
zum Abgleich der Stehwelle.

Das Funkgerät ist auf einem klappbaren Mechanismus montiert, der zum Transport des Koffers
herunter geklappt werden kann um den Koffer vollständig zu schließen.

Für den Notfunk ist durch einen Sendeleistungsverstärker für ausreichend Sendeleistung gesorgt.
Dieser Verstärker wird im Einsatz durch einen temperaturgesteuerten Lüfter auf
Betriebstemperatur gehalten und kann somit nicht überhitzen.
Die jeweiligen Schaltpunkte des Temperaturfühlers sind frei programmierbar.
Beim Betrieb von Sendeleistungsverstärkern ist ein TVI Filter vorgeschrieben, welchen
ihr ebenfalls im Arrangement des Koffer findet.

Die Sprachausgabe der Funkgerätes erfolgt über einen fest installierten Lautsprecher mit
2 Akustikfiltern, sowie einem Kopfhörer, der ebenfalls seinen Platz in dem Ensemble erhält.

Ich hoffe euer Interesse geweckt zu haben euch ebenfalls einen ähnlichen Koffer zu bauen.
Die Hoffnung ihn niemals benutzen zu müssen beeinträchtigt nicht die Freude
am Selbstausbau, denn selber bauen ist eine Tätigkeit die das Wissensspektrum erweitert
und die handwerklichen Fähigkeiten schult und festigt.

Der praktische Einsatz zeigt später sehr schnell die Schwachstellen auf und auch ich arbeite
bereits an Verbesserungen.

Ich wünsche euch viel Spaß bei der Videoreihe
und sehr viel Spaß an eurem Hobby

55/73

Euer
Corvus Laborat
„Rabe“

"Corvus Laborat" ist der Kanal eines Hobbyhandwerkers und Bastlers.Ich zeige keine Lehrvideos, sondern lediglich, wie ich als Bastler und Heimwerker mit unterschiedlichen Problemstellungen umgehe. Ihr achtet bitte im Rahmen der allgemein oder jeweils für das Produkt gültigen Sicherheitsbestimmungen, die ihr den jeweiligen Bedienungsanleitungen der Werkzeuge entnehmen könnt und in Eigenverantwortung auf eure eigene Sicherheit und Gesundheit.

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Es würde mich freuen. 😊

Die Reiseberichte findet ihr in Zukunft auch auf dem Kanal:
Dartreisen
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Комментарии
Автор

Super gemacht. Ich hab da wieder ein bisschen was gelernt beim Zuschauen. Dann will ich Dir und Deiner Frau noch Frohe Weihnachten wuenschen und einen guten Rutsch erstmal! Wir hoeren uns ja. Bin froh, dass es Dich gibt.

NicoleHikesalot
Автор

Hallo Harald, dann lasse ich mich mal weiter von deiner Bastelei überraschen.
Mfg. vom Ndrh. Hans-Peter

HansPeterLehmannhpl
Автор

Juhu es geht weiter/los :)
Wie in meinem letzten Kommentar schon erwähnt, baut jeder diese Koffer wie er es für richtig hält und es ist auch ein Prozess, kenn das ja auch von mir. Aber nachdem du es öffentlich machst, erlaube ich mir trotzdem meine Überlegungen bzw. Gedanken zu deinem Koffer mit dir zu teilen, eventuell ist ja der ein oder andere Punkt dabei, den man näher diskutieren könnte.

Meine Gedanken dazu:
Im Video erwähnst du den Preis- & Größenvorteil dieses Akkus im Vergleich zu Eremit -->
In der Videobeschreibung steht, dass der Akku bereits defekt ist --> habe ich mit Eremit noch nicht gehört bisher und meine funktionieren auch tadellos seit ich sie habe
Notfunktauglichkeit ist bei Eremit so gut, weil sie so unempfindlich gegen alle möglichen Fehler sind, die man machen könnte. Aufladbar mit sogut wie jeder Stromquelle, kein Ladegerät notwendig, etc.
Dieser Chinaakku hat hinten einen Aufkleber, der davor warnt, dass er nur mit LifePo4 Ladegerät geladen werden darf und nicht unterladen werden darf - obwohl er angeblich ein BMS hat, welches ihn davor schützt.. dieser Widerspruch schreit schon "bitte nicht kaufen".
Dass dein Akku so schnell defekt ist, ist ein weiteres Warnzeichen. Daher, deiner Skepsis zum trotz --> ich rate lieber zu Eremit. Wenn dich die Plastikfolie stört, es gibt sie mittlerweile auch mit Hartplastikhülle (ist aber nicht notwendig..)

Viele der von dir gewählten Bauteile sind meiner Meinung nach unnötig groß/sperrig und eventuell auch schwer (keine Ahnung, sehen aber so aus):
- Smeter.. das braucht im Notfunk niemand, 1. haben das fast alle Funkgeräte mit drin heutzutage und 2. ist es für den Notbetrieb absolut irrelevant
- SWRmeter
- Antennenmatcher
- "Brenner/Verstärker"
--> wenn du schon den "nicht legalen Weg" einschlägst (kein Vorwurf, aber ist halt nüchtern betrachtet so), dann würde ich direkt zu einem AFU-Gerät raten.. Damit hast du die gewünschte Mehrleistung, Tuner, Smeter und SWRmeter alles in einem Gerät. Braucht weniger Platz, ist leichter und vorallem nicht soviele Verluste durch die vielen einzelnen Adapter/Stecker.
Wenn man trotzdem die Geräte einzelnd haben will, finde ich das Gewählte Funkgerät, gerade für AM/FM unverhältnismäßig groß/nicht mehr zeitgemäß (da gibts wesentlich sinnvollere Alternativen, zb. President Bill und Konsorten)

Stromkabel viel zu lang, wenn das Funkgerät sowieso im Koffer verbaut ist, kürz das doch auf 15-20cm (aber das ist evtl. eh noch passiert, das ist jetzt vielleicht etwas vorgegriffen von mir)
Kopfhörer UND externer Lautsprecher.. nimm doch kleine "in-ear" Kopfhörer und den im Gerät verbauten, das genügt doch?

Mir ist auf dem Bild im ersten Video, wo der Koffer offen ist, aufgefallen, dass du zwar einen Antennenanschluss (mit sehr vielen Steckern und Adaptern dazwischen.. siehe oben mein Vorschlag) hast, aber ich sehe keinen Masseanschluss :O
Selbst mit Tuner wirst du einen Strahler ganz ohne Masse oder Radials nicht vernünftig gematcht bekommen.. Wenn das nicht doch eh schon vorhanden ist, mach neben dem Antennenanschluss einen externen Anschluss für Radials/Masse dran, dann kannst einfach 2 Lautsprecherkabel als Radials verlegen und den Rest angleichen :)

Wie gesagt, das sind nur Gedanken. Jeder baut die Koffer mit seinen Mitteln, Erfahrungen und auch Ansprüchen (ich zb. will soviel "integriert", leicht, kompakt und effizient bauen wie möglich, weil es mir Freude bereitet). Versteh das nicht als diesen typischen Angriff den viele oft machen.. Ich will nur konstruktive Kritik üben :)

Lg Jürgen, freue mich auf die nächsten Videos!

juergenw
Автор

Kleiner Hinweis an dich Corvus in verschiedensten viedeos von dir sieht der Weißabgleich in deiner Werkstatt anders aus

JoelGaming